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tweety581

Hallo, habe heute erfahren das meine Mutter zu 80Prozent ein Rezidiv hat.
Da sie seit ca. 3 Wochen schon stark abgebaut hat, wuerde ich gerne mal hoeren, wie lange uns noch bleibt?

Falls ich jemandem mit den Formulierungen auf den Schlips trete, entschuldige ich mich vorab. Bin mit den Nerven etwas am Ende, da die Klinik drei Wochen gebraucht hat, um endlich auf das Rezidiv zu untersuchen, obwohl ich mehrfach darum gebeten habe.

Danke vorab

Corinna

Iwana

Hallo Tweety
Pauschal kann man es nicht sagen, es kommt ganz darauf an wie der Zustand deiner Mutter ist, auf ihr Alter, darauf ob man das Rezidiv operativ entfernen kann, ob eine Re-Bestrahlung in Frage kommt? Mein erstes Rezidiv hatte ich 2011 und ich lebe noch... aber ich bin jetzt erst 38.
Gruss Iwana

Morgensonne

Hallo Corinna,
Iwana hat schon geschrieben es gibt da sehr viele Fragezeichen. Meine Frau wurde 3 x operiert bis nun das Rezidiv als nicht operabel eingestuft wurde. Jetzt bekommt sie Avstin, was sie momentan allerdings schlecht verträgt (?). Wir wissen, dass das alles nur Versuche sind das Leben zu verlängern, haben aber immer noch die Hoffnung, dass es hilft - am 26. Mai würden es 7 Jahre.
LG.,Gernot

tweety581

Hallo Iwana und Gernot,

jetzt bin ich etwas gefasster und weiß etwas mehr.
Rezidiv ist vorhanden, meine Mutter (im Mai wird sie 58) lehnt eine erneute OP ab, da sie neben dem Tumor noch einen Typ 1 Diabetes hat, der (auch wegen dem Tumor) schwer einstellbar ist (nächtliche Hypos, danach geht der Zucker durch die Decke etc.). Dazu kommt eine Zehen Amputation aus Nov. 13.
Symptomatik derzeit: Tremor, zeitweise Kopfschmerzen, Orientierungslosigkeit, katastrophale Zuckerwerte.
Die nächste Chemo ist ab 18.02. geplant.
Für alles andere weiß ich noch nichts, da der Onkologe heute nicht mehr erreichbar war und das Krankenhaus sich nicht wirklich für den Tumor interessiert hat, obwohl sie auf Grund eines epileptischen Anfalls in der Klinik zusammengebrochen ist, haben die natürlich nicht gesehen und sind von der restsymptomatik Fieber und Harnwegsinfekt ausgegangen. Haben das Behandelt und dann raus.

Herzlichen Dank schon mal für die Antworten
Corinna

Morgensonne

Hallo Corinna,
immer wieder hört man von solchen unguten Behandlungen, leider. Wir haben nach ca. 5 Monaten (2007) wegen Verweigerung einer MRT die Klinik gewechselt u. glauben noch heute, dass die dann dort vollzugene 2. OP sehr entscheidend für den weiteren Verlauf war. Schade, dass Deine Mutter eine weitere OP ablehnt. Ich halte OP, bei richtiger Ausführung immer noch für das beste. Leider war bei meiner Frau keine weitere OP mehr sinnvoll.
LG., Gernot

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