Hallo Dana,
Bei der Operation von Schädelbasismeningeomen hat sich die endoskopisch-assistierte mikrochirurgische Technik sehr bewährt. Durch den Einsatz von Endoskopen kann um Nerven und Gefäße sowie um knöcherne Ecken der Schädelbasis herum gesehen werden. Dadurch wird das Ausmaß der chirurgischen Präparation reduziert. Ausgedehnte Schädelbasiszugänge, bei denen große Teile der Schädelbasis abgefräst werden, können vermieden werden. Häufig gelingt es auch größere Tumoren über kleine schonende Schädelöffnungen (Schlüssellochchirurgie) zu entfernen . Insgesamt resultiert aus dem Einsatz der endoskopisch-assistierten Technik eine weniger invasive Operation. Nach der OP bei Resten vom Tumor erfolgt meistens eine Bestrahlung, ob es in Deinem Fall zu Strahlenschäden kommen könnte, kann Dir nur der Neurochirurg sagen.
Die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen, das musst Du ganz alleine.
Zur Protonen Bestrahlung kann ich keine weitere Angaben machen. Die Forschung wird in Heidelberg ja noch weiterhin durch geführt.
VG
Harry