Hallo zusammen,
bei meiner Mutter (68 Jahre) wurde rechtsseitig ein Gehirntumor (oval, 5 x 3 x 3 cm) am Temporallappen festgestellt (CT vom 31.12.2022). Nach einem weiteren CT und MRT am 02.01.2023 auf der Neurochirurgie der Uniklinik liegt der Verdacht auf Glioblastom vor.
Die Ärzte sagen eine OP mit (fast) vollständiger Entfernung des Tumors sei gut möglich und empfehlen uns diese so schnell wie möglich durchzuführen. Eine Biopsie wurde (noch) nicht durchgeführt, da die Ärzte die OP präferieren und dabei das Gewebe eh entnommen würde.
Meine Mutter zeigt, bis auf leichte motorische Einschränkungen am linken Arm und Bein keine Beeinträchtigungen.
Sie hat Angst vor einer OP und ich auch, der Zustand nach einer OP könnte ja auch bei gut verlaufener Tumorgewebsentfernung schlechter sein, als jetzt.
Meine Fragen sind:
1. Hat jemand einen ähnlichen Befund gehabt und sich gegen eine OP entschieden?
2. Welche alternativen Behandlungswege seid ihr mit ähnlichem Befund gegangen?
3. Habt ihr Erfahrung mit einer Behandlung mit Methadon bei einem solchen Befund? (Gern detaillierte Auskunft über Medikamentation und Verlauf der Erkrankung)
Eine zeitnahe Antwort würde mich freuen!
Vielen Dank und viele Grüße!