
Reinhard Dols
Hallo Forum,
mein Sohn Andreas, 42 Jahre, wurde am 01.06.2006 in der Uni-Klinik-Frankfurt an einem Hirntumor operiert. Nach dem Histologischen Befund war es ein Anaplastisches-Oligo-Astrozytom, WHO Grad III. Der Tumor saß frontal über dem rechten Auge und drückte auf den Sehnerv. Dadurch hat sich das Sehvermögen in wenigen Tagen rapide verschlechtert. So ergab sich der Grund für die Einweisung in die Klinik.
Mein Sohn sieht seit der Operation beidseitig nichts mehr, der Befund in der Augenklinik ergab eine immer noch vorhandene Schwellung und eine nur schwache Funktion des Sehnerves, wobei das linke Auge starke Kontraste schwach wahrnimmt abhängig von der jeweiligen Konstitution.
Zur Zeit befindet sich mein Sohn in der Nachbehandlungsphase: Bestrahlung begleitet von Chemotherapie über 6 Wochen.
Meine Frage: Kennen Sie einen ähnlichen Fall oder können Sie eine Adresse vermitteln, bei der wir Rat und Erfahrung erhalten können über Verlauf und Aussichten auf Heilung, bzw. Rückkehr der Sehfähigkeit?
Danke für eine schnelle Nachricht
Reinhard Dols