Gibt es fundierte Erkenntnisse darüber, ob im Fall eines Rezidivs (Glioblastoma multiforme) die chemotherapeutische Behandlung mit CCNU derjenigen mit Temozolomid überlegen ist?
Meine Mutter (59 Jahre) erhielt 03/2020 die ED Glioblastom WHO Grad IV, Wildtyp, MGMT Promotor methyliert. Nach vollständiger Tumorresektion und anschließender Radio- Chemotherapie, sowie Chemotherapie mit Temozolomid bis 03/2021, war meine Mutter bis 08/2021 frei von Rezidiven.
Nunmehr wurde eine neue, kleine, kontrastmittelaufnehmende Läsion in der Nähe der Resektionshöhle festgestellt und mittels PET CT als Rezidiv validiert.
Während die eine Klinik eine Radiochemotherapie mit Temozolomid erwägt, tendiert die eingeholte Zweitmeinung einer anderen Klinik zur Radiochemotherapie mit CCNU.
Vielen Dank für eure Antworten!
Liebe Grüße.