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Reinhold1971

Hallo!
Ich bin vor knapp 1,5 Jahren operiert worden,nachdem ein epileptischer Anfall vorgefallen war.
2 Monate später durfte ich noch die Diagnose Venentrombose beidseits und gleichzeitig die Chemo nach ein paar Wochen abbrechen. Geichzeitig Bestrahlung.
Bis Ende Juni alles bestens, dann im mri ein 1cm Schatten (Tumor).
Dann habe ich eine Kur mit ketogener Kost gemacht und dazu alle 8 Stunden Essigsäure eingenommen hohe Dosen Vit. C intravenös. Der Tumor hätte damit zusammenfallen sollen.
Jetzt habe ich leider am Dienstag meine Sprache verloren, die mir mit Kortison wieder hervorgezaubert wurde. Der Tumor ist auf 3,6 cm gewachsen mit großen Ödembereich.
Am 28.12 habe ich neuerliche Operation.
Ich bin 44 Jahre, männlich.
Soll ich die Operation machen?

dine93

Hey reinhold1971,
Ich würde ja sagen denn du hast auch noch einige Jahre vor dir.
Ich hatte selber erst vor kurzem meine op und bin deshalb auf der rechten seite teilweise gelähmt. Aber ich sehe es positiv denn sie konnten dieses mal alles entfernen.
Wir können dir leider nicht die Entscheidung abnehmen aber tu das was du für richtig hälst.
Alles liebe und gute
Nadine

liisa

Lieber Reinhold,
Wir sind hier lauter Laien.
Das musst du unbedingt mit deinen Ärzten klären.
Alles Gute für dich!
Liisa

Wasa

Lieber Reinhold,

Es tut mir sehr leid, dass dieses Monster wieder gekommen ist. Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen.

Ich wünsche dir die Kraft für die richtige Entscheidung!

Lg Sabine

alma

Was spricht dagegen? Eine OP ist immer noch das erste Mittel der Wahl. Möglichst radikale Tumorreduktion, um Zeit zu gewinnen. Die ketogene Diät ist kein Ersatz, sondern bestenfalls ein Zusatz.
Dichloressigsäure? Da erscheint mir eine OP doch als das geringere Wagnis.

Wenn ein Sprachverlust droht, mit den Ärzten sprechen, um das Risiko abzuschätzen.

LG, Alma.

styrianpanther

Lieber Reinhold !

Ich schließe mich da inhaltlich 'Alma' an.
Meine Devise: Jeder Tag zählt und mit der Einstellung können das auch mittlerweile auch Jahre werden. Du bist noch ein jung also... wenn nicht besondere Gründe dagegen sprechen, nicht aufgeben sondern weiter "kämpfen" und wertvolle Zeit gewinnen. Indviduelle Heilversuche und vielleicht die passende Studie . Sei neugierig und auf alle Fälle hoffnungsvoll. Wer weiss, was die Zeit in der Zwischenzeit Gutes bringen kann.
Aufgeben nutzt selten was. Mache einen Plan, spreche mit Ärzten ,hole die Zweitmeinungen und studiere u.a. das Forum. Vielleicht ist da was dabei, das dich für die weitere Behandlung nach der OP interessiert (T T F, Methadon +Chemo, CUSP 9 ....) eine psychoonkologische Beratung kann viel Sinn machen, wenn deine Seele verständlich leidet. Ein stabile Seele und positive Einstellung und Motivation unterstützen alle Möglichkeiten , denke und glaube ich . Es gibt auch viele komplementäre Angebote.

Von Herzen alles Gute und viel Kraft
und Zuversicht

Styrianpanther

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