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alibarbara

Nach der OP am 09.11.2017 bildet sich immer mehr eine Eindellung und das
rechte Auge lässt sich nicht hochziehen. Der Tinnitus macht mir schwer zu schaffen, da er sehr laut ist und ein zweifaches Geräusch macht. Was kann ich selbst zur Verbesserung beitragen?
Vielen Dank für Ihre Antwort!

Flurina

Hallo Alibarbara,

Mit Tinitus kenne ich mich nicht aus.

Was meinst Du genau mit das rechte Auge lässt sich nicht hochziehen. Hast Du eine Abduzensparese, bzw. eine Augenmuskellähmung ?

Falls ja, dann solltest Du jeden Tag Uebungen, wie diese machen https://www.youtube.com/watch?v=jt8O9-0wApQ.

Hilfreich ist auch eine regelmässige Lymphdrainage im Gesicht.

Ich bin letztes Jahr im Juni operiert worden und mein rechtes Auge konnte
sich gar nicht schliessen. Mittlerweile ist es durch die Uebungen besser geworden, aber immer noch noch nicht gesund.

Das dauert leider und man muss immer fleissig üben :-)

Wünsche Dir Alles Gute. Doro

Andrea 1

Hallo alibarbara,
bei mir war das damals auch so, dass ich sehr lange meine AUgenbrauen nicht bewegen konnte. Nach und nach emerkte ich ein unangenehmes wiederkehrendes Ziepen rund um die OP-Naht und auch oben auf meinem Kopf. Das dauerte immer so 2 bis 3 Tage, danach wurde es weniger oder war weg und ich hatte ein bischen mehr Gefühl auf der Kopfhaut. In stressigen Situationen sammelte sich öfter Flüssigkeit unter der Narbe an, aber das gab sich auch irgendwann.
Da, wo der Schnitt gemacht wurde, mussten auch zwangsläufig Nervenbahnen durchtrennt werden und das hat leider diese Folgen. Nevenbahnen können sich wieder regenerieren, es braucht aber Zeit. Hab also einfach ein isschen Geduld, denn so lange ist deine OP noch nicht her.
Sollte aber irgendwann extremer Schmerz hinzukommen oder gar Flüssigkeit aus der OP-Naht austreten, dann unbedingt zum Arzt damit, am besten gleich deinem Neurochirurgen. Telefonisch kann man einiges erledigen, aber vor Ort ist es am besten, weil der Dok direkte Ursachenforschung betreiben kann.
Starke Ohrgeräusche habe ich auch seit der OP damals. Kann man nichts machen, habe ich akzeptiert und lebe damit.

Alles Gute für dich
wünscht Andrea

zon

Guten morgen

Ich habe seit fünf Jahren Tinnitus ( Saus und Pfeifen).
Ausserdem noch Hyperakusis (Geräuschüberempfindlichkeit).
Und ich bin sehr extrem reizüberflutet durch Geräusche (mein Gehirn, kann Reize nicht wegfiltern)

Es kann sein das dein Nackenmuskel (trapez) so verspannt ist, das es schlimmer wird.
Beim HNO Arzt kann man den BERA Hörtest machen lassen ( hab ich gemacht wegen Hörgerät gegen hyperakusis und Tinnitus).

Höhrgerät hat nicht geholfen, wegen der Reizüberflutung.

Ich hab jetzt Gehöhrschutz drin und auch von
Bose noise cancelling Höhrschutz. Kostet schon was.

Tinnitus wird auch beeinflusst durch Stress. Du könntest Meditation versuchen.

Alles Gute

zon

unbeschwert-hoeren.de/hoeren/bera-hirnstammaudiometrie/

2Federbomber

Hallo habe mal im TV gehört,gesehen Sauerstofftherapie in Druckkammern soll da helfen...habe ca.seit 1 bis 2 Jahren chronischen Tinitut,und weil dieser BERA test beim HNO nicht viel brachte bin ich in MRT mit Schädel...
Kam das Falxmeningeom ,kinks Frontal, WHO 1 raus....Zufallsbefund...Am 6.12.17 wurde ich Operiert....Nach meinem Empfinden,höhre und sehe ich momentan etwas besser.....
Meine Ohren pfeifen immernoch,und angeblich hat/hatte das Ding nichts damit zu tun...In den 90zigern, hatte ich links Hörsturz, beiderseits Hochtonschwerhörigkeit, dann kam der Tinnitus dazu...
Sprech doch mal mit Deinem Doc über Sauerstoff....Ginko zu besseren Durchblutung...etc...
Ich hoffe noch das wenn das Hirn da oben ,einigermaßen "normal" wieder tut das vileicht doch das pfeifen Nachlässt


Meine Augen ,Rücken und ne Zystenleber, runden das "Paket" ab..Die Leber war auch Zufallsbefund im MRT 1 Jahr vor dem Meningeom...

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