Danke für Eure Antworten.
Zu Frage vom GMT: Was haben wir gemacht?
Mein Mann startete etwa 2 Wochen nach der OP die Radiochemotherapie. Nach 7 Tagen Einnahme von Temozolomid schossen seine Leberwerte rasant hoch. Daraufhin brach er auf Anraten des Hepatologen und der Strahlentherapeuten in der LMU-Klinik Großhadern (München) die Chemo ab.
Nachdem sich nach ein paar Tagen seine Leberwerte immer noch nicht verändert hatten und der Hepatologe uns kein Mittel empfahl, gab ich ihm täglich eine Pille Mariendiestel, Artischoke, Löwenzahn von FürstenMED - und siehe da, nach einer Woche waren die Leberwerte auf einmal auf dem Rückmarsch und nach vier Wochen wieder auf Normalniveau.
Wir haben gleich nach der Diagnose unsere Ernährung auf mediterran-indisch-asiatisch optimiert. Zusätzlich mische ich die Superfoods von Yoursuper in Smoothies, Getränke und in alle Mahlzeiten, wo es nur geht.
Während der Therapie machte mein Mann nahezu täglich einen langen Spaiergang durch das Isartal.
Mein Mann erholte sich dadurch so rasant von der OP und überstand die Strahlentherapie sehr gut. Nur die letzten zwei Wochen war er ein wenig müde.
Nach Abschluß dieser Therapie hatten wir unseren zweiten Termin in der Dualen Medizin (eine empfehlung unseres Hausarztes) Dort begann mein Mann mit dem Aufbau seines Immunsystems. Es folgten Schwermetallausleitung, Vitamin C Infusionen, Thymusdrüsenextrakt. Gegen die Strahlendermatitis am Ohr gab ich ihm eine Calendula-Salbe.
Zugleich verpasste ich ihm täglich eine Reihe von Nahrungsmitteln, in denen sich auch welche befinden, die nachgewiesenermaßen massiv gegen Krebs wirken.
Zwei Wochen nach Abschluss der Strahlentherapie verbrachten wir eine Woche herrlichen Urlaubs am Gardasee. Sonne, Schwimmen, tägliches Treppensteigen über 4 Stockwerke im Hotel, Liegestützen und Kniebeugen sorgten dafür, dass mein Mann nach vier Tagen sogar eine Bergtour von 450 Höhenmeter geschafft hat. Seine Psyche ging ebenfalls durch die Decke.
MRT vom Sep 19 war sauber bis regregient.
Wir starteten gleich danach an die ligurische Küste in bella Italia. Sonne, Meer und köstliches Essen gaben meinem Mann noch einmal einen Extra-Boost.
MRTs und PET-FET vom Nov 19 bis Feb 2020 waren sauber.
Leider änderte das sich in der MRT vom 12. Mai 2020 mit dem o.g. Rezidiv. Jedoch war ich schon durch die Duale Medizin vorgewarnt. Drei Wochen zuvor ergab ein Blutbild, dass die Biomarker APO 10 und TKTL1 im kritischen Bereich waren. Die Ärztin meinte, dass man im nächsten MRT höchstwahrscheinlich ein kleines Rezidiv sehen würde. Sie startete mit hochdosierten Curcuma-Infusionen und gerade wird seine Darmflora gecheckt.
Übrigens: Wir waren schon von Anfang immer positiv gestimmt. Wir machen seit Jahresbeginn regelmäßig Atemübungen mit entsprechenden Apps und arbeiten daran, unser Kopfkino auf Erfolg und Heilung zu trimmen. Ich glaube ganz fest daran, dass auch das eine entsprechende Wirkung hatte.
Fazit:
Prof.T, der einen Blick auf unsere Medikations- und NEMS-Liste warf, sagte, diese habe dazu beigetragen, dass das Rezidiv erst so spät auftrat und noch so klein ist. Er empfahl, unbedingt mit dieser Strategie fortzufahren. Wir werden unsere Strategie aufgrund der bevorstehenden OP am 2. Juni 2020 optimieren.
Wer unsere Liste (ohne Affiliatelinks) haben will, sagt mir bitte Bescheid. Ich sende sie sofort zu.
Zu Marie 009n:
Kopf hoch und macht bitte dasselbe, was wir gemacht haben - Ernährung, Superfoods, Sport und Kopfkino. Checkt Eure Medikation und ob die chemo überhaupt etwas bringt.