Hallo wollte seit Monaten den Rentenantrag für meine Frau ausfüllen,
sitze gerade davor, sollte man dabei etwas beachten oder besonders
hervorheben...
Über Erfahrungen oder Tipps würd eich mich freuen.
Lg
Ralf
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Hallo wollte seit Monaten den Rentenantrag für meine Frau ausfüllen,
sitze gerade davor, sollte man dabei etwas beachten oder besonders
hervorheben...
Über Erfahrungen oder Tipps würd eich mich freuen.
Lg
Ralf
bin seit Mai 2012 100 % Erwerbsunfähig
hallo ehemann und vater
fülle alles aus ,
nehme sämtliche Originale mit
Op Berichte - Diagnose Stellung-Befunde-Behandlungen-Theapie Berichte-
evtl Unterlagen der Re Ha Maßnahme-MRT untersuchungen Berichte hierzu-
alle behandelnden Mediziner ,die betraut sind mit der Erkrankung deiner Frau,aufzählen,
es ging ganz schnell Ende Mai den Antrag gestellt, Mitte Juli Bescheid erhalten rückwirkend für den Antragsmonat,
kein Streß ,alles ging reibungslos, die Ärzte haben das von Anfang an befürwortet,deine Frau hat doch sicher
Schwerbehinderten Ausweis,100 %,
mitnehmen, wird alles kopiert
ein schwerer Gang ,aber es war die positivste Erfahrung mit einem Amt die ich jemals machen durfte.
Viel Glück ,trotz alle dem und gerade deshalb
LG
T.-F.
Hallo Ehemann und Vater,
ich habe nun auch meine Rente durch, was ich zwar lieber nicht hätte, aber so geht es wohl vielen hier.
Ich habe keinen Behindertenausweis beantragt und der wäre für einen Rentenantrag nicht ausschlaggebend, so zumindestens die Aussage des MA der RV. Allerdings hat man nur max. 2 Jahre nach einer schwerwiegenden Erkrankung Zeit, um daraufhin einen Behindertenantrag zu stellen. Das sollte man sich auch gut überlegen, ob man das macht oder nicht. Ich habe das ehrlich gesagt "verpennt" und meine bessere Hälfte hat vor lauter anderen Stress auch nicht mehr daran gedacht.
Da ich selber zum großen Teil nicht in der Lage war, diesen RV-Antrag richtig zu stellen, habe ich mir sozusagen für "jeden Pups" einen Termin bei der Rentenversicherung geben lassen. Meine Konzentration und das aufmerksame Nachvollziehen oder meine Merkfähigkeit ist seit meiner OP halt erheblich eingeschränkt. Um keine Fehler dabei zu machen und, dass alles vor Ort war, was die Rentenversicherung dazu braucht, war das der einfachere Weg für mich. Zur Sicherheit begleitete mich mein Partner. Wir nahmen meinen inzwischen superdicken Ordner mit, wo mein Partner für mich alles haarklein abheftete, was alles mit meiner Erkrankung, Verlauf, Heilungsmaßnahmen usw. drin ist mit. Somit konnte der MA der RV sagen, was er wollte und mein Partner suchte alles für ihn heraus. Der MA der RV kopierte sich alles, was er benötigte in unserem Beisein.
Später bekam ich allerlei Briefchen von Gutachter, Ärzten und der RV. Somit wussten wir, wann ich wieder einen Termin bei der RV machen musste oder mit der Krankenkasse etwas klären musste, um weitere Schritte zu erledigen und um sicher zu gehen, dass alles ordungsgemäß beantragt wird. Es klappte trotz des vielen "Papierkrieges" alles rel. gut.
Im Dezember beantragte ich alles und im April diesen Jahres war alles durch. Anfänglich wurde mir noch von einem meiner Ärzte gesagt, dass 80% der Rentenanträge meistens erst einmal abgelehnt würden, man dann aber unbedingt sofort schriftlichen Widerspruch einlegen sollte. Was bei mir aber nicht zutraf.
Wichtig dabei ist, dass man seiner Krankenversicherung mitteilt, ab wann man in den Rentenstatus wechselt/bzw. wechseln muss; dass man sich vorher erkundigt, ob man die Krankenkassenbeiträge künftig selber zahlen muss, weil man keine 10 Jahre evtl. zusammenhängend gesetzlich krankenversichert war und sowas alles. Nicht, dass man dann im Rentendasein den Schrecken bekommt, dass man solche Sachen künftig voll von der Rente selber zahlen muss.
Wichtig bei der Rentensache ist auch, ob man erwerbsgemindert oder voll Berufsunfähig ist, aber das entscheidet der Gutachter, den man unbedingt vorstellig werden muss, sofern man körperlich in der Lage ist. Falls man das nicht ist, so denke ich zumindest, kann man das bestimmt auch im Vorfeld mit der RV abklären. Wichtig ist bei allem immer, dass man mit der RV & Krankenkasse immer gut im Gespräch bleibt. Also kleinste Unklarheiten entweder persönlich oder telefonisch durch Angehörige abklären.
Die ersten 6 Monate wird man wohl automatisch in eine teilweise Erwerbsminderung gestuft und danach geht man in die volle Erwerbsminderung über, denn ich kann wenigstens noch für ein paar Stündchen in der Woche wieder arbeiten gehen. Allerdings ist bei mir die Rente auf 3 Jahre begrenzt und muss dann 4 Mon. vor deren Ablauf wieder neu beantragt werden
Erkundige dich am besten bei ihrem Neurologen, was er bei deiner Frau für eine Art Rente sieht/in Frage kommt. Er sollte das normal recht gut einschätzen können.
Ich wünsche dir viel Geduld und viel Glück bei deinen Anträgen und ich hoffe, dass ich dir dazu ein paar wertvolle Tipps geben konnte.
LG, viel Glück und alles Gute für deine Frau
von Andrea 1
Hallo ehemann und vater,
ich hatte auch ein Rentenantrag gestellt allerdings hab ich mir beim ausfüllen von einer rentenstelle helfen lassen.nach etlichen hin und her nochmals telefonisch helfen lassen weil einiges nicht so richtig war.Ich würde mir jemand suchen der dir helfen kann.Lg mona
Irmhelm
Es gibt überall Versichertenälteste, die für die BFA und LVA ehrenamtlich arbeiten. Diese sind mit allem bestens vertraut, da sie auch immer wieder an Schulungen teilnehmen müssen. Würde mich mal umhören, diese Versichertenältesten sind in jeder Stadt tätig. Auf keinen Fall den Antrag alleine stellen.
LG
Irmhelm
Hallo Ehemann und Vater,
erst einmal Sorry, ich dachte gestern, dass es direkt um deine Frau geht, die betroffen ist. Erst, durch deine andere Frage (Zum Thema Pflege) sah ich, dass es um euer Kind geht. Was mir sehr leid tut.
Die Tipps zum Sozialverband VdK Deutschland e.V. halte ich in dem Fall auch eher für sehr sinnvoll, denn die kennen sich damit einwandfrei aus und der kleine monatl. Beitrag, welchen sie verlangen, ist bestens angelegtes Geld. Vor allem wesentlich günstiger, als sich im Zweifelsfall mit Anwälten & Co. "herumschlagen zu müssen".
Ich wünsche euch von Herzen alles Gute!!!
LG Andrea 1
Hallo Ehemann und Vater,
meine Vorredner haben die optimalen Vorschläge zum Ausfüllen für einen Rentenantrag in das Netz gestellt.Ich hatte auch sehr gute Erfahrung den Antrag vor Ort (Rentenversicherung Bund NL Stralsund) mit einem Mitarbeiter auszufüllen.Dann hast du immer einen Ansprechpartner mit dem kleine Schwierigkeiten per Tel./ Fax oder mail zu lösen sind.Auch Sozial verbände können helfen.Ich bin auch beim VdK (Beitrag 5,-€/Monat).Bei mir war von Vorteil, daß ich eine Kur von RVB bekam.Da konnten die Ärzte alles Live erleben, was diese Erkrankung (Glio) betraf und so wurde ich arbeitsunfähig und mit Krankenschein ( dort neu diagnostiziert Epilepsie und Depri ) entlassen.
Die Zahlung steht Euch zu.Haltet durch.
L.G. Amtmannjo