Thema: Rezidiv nach Astrozytom III
Rezidiv nach Astrozytom III
Tilli
27.12.2019 08:50:57
Hallo liebe Betroffenen und Angehörige,
Ich bin neu hier und habe eine Frage.
6 Jahre nach Entfernung des Ersttumor (Astrozytom III) ist ein Rezidiv beim letzen MRT festgestellt worden. OP steht bevor. Ist es möglich, dass ein Rezidiv auch gutartig sein kann oder sind Rezidive immer bösartiger als der Ersttumor?
Danke im voraus für eure Antworten.
Ich bin neu hier und habe eine Frage.
6 Jahre nach Entfernung des Ersttumor (Astrozytom III) ist ein Rezidiv beim letzen MRT festgestellt worden. OP steht bevor. Ist es möglich, dass ein Rezidiv auch gutartig sein kann oder sind Rezidive immer bösartiger als der Ersttumor?
Danke im voraus für eure Antworten.
Prof. Mursch
27.12.2019 18:09:27
Greta80
27.12.2019 23:35:50
Tilli
28.12.2019 10:57:32
antje07
28.12.2019 21:37:03
antje07
29.12.2019 18:44:25
Tilli
04.01.2020 19:05:10
Tumor gestern restlos entfernt.Histologie wird voraussichtlich erst in ein oder zwei Wochen vorliegen. Am altem Narbengewebe ist während der Op ein linsengrosser Schlaganfall eingetreten. Rechte Körperhälfte ( Op linksSchläfe) kann nicht mehr kontrolliert und bewegt werden. Sprache verwaschen. Ärzte sprechen derzeit in sehr vage Prognosen. Physio/ Ergo wird in den nächsten Tagen begonnen. Ebenso wird er in einer TMS-Studie aufgenommen.
Gibt es Hoffnung, dass er wieder seine alten motorischen Fähigkeiten erlangt?
Tilli
Gibt es Hoffnung, dass er wieder seine alten motorischen Fähigkeiten erlangt?
Tilli
Diff
04.01.2020 19:48:24
Hallo Tilli,
das tut mir leid. Bei uns ist gleich nach der OP ein Verschluss aufgetreten. Dadurch war sie auch halbseitig gelähmt und konnte kaum sprechen. 1 Jahr danach hätte ein aussenstehender nichts mehr davon bemerkt. Für Sie bedeutet es noch muskuläre Probleme beim Arm und die Motorik des Beins ist nicht mehr ganz gleich. Sie war in einer sehr guten Reha wo sie wirklich mit grossem WIllen den ganzen Tag Therapie hatte.
Bei uns hat die behandelnde Aerztin gleich gesagt, sie könne nicht sagen was wird. Das war natürlich ein riesen Dämpfer für eine Mutter eines 1 Monatigen Kindes. Genauso war auch die Antwort zur Tumor Diagnose. Da wird man gleich runtergedrückt. Man soll nicht lügen aber man darf erwarten, dass die Formulierung positiv sein soll.
Auch wenn wir denken " Das hätte nicht auch noch sein müssen" sind wir sehr zufrieden wie es ihr geht. die Folgen der Lähmung sind wirklich gut tragbar.
Ich würde daher sagen, ganz sicher gibt es Hoffnung!
lg Diff
das tut mir leid. Bei uns ist gleich nach der OP ein Verschluss aufgetreten. Dadurch war sie auch halbseitig gelähmt und konnte kaum sprechen. 1 Jahr danach hätte ein aussenstehender nichts mehr davon bemerkt. Für Sie bedeutet es noch muskuläre Probleme beim Arm und die Motorik des Beins ist nicht mehr ganz gleich. Sie war in einer sehr guten Reha wo sie wirklich mit grossem WIllen den ganzen Tag Therapie hatte.
Bei uns hat die behandelnde Aerztin gleich gesagt, sie könne nicht sagen was wird. Das war natürlich ein riesen Dämpfer für eine Mutter eines 1 Monatigen Kindes. Genauso war auch die Antwort zur Tumor Diagnose. Da wird man gleich runtergedrückt. Man soll nicht lügen aber man darf erwarten, dass die Formulierung positiv sein soll.
Auch wenn wir denken " Das hätte nicht auch noch sein müssen" sind wir sehr zufrieden wie es ihr geht. die Folgen der Lähmung sind wirklich gut tragbar.
Ich würde daher sagen, ganz sicher gibt es Hoffnung!
lg Diff
Tilli
04.01.2020 20:07:11
Tilli
07.01.2020 13:04:27
Tilli
07.01.2020 13:14:49
Wie verkraftet ein Patient eine Anschlusstherapie ? In unserem Fall will man in ca 3 Wochen damit beginnen. Also mitten- oder im Anschluss an die Reha. Gemeint ist Chemo und Bestrahlung je nach Histologie. die wir Ende der Woche erfahren.
Der Patient ist derzeit körperlich/seelisch in einem derart schlecht Zustand, das wir uns nicht vorstellen können, wie er diese Belastung auch noch verkraften soll?
Wäre es möglich diese Behandlung bis auf weiteres zu verschieben? Und mit welchen Risiken ist das verbunden?
Grüße Tilli
Der Patient ist derzeit körperlich/seelisch in einem derart schlecht Zustand, das wir uns nicht vorstellen können, wie er diese Belastung auch noch verkraften soll?
Wäre es möglich diese Behandlung bis auf weiteres zu verschieben? Und mit welchen Risiken ist das verbunden?
Grüße Tilli