Hallo zusammen,
Meine Mama (Glioblastom, hinterer Balken, genauer gesagt rechter Parietallappen, ED 10/23, inoperabel) hatte Ende August STUPP mit TMZ beendet. Nun traten Anfang November Sehstörungen auf, dann kam Schwindel und Gangunsicherheit dazu. Sie benötigt nun ständig Hilfe beim Laufen aufgrund ihrer Gangunsicherheit. Kraft hat sie. Freitag Notarzt, MRT Aufnahmen sagen:
Es zeigt sich ein gegenüber der Voruntersuchung aus 11/2023 grössenregredientes Glioblastom bds. okzipital in der Ausdehnung entlang des Corpus callosum und am ersten subependymal an der Hinterhorn des Seitenventrikels rechts. Diffuse kleinfleckige KM-Aufnahme im Bereich der angrenzenden Hirnparenchym bds. okzipital DD postradiogen. Soweit mit der nativen CT VU vergleichbar am ehesten neu zur Voruntersuchung aufnehmende suspekte Läsion zerebellär rechts/direkt an der Wand der 4. Ventrikel, sowie auch im angrenzenden Pons paramedian rechts. V.a. Weitere Abtropfmetastase im Kleinhirnbrückenwinkel am Nervus vestibularis rechts (keine eindeutige raumfordernde Wirkung erkennbar) DD Artefakt
Es wird nun geprüft ob eine Bestrahlung Sinn macht. Operabel sei es nicht, da multifokal. Als Chemo wurde CCNU + VP16 (als Infusion) heute früh in den Raum geworfen.
Hat jemand Erfahrung mit diesem VP16? Unter TMZ war der Tumor ja stabil, ich verstehe nicht wieso man dann nicht die Kombi TMZ + CCNU andenkt.
Ich Danke euch!
Alles Gute, Katharina