Hallo,
eigentlich wollte ich gestern mit meiner Frau (54) den 4. Jahrestag der erfolgreichen Tumor-OP feiern.
Aber vorgestern wurde beim Routine-MRT festgestellt, dass am Rand der Tumorhöhle etwas nachgewachsen ist. Schade, wir waren fast soweit zu glauben, dass meine Frau trotz ihres Alters zu den Glücklichen gehört, bei denen das Glio nicht wiederkommt.
Da meine Frau auch keine Einschränkungen hat, habe ich seit 3 Jahren kaum noch ins Forum geschaut. Hat sich irgendetwas grundlegend geändert oder wird der Ablauf der gleiche sein? OP-Methode und Chirurg sind dieselben. Meine Frau hatte die Chemo nach 18 Monaten abgesetzt, weil die Blutwerte durch das Temodal immer sehr schlecht waren und sich in den Pausen kaum erholten. Gibt es zum Temodal Alternativen, nach denen man sich erkundigen sollte?
Meine Frau hatte übrigens nach der OP 3 Jahre lang täglich einen Liter 10 Minuten gezogenen Grüntee getrunken, das aber Anfang des Jahres aufgegeben, weil sie den Geschmack nicht mehr ertragen hat.