Hallo, ;-)
meine Mutter (69) liegt zur Zeit im AK Wandsbek in Hamburg. Sie wurde vor c.a. 5 Wochen erstmalig dorthin gebracht mit Verdacht auf Schlaganfall. Die Bilder, die dort gemacht wurden, zeigen einen kleinen(!) schwarzen Fleck auf der Aufnahme.
Sie hatte zu dem Zeitpunkt "Aussetzer" bei der Sprache, und ein Kribbeln bzw. Brennen im Arm.
Die Klinik entließ sie wieder.
4 Wochen später wiederholte sich das, diesmal blieb die Sprache längere Zeit (fast 1 Stunde) weg.
Daraufhin wurde sie gründlicher untersucht. Das MRT wurde wiederholt, diesmal mit Kontrastmittel.
Der kleine schwarze Fleck ist um einiges gewachsen. Ihn umgibt ein recht großes Ödem (ich glaube das heißt so).
Wenn man sich die Bilder anguckt, bekommt man wirklich Angst...
Sie haben jetzt alles untersucht, aber es sind bis jetzt keine weiteren Metastasen gefunden worden. Es scheint sich um einen Primärtumor zu handeln.
Das AK Wandsbek hat leider keine neurologische Abteilung, so das man keine konkreten Aussagen treffen kann. Zu gut deutsch: sie wissen nicht, worum es sich handelt!
Sorry für die Länge und Ausdrucksweise, die Nerven liegen blank...
Was kann man jetzt am Besten tun? Meiner Meinung nach zählt jeder Tag. Sollen wir darauf drängen sie zu verlegen? Die "Wartezeit" ist grade unerträglich...
Angeblich ist die jetzige Klinik(AK WANDSBEK) mit der Neurochirurgie in Altona vernetzt. Auf meine Nachfrage sagte man mir dort, das ein OP Termin bereits bestanden UND abgesagt worden wäre. Warum das geschah, konnte mir heute morgen niemand sagen.
Was genau sind jetzt die richtigen Schritte? Die jetzige Klinik geht davon aus(...) das der Tumor bösartig ist, weil er so schnell wächst. Das ist quasi alles, was wir an Information haben.
Der Tumor ist zur Zeit c.a. 2,8 cm groß. Außerdem hatte die Tante meiner Mutter auch einen Hirntumor, an dem sie verstorben ist(1978).
Liebe Grüße
Betty