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Thorsten[a]

Hallo,

bei meiner Mutter wurde vor ca. 1 1/2 Jahren ein Oligodendrogliom III operativ entfernt. Anschließend wurde bestrahlt. Das dann aufgetretene Rezidiv wurde mit dem PCV-Chema erfolglos behandelt. Nun ist der Tumor nicht mehr operabel und es wurde ein Zyklus mit Temodal durchgeführt. Diese Chemo hat meine Mutter nicht mehr vertragen und die Blutwerte haben sich drastisch verschlechtert, so dass sie kolabierte und nun wieder im Krankenhaus liegt.

Nach dem heutigen Gespräch mit dem Arzt gibt es laut Aussage keine weiteren Möglichkeiten einer Behandlung mehr. Stimmt das?
Ich würde gerne noch andere Krankenhäuser als das UKE in Hamburg bzw. Ärzte befragen. Bin dankbar über jede Hilfe, da ich der Meinung bin die Ärzte haben meine Mutter aufgegeben.

Thorsten

H. Strik

Für einen inoperablen Tumor, der bereits bestrahlt wurde, kommt nur noch eine Chemo in Frage. Wenn die nicht vertragen wird gibt es leider praktisch keinen Ausweg mehr. In bestimmten Einzelfällen könnte ich mir höchstens noch eine sehr lokalisierte, stereotaktisch geführte Nachbestrahlung vorstellen. Das ist aber schon sehr experimentell und nur in Ausnahmefällen möglich.

Gruß,
Dr. H. Strik
Neurologie Uni Göttingen

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