Hallo Zusammen, danke dass ich hier sein darf.Ich wurde am 07.03.22 operiert. Mir wurde ein 2cm großes
Meningiom WHO1 am Cavum Meckeli entfernt. Vor der OP hatte ich etwa 6 Monate Trigeminus Schmerzen, starkes Kribbeln, Migräne,einen Tinnitus, etwas Schwindel. Es hat leider sehr lang bis zur Diagnose gedauert, da der Tumor im ersten MRT übersehen wurde.
Durch die OP habe ich noch einen tauben Kopf, Faszialisparese, eine taube Gesichtshälfte und Neuropathien. Ich hatte aber seit OP nicht mehr die Trigeminus Schmerzen, nicht das Kribbeln. Seit 3 Wochen ist es wieder da, auch die Migräne.
Daher hab ich mir bereits gedacht was der Radiologe heute sagte
: Ein Rezidiv. Er sagte er dachte zunächst ich sei nicht operiert worden, da es genauso groß wie das alte sei. Er denkt nicht dass es Narbengewebe sei, da das zwar ähnlich aussehe, aber die KM Aufnahme wäre anders.
Mein Termin beim Neurochirurgen der mich operiert hat ist erst nächste Woche Dienstag. Wie ihr wisst ist abwarten nicht einfach. Daher wollte ich Mal nach persönlichen Erfahrungen Fragen. Von so einem frühen Rezidiv habe ich noch nicht gehört und ich habe mir fest vorgenommen, der Radiologen Beurteilung nicht zu glauben. Da die Symptome aber zurück sind, glaubt ein Teil leider schon dass das so ist.
Wie lang hat es zu eurem Rezidiv gedauert? Hat das der Radiologe, oder erst der NC erkannt?
Viele Grüße