Hallo,
beim mir wurde an 03.05.2013 eine neurochirurgische Teilentfernung eines "anaplastischen Astrozytom, re. Frontal-parietal, WHO Grad 3, mit einer mäßigen Methylierung des MGMT-Gens von 12,4%" vorgenommen.
Anschließend erhielt ich eine 12 Zyklen Chemotherapie mit Temozolomid (5/28, analog NOA-04-Studie) vom 05.2013 bis 06.2013.
Bei einer MRT Kontrolluntersuchung, Anfang September 2014, wurde ein minimales Wachstum vermutet.
Dieser Wachstum (Rezidiv) hat sich jetzt, beim letzten MRT Anfang Dezember 2014 (6 Monate nach der Beendigung der Chemotherapie), bestätigt. Wachstum ebenfalls nur minimal auf dem MRT zu sehen. "Der Tumor wächst derzeit langsam."
Laut meines Arztes lässt sich daraus vermuten, das es bei einem Grad 3 geblieben ist. Der Tumor noch nicht zu einem "Grad 4" geworden ist.
Mein betreuender Arzt, empfiehl mir nun eine "Lineare Strahlentherapie". Dauer 4-6 Wochen.
Nun zu meinen Fragen:
- Ist dies die optimale Therapie für mich?
- Reicht eine „3D-konformale Strahlentherapie"? Oder Sollte es eine „IMRT“ sein? Wichtig: laut meines Arztes liegt mein Tumor nicht in unmittelbarer Nähe zum Sehnerv oder Ähnlichem.
- Was sollte im Vorfeld für eine bestmögliche Bildgebung gemacht werden (für die Erstellung des Bestrahlungsplans)? Reicht ein MRT aus? Oder sollte in meinen Fall eine PET (Aminosäuren FET oder MET) gemacht werden? Da mein Tumor zum „diffusem Wachstum“ neigt.
Für die „Nachsorge / Kontrollen“ ist eine Aminosäuren PET laut meines Arztes sinnvoll. Aber für die Erstellung des Bestrahlungsplans nicht wirklich hilfreich, nötig. Ist das korrekt?
Bin mir im diesem Punkt unsicher, da ich in „brainstorm 1/2014" etwas anderes gelesen habe?
Freue mich auf eure Meinungen und Feedbacks!!