Passende Rehamöglichkeit zur Ertüchtigung des Sehnervs gesucht
Hallo zusammen,
mein Angehöriger ist im November 16 wg. eines Feix-Meningeoms (WHO-Klasse I) operiert worden. Seitdem hat er nur ein eingeschränktes Sehvermögen, in erster Linie zeigt es sich durch eine sich auf mehrere Farben auswirkende Farbabschwächung, ein "schneeartiges" allgemeines Blickfeld sowie teilweise einen weißen Streifen im Sichtfeld. Dies hat sich im Laufe des Jahres nicht deutlich verbessert, zudem musste ein Überrest des Tumors noch im November 17 mit Hilfe einer Gamma-Knive-Bestrahlung an der Blutbahn zwischen den Hirnhälften behandelt werden. Das Sehvermögen hat sich seitdem nicht gebessert (eher verschlechtert), lt. behandelndem Arzt ist dies auf den Sehnerv zurückzuführen.
Nach dem ersten Eingriff wurde ein erhöhter Hirnwasserdruck festgestellt. Dieser wurde mit Hilfe eines bis auf Weiteres eingesetzten Chands, der vom Kopf in die Bauchöhle führt, gesenkt (Februar 17). Seitdem ist der Druck wieder normal.
Nun wäre allerdings eine Therapie zur Ertüchtigung des Sehnervs angebracht, da seine Selbständigkeit ein Arbeiten am Arbeitsplatz oder ein dauerhaftes Bewegen im öffentlichen Straßenverkehr einfach noch nicht zulassen. Sowohl Krankenkasse als auch Rentenversicherung haben unsererseits nicht die richtige Sensibilität gezeigt, um die Rehabilitation ausreiched voranzutreiben (die Rehavorschläge waren eher unsinnig). Meine Frage ist nun, wo und mit welcher Methode man eine Rehabilitation des Sehnervs mit den besten Erfolgsaussichten starten kann. Über Rückmeldungen und Tipps würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße,
Thori2001