Hallöchen ,Mariella,
heute hast du ja auch mal geschrieben, das du bereits weißt, dass das Meningeom laut Histologie auch bereits 2014 atypisch war !!!
Es ist echt schlimm was du damals nach der Op noch alles überstehen musstest. Allerdings frage ich mich ernsthaft, ob du in einer auf Hirntumore spezialisierte Neurochirugie warst oder sie auf andere Krankheiten spezialisiert sind ??? Bei diesem WHO Grad wird eigentlich auch nach der OP eine Strahlenbehandlung ins Auge gefasst. - Es kann ja keiner garantieren, ob alle Tumorzellen entfernt werden konnten. Dies sollte ja auch ein Rezidivwachstum aufhalten oder beispielsweise wie bei mir nach erneuter Rezi OP im Feb, 16 nur Teile entfernt werden konnten und als Bestrahlungsziel im April - Mai 2016 die Tumorreste weiter am Wachstum zu hindern. MIr wurde auchehrlich gesagt, dass sie nicht ganz "verschwinden" werden sondern wenigstens die Größen beibehalten, möglicherweise sich etwas verkleinern und noch andere nicht sichtbare Tumorzellen den Garaus gemacht werden soll. Ich kann es dir noch nicht sagen, ob es auch soooo sein wird. Natürlich bin ich diesbezüglich ein optimistischer Mensch.
Nun weißt du und es wird dir hier sicher jeder andere bestätigen können, das in deinem Fall eine Bestrahlungstherapie auch notwendig ist.
Leider hast du keine näheren Angaben über das rezi geschrieben. Ist es wie damals wieder frontal, ist der Wachstum nicht typisch Meningeomförmig, wie groß ist jetzt ca. das Rezi. Mit diesen Infos werden von fähigen NC Emphehlungen und Aufklärungen gegeben. z. B. galt ich in meiner alten Klinik als nicht mehr operabel - sollte nur noch bestrahlt werden -was bei diesem untypischen Wachstum (wie Krakenarme wuchsen in einige Richtungen infiltrierten) für mich monatelangen stationären Strahlenklinikaufendhalt gebracht hätten - die Auswirkungen hätten meinen Lebenswillen zerstört ...Deshalb holt ich mir in einer anderen erfahrenden Klinik eine schnelle Zweitmeinung ein... Das Ergebnis konntest du ja nun in den ersten Sätzen meines Beitrages lesen.
Ich kann auch voll nachempfinden wie du dich in deiner Gesamtlage fühlst.
Galt auch als "Alfatier" in meiner Familie und kann seit 2012 auch nicht mehr sooo wie ich gewohnt war und muss immer noch viele Abstriche machen oder/und mich in Geduld fassen.Ich bekomme leider auch von so manchen Arzt der mich nicht kennt, voll zu spüren, was fragrt die überhaupt, es wurde doch "mal" festgestellt das sie ein psychisches Problem hat diese Diagnose wirst du nicht mehr los. Deshalb muss man soo unglaublich für alles kämpfen und kann nicht ständig dann auf "Kontra" gehen...
Ich kann nur sehr, sehr doll hoffen, dass du nochmals die Kraft aufbringen kannst, trotz deines pflegebedürftigrn Mannes, dir eine erneute aktuelle Meinung von erfahrenen Hirnspezielisten zu holen. - Wenn ich es richtig herausgelesen habe und auch mal in deine Stadt die Krankenhäuser durchschaute habe ich da nix gefunden. - Ich hoffe da das ich mich irre - ansonsten nimm einen langen Weg in kauf. Dein Gesundheitszustand bleibt sonst in Gefahr. Für deinen Mann muss halt dann eine Hilfe organisiert werden. Haus und Garten musst du mal "Wegpacken und liegenlassen" - es geht mir diesbezüglich auch so -
Nun hoffe ich, dass ich dir noch ein paar Tipps geben konnte. Du kannst mich aber ruhig noch fragen. Bin nun im Kopf schon besser drauf und werde wenn ich es kann dir Unterstützung geben.
ganz liebe Grüße Stöpsel