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sueb7616

Guten Tag! Ich bin 67 Jahre alt. Meine Diagnose: Rezidives Meningeom (gutartig).

Verlauf:
Okt. 2012 Durch zufällige Kernspinaufnahme Feststellung eines Tentorium-Menigeom im Randbereich des Sinus transversus und Raumforderung Größe 37 x 3,5 x 3,5 mm.

Febr. 2013 Stationär Krankenhaus: Erfolgreiche Mikrochirurgische Teilentfernung bis zum Randbereich des Sinus transversus. Nach 7 Tagen Entlassung: Simpson II-Resektion WHO I.

März 2015 Kernspinkontrollaufnahme: MR Schädel-Ko.: Z.N. Resektion eines Meningeoms links okziptal mit Größenprogredienter RF, welche einem Rezidiv (Größe: 10 x 18 mm VU ca. 8 x 14 mm) entspricht.

Jan. 2016 Kernspinkontrollaufnahme: MR Schädel-.: Leicht grössenprogressientes Meningeomrezidiv links im Verlauf des Sinus transversus mit aktuell 15 x 12 x 11 mm Größe.

Anamnese: Es bestehen keine Schmerzen. Mengieom ist langsam wachsend.

Behandlungsmöglichkeiten für die Entfernung des Mengieoms:

• Protonentherapie im Rieker Protonenzentrum München. Soll herkömmliche Photonentherapie überlegen sein.
• Cyberknife-Photonentherapie
• Wiederholte Operation

• Mit welcher Behandlung bzw. kann eine vollständigen Entfernung erfolgen (Bei der Bestrahlung bleiben Überreste!) ?
• Wird der Sinus transversus beeinträchtigt durch (welche) Risiken und Nebenwirkungen nach der Bestrahlung?
• Kann ich mit der Bestrahlung/Operation noch warten, weil das Mengieom langsam wächst (= Beobachtung)?

Geko100

Hallo , lebe nun schon , laut Aussage der Ärzte , ca. 17 Jahre mit einen meningeom . mein " erstes " war sehr groß ! siehe Im profil ! 2008 erst festgestellt , da fast blind geworden , 2011 dann wieder Rezitiv. dadurch dann bestrahlung erhalten , nun immer zur Kontrolle Gesichtsfeld bein augenarzt und MRT bei Neurochirurgen . Mein nächater Termin ist am 17.01.2017 . bin froh , wenn die sagen , das das Ding nicht gewachsen ist . Kannst mir ja auch eine PN senden . ich bin nun EM-Rentner geschrieben . Werde am 16.01.2017 , 58 Jahre . Kopf hoch !! LG! aus Thüringen . Jürgen

pedro

Hallo,

Es kann oftmals schwiwerig sein das Tumorgewerbe im BereichBereich der Sehnerven vollständig zu entfernen - trotzdem sollte wohl der chirurgische Eingriff (sofern möglich) die Therapie der Wahl sein.

Als 2008 meine Sehkraft deutlich nachgelassen hatte wurde ein atypisches Meningeom (Raumforderung 8x3x5 cm) diagnostiziert. Bei dern beiden OP's konnte der Tumor nicht vollständig entfernt werden uns es folgten zwei Gamma Knife Bestrahlungen. Auch das erste Rezidiv 2010 wurde in dieser Form behandelt.

Seit 2013 zeichnet sich eine geringe Progression ab und sämtliche von mir aufgesuchten Fachärzte raten zu einer abwartenden Haltung. Die nächste Schädel OP wird nicht ausbleiben, eine Strahlentherapie wäre bei mir aber nicht zielführend. Die beste Therapieoptionen ist natürlich von Fall zu Fall unterschiedlich ...

http://www.meningeom.at - eine Seite, welche ich meinem Krankheitsverlauf gewidmet habe

Chrissi

Hallo!
Bei mir wurde im April ein 1,6×1,9×2,0 cm großes Meningiom mit Kontakt zum linken Sehnerv vollständig entfernt.
Hatte auf dem linken Auge einen Gesichtsfeldausfälle links oben.
Beim MRT Kontrolltermin konnte kein Resttumor festgestellt werden,beim Augenarzt kein Gesichtsfeldausfälle mehr vorhanden.
Hatte also wirklich sehr viel Glück.Jetzt heißt es hoffen das es so bleibt und nichts mehr wächst.
Risiken bestehen bei so einer OP natürlich immer.
Ich hatte eigentlich kein Wahl.
Meine Ärztin hatte mir gesagt das ich ohne OP irgendwann erblinden würde.
Also lieber das Risiko OP.
Wuenschedir auf jedenfalls viel Nervenstärke und alles Gute für den weiteren Verlauf.

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