Adrian Bünter
Unsere Mitbewohnering erkrankte im 14. Lebensjahr (vor 8 Jahren) an einem Medulloblastom und wurde nach dem operativen Eingriff mit Chemo therapiert und danach bestrahlt. Im November 2001 wurde nach einer MRT ein kleiner Tumor an gleicher Stelle festgestellt. 6 Monate später wurde das MRT wiederholt. Obwohl sich der Tumor in seiner Grösse und Position nicht verändert hat, wurde dieser vor 3 Wochen erfolgreich operative entfernt. Nach der Operation wurde das Rückenmark (zum Ersten mal!) untersucht und Metastasen festgestellt.
Verwunderlich für uns ist, dass die Ärzte von einem noch nie dagewesenen Fall sprechen und die weitere Therapie daher noch unklar sei. Dies unter der Prämisse, dass Abtropfmetastasen bei dieser Krebsart ja möglich sind. Das Vertrauen in unsere Ärzte ist somit reduziert, wie Sie sicherlich verstehen.
Nun wurde eine 3-phasige Chemo-Therapie vorgeschlagen (obwohl die Ärtzte ja nicht genau wissen, um was es sich handelt). Macht das Sinn?