Ihr Lieben hier im Forum,
ich wollte nun doch noch einmal den neuesten Stand durchgeben, es ist, wie es ja wahrscheinlich allen so geht, viel passiert in wenigen Tagen. Diese verdammte Krankheit gibt einem wenig Zeit zum Luft holen. Unser Freund beendet nun seine Reha und kommt heute schon nach Hause. Da er nicht selbst fahren kann, auch nicht mit Bus oder Bahn, haben wir nun schnell den Rücktransport mit der Krankenkasse und der Reha-Einrichtung abgestimmt. Eigentlich sollte der Termin erst morgen oder evtl auch erst nächste Woche sein..
Und wir haben in unserer Runde sehr intensiv über Eure Ratschläge gesprochen, wir werden auf jeden Fall mit unserem Freund über die antliche Betreuung sprechen. Dazu haben wir uns noch etwas schlau gemacht, also, was dass alles umschließt und ob wir das überhaupt leisten können. Aber, wir wollen es zumindest angehen, weil wir unserem Freund wünschen, dass er hier bleiben kann, in seiner Heimat, in seiner vertrauten Umgebung, mit seinen Freunden. Wie gesagt, die Familie (Eltern getrennt), lebt recht weit weg und er hat nur recht wenig Kontakt in diese Gegenden. Natürlich, wenn er sich dagegen sträubt (er ist ja doch noch zurechnungsfähig und wird auch gefragt werden, ob er sich so eine Betreuung vorstellen kann), dann machen wir das nicht und helfen ihm so weiter so gut es geht!
Ich habe hier heute so viel Schlimmes wieder lesen müssen, viele Forumsschreiber mit unendlich viel Trauer und Leid, und dennoch, immer wieder bekommt man hier Zuspruch und Unterstützung auf diesem Weg, dessen Ende noch bitte sehr fern sein möge.
Wir wünschen allen Betroffenen und Angehörigen viel viel Kraft und Stärke für diesen Weg!
Liebe Grüße, die 5 Freunde