Thema: Rezidiv nach 12 Jahren
Rezidiv nach 12 Jahren
Gs1905
14.01.2020 10:32:50
Hallo erst mal, es geht hierbei um meine Mutter. Ihr wurde 2007 ein Oligaastrozytom (Grad III) operativ und mit Bestrahlung entfernt. Vor einem halben Jahr wurde ein “neues Gewebe” an der gleichen Stelle erkannt und nun haben die Ärzte diese Woche entschieden, dass es rezidiv sei und sie nächste Woche operiert wird. Als sie das erste mal operiert wurde, war ich zu jung um mich mit diesem Thema auszusetzen. Nun würde ich aber gerne mich informieren und von Betroffenen Erfahrungen sammeln, da ich nicht weiss, was auch mich zukommen wird.
fcorr
14.01.2020 10:53:59
Gs1905
14.01.2020 12:41:10
Dankeschön! Zur Op hat der Arzt allgemeine Infos gegeben, näheres wird er erst nächste Woche mit uns besprechen. Würde gerne Erfahrungen von Betroffenen sammeln, die nach einer längeren Zeit erneut operiert wurden und dasselbe bzw. ähnliche schon hinter sich haben. D.h. wie ging es nach der OP weiter, wie war der Zustand nach der OP, Nachsorge, aber würde gerne auch wissen, wie riskant denn so eine OP ist und was auf uns (Angehörige) allgemein zukommt. Ich bin für jede Antwort dankbar.
fcorr
14.01.2020 19:34:15
Die genaue Wahrscheinlichkeit kann ich dir nicht geben, doch es ist leider so, dass es im Falle eines Rezidivs häufig eine Änderung der histologischen Zuordnung gibt, es also durchaus möglich ist, dass ein Oligoastrozytom zu einem Glioblastom entartet ist. Die genaue Diagnose wirst du erst dann nach der OP bekommen. Am Besten fragst du jedoch die behandelnden Ärzte, die die Details über deine Mutter kennen.
Liebe Grüße
Felix
Liebe Grüße
Felix