Thema: Saum bei Bestrahlung
Saum bei Bestrahlung
ukf62
02.11.2017 07:51:05
1) Wie groß ist üblicherweise der Saum bei der Bestrahlung nach Stupp?
Ich habe oft etwas von 2 bis 3 cm gelesen. Im behandelnden Zentrum meiner Schwester lautet die SOP nur 1,8cm
2) wurde jemand vor Behandlungsbeginn prophylaktisch gegen Lungenentzündung geimpft?
Wenn ja, geht das auch unter der Behandlung?
Ich habe oft etwas von 2 bis 3 cm gelesen. Im behandelnden Zentrum meiner Schwester lautet die SOP nur 1,8cm
2) wurde jemand vor Behandlungsbeginn prophylaktisch gegen Lungenentzündung geimpft?
Wenn ja, geht das auch unter der Behandlung?
Angela
02.11.2017 09:59:52
Mein Angehöriger hat sich zwischen zwei Temozolomidzyklen aus eigenem Antrieb gegen Lungenentzündung und Grippe impfen lassen.
Glioblastom-Op 1/2016, dann 6 Wochen Radiochemotherapie, dann laufend Chemo nach Stupp, im Herbst 2016 zwischen 2 Zyklen dann die beiden Impfungen.
Die Impfung gegen die Lungenentzündung soll ca. 6Jahre wirken, jetzt hat er sich wieder gegen Grippe impfen lassen. Nebenwirkungen hatte er keine. Ob und wie sinnvoll diese Impfungen sind, wissen wir nicht.
Zu dem Saum bei der Bestrahlung können wir nichts sagen.
Alles Gute wünscht Euch Angela
Glioblastom-Op 1/2016, dann 6 Wochen Radiochemotherapie, dann laufend Chemo nach Stupp, im Herbst 2016 zwischen 2 Zyklen dann die beiden Impfungen.
Die Impfung gegen die Lungenentzündung soll ca. 6Jahre wirken, jetzt hat er sich wieder gegen Grippe impfen lassen. Nebenwirkungen hatte er keine. Ob und wie sinnvoll diese Impfungen sind, wissen wir nicht.
Zu dem Saum bei der Bestrahlung können wir nichts sagen.
Alles Gute wünscht Euch Angela
paolo
02.11.2017 12:52:14
Die Breite des Saumes kann aufgrund mehrerer Faktoren variieren (Lokalisation, Größe, angrenzende Regionen).
Das optimale Bestrahlungsfeld wird in den Wochen vor der eigentlichen Bestrahlung in einer rechenintensiven Computersimulation ermittelt.
Zur Impfung kann ich nichts sagen. Ich bekam aber während der Radiochemo das Antibiotikum Cotrimoxazol als Prophylaxe gegen opportunistische Infektionen und atypische Pneumonien.
Bei Temozolomid, und bei immungeschwächten Personen generell, soll ein erhöhtes Risiko einer Lungenentzündung, im Speziellen einer Pneumocystis Jirovecii Pneumonie, bestehen.
Das ist zwar eigentlich eine Pilzinfektion, aber Cotrimoxazol hat sowohl antibiotische als auch antimykotische Wirkung.
Das optimale Bestrahlungsfeld wird in den Wochen vor der eigentlichen Bestrahlung in einer rechenintensiven Computersimulation ermittelt.
Zur Impfung kann ich nichts sagen. Ich bekam aber während der Radiochemo das Antibiotikum Cotrimoxazol als Prophylaxe gegen opportunistische Infektionen und atypische Pneumonien.
Bei Temozolomid, und bei immungeschwächten Personen generell, soll ein erhöhtes Risiko einer Lungenentzündung, im Speziellen einer Pneumocystis Jirovecii Pneumonie, bestehen.
Das ist zwar eigentlich eine Pilzinfektion, aber Cotrimoxazol hat sowohl antibiotische als auch antimykotische Wirkung.
alma
02.11.2017 20:46:59