Guten Abend,
bei meinem Vater wurde letztes Jahr im Mai ein Glioblastom diagnostiziert (insgesamt 3 Tumore).
Therapievorgang war folgender:
- Biopsie
- Temodal und Bestrahlung
- Operation und 100%tige Herausnahme von zwei Tumoren
- Beginn mit der Therapie Cusp 9
- Reszidiv und erneute Herausnahme des Tumors
- Abbruch von Cusp 9 aufgrund von Nebenwirkungen
- Beginn mit der Therapie Methadon kombiniert mit Temodal
Das heutige MRT zeigte, dass sich an der operierten stelle ein neues Wachstum zeigt und am Hinterkopf (Richtung Rückenmark) ebenso ein neuer Tumor entstanden ist.
Beide Stellen sind zum Glück noch sehr klein. Mein Vater soll nun in Münster stationär für ein FET- PET, und weitere Untersuchungen (Rückenmark, Gehirnwasser) aufgenommen werden.
Wir haben mit diesem Befund überhaupt nicht gerechnet und sind sehr erschüttert. Trotzdem wollen wir natürlich nicht aufgeben und kämpfen!! Zudem denken wir natürlich darüber nach, wie es nun mit dem Methadon weitergehen soll und ob mein Vater vielleicht bezüglich des Temodals resistent geworden ist. Die Methadon Therapie macht mein Vater seit ca. 4 Monaten. Er hat sich sehr gut an die Therapie gewöhnen können und ihm geht es insgesamt den Umständen entsprechend gut.
Habt ihr da Erfahrungen und was würdet ihr dazu sagen? Wie könnte es weitergehen?
Vielen Dank ☘☘☘