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Athene

Hallo,

mein Lebensgefährte wurde Mitte März an einem Glioblastom operiert(Rezidiv eines AstrozytomIII) und ist nun seit 3,5 Wochen zur Reha.

Er ist dort nicht gut untergebracht,Man geht wenig verständnisvoll bzw einfühlsam mit ihm um und seine Defizite werden ignoriert und es mangelt an Förderung und Unterstützung.
Ich befürchte dass er dort als Pflegefall nach Hause entlassen werden wird.

Kann man während einer Reha die Einrichtung wechseln?
Und wohin dann,damit man nicht vom "Regen in die Traufe kommt"?

Wir suchen eine Reha einrichtung im Umkreis von ca 100km um Frankfurt/Main.
Über Erfahrungsmitteilungen und Vorschläge wären wir sehr dankbar.

alma

Ob es geht, weiß ich nicht. Ich würde beim Kostenträger anrufen. Ein Argument für den Wechsel könnte sein, dass es sich nicht (nehme ich an) um eine neuroonkologische Reha handelt. Davon gibt es nämlich meines Wissens nur eine: in Bad Kreischa, Sachsen. Normalerweise landen Hirntumorpatienten in neurologischen oder onkologischen Rehas. Die Neuroonkologie ist nur ein kleines Fach, denn die Krankheit ist vergleichsweise selten. Ich war zweimal in einer neurologischen Reha (die zweite davon ein großes Haus) und habe keinen Hirntumorpatienten getroffen. Folglich gibt es wenig Raum für die lädierte Psyche. Onkologische Rehas sind dagegen nicht spezifisch genug, denn sie befassen sich ja mit sämtlichen Krebserkrankungen. So könnte man argumentieren.

Gruß, Alma.

teefritz

Habe gerade die 2.OP nach 5 Monaten hinter mich gebracht, derzeit erfolgt Temodal planung. Sollte Jemand von Euch onkologische Reha Erfahrung positiver Ergebnisse gesammelt haben? Bisher noch nichts davon gehört. Danke für Infos. Gruß

kuddel

doch in kreischa;)))) war sehr gut

kuddel

nur zu weit weg von frankfurt/main

gramyo

An Alle,

ob Rehawechsel geht , weiss ich auch nicht.
Beim Hirntumortreffen in Berlin war der Chefarzt der

Marcus - Kliniken aus Bad Driburg da.

Im Internet liest es sich gut. Wir hätten gerne die Reha da gemacht,aber es ist leider nicht dazu gekommen.

Aber nur Mut, Athene. Ich würde mich nicht unbedingt auf Hessen beschränken, obwohl ich gebürtiges "Hessemädche" bin.

ganz liebe Grüße und viel Kraft an Alle
wünscht euch Gramyo mit Kraftbaum

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