www.hirntumorhilfe.de
Herzlich willkommen im Forum der Deutschen Hirntumorhilfe!

Thema: Schlappheit

Schlappheit
gänseblume
12.01.2014 17:49:52
Hall zusammen,
Wurde im september operiert , es wurde eine biopsie gemacht(astro 2) und anschliesssend die seeds rein in den tumor implatiert(brachytherapie).Die op dauerte 10 stunden.Bin seid der op sehr schlapp und immer schnell erschöpft und sehr müde.Auch wenn ich spazieren gehe bin ich schnell k.o.Ist das bei euch auch so gewesen?früher war es garnicht so.trepoen steigen fällt mir auch voll schwer mit der kraft.
gänseblume
enie_ledam
12.01.2014 18:05:59
Hallo, ja das war bei mir auch so - und ist immernoch so. Bei mir ist es nicht so sehr körperlich sondern mein Kopf schaltet einfach nach einer Bestimmten Zeit ab. Das ist abhängig von der Belastung, Supermarkt zur Weihnachtszeit geht es sehr schnell oder in Räumen mit Geräuschkulisse, da verstehe ich niemanden mehr und mein Gehirn schaltet dann auch aus.
Wenn jmd. weiß wann ob oder wie das weggeht bin ich sehr daran interessiert! Auch in individuellen Fällen....
Ich hatte nur eine 6 Stündige OP ohne Chemo oder Bestrahlung vor fast 2 Jahren.
enie_ledam
gänseblume
12.01.2014 18:08:24
Das ist so schlimm und schon zwei jahre her bei dir enie-ledam
gänseblume
mona
12.01.2014 18:34:42
hallo gänseblume,
bei mir ist es auch so ähnlich,die Kräfte sind schneller weg wie vorher.
Lg mona
mona
dine93
12.01.2014 18:58:06
Mir geht es genau so. Bin sehr schnell schlapp und könnte dann schon wieder schlafen. Oder wenn ich mich auch zu sehr anstrenge schmerzt mir dann meine narbe sehr..
Lg dine
dine93
gänseblume
12.01.2014 19:09:18
Ist das den normal nach vier monate op und länger meine narbe tut mit auch sehr oft weh
gänseblume
mona
12.01.2014 19:22:55
das ist normal,bei mir schmerzt narbe bei wetterwechsel und anstregung.
mona
orco500
12.01.2014 20:48:22
Bin noch nicht lang genug dabei.
5.Woche seit Op hat begonnen.

Weiss nicht ob Du Medikamente nimmst.
Möglicherweise tragen die dazu bei. Wobei das was Du berichtest, nivht ungewöhnlich ist.
Ich hatte Anfangs drei Medikamente die starke Müdigkeit verursachten.
Bin dann manchmal fast gehend eingeschlafen, ubertrieben gesagt.

Bitte einmal prüfen.
Mit Seeds und so jenne ich mich nicht aus.
orco500
Andrea 1
12.01.2014 20:51:12
Richtig Mona und all ihr anderen Lieben.
Bei mir ist es nun fast 3 Jahre her und selbst heute noch ist meine Konzentration so marode, dass mich negative Einflüsse sofort ausbremsen und meine Spontanität ist auch flöten gegangen. Bin ich ausgeruht, dann klappt das schon einigermaßen gut, aber ich brauche ziemlich lange, um mich wieder zu erholen.
Laut Aussagen meiner Ärzte muss ich mich damit abfinden, dass das so bleibt. Eine Besserung "soll ich mir abschminken".
Nunja, immerhin ich lebe und habe keine Schmerzen, wenn ich es nicht übertreibe.
Druck im Kopf oder Ziepen an der Narbe bekomme ich schnell, wenn ich mich überfordere. Manchmal kann ich mich dann ausbremsen, aber es gelingt mir nicht immer.
Es ist so unglaublich schwer, das zu akzeptieren, vor allem, wenn man einige gute Tage dazwischen hat. Die habe ich aber nur, wenn alles schön positiv abläuft. Meine Kritikfähigkeit lässt auch zu wünschen übrig. Probleme schleppe ich jetzt tagelang, manchmal auch wochenlang mit mir herum, während andere schon lange keinen Gedanken mehr daran verschwenden, plagt mich das immer noch. Ganz schlimm auch, wenn ich mir dafür vielleicht noch die Schuld gebe.
Manchmal komme ich mir ein bisschen vor, als wäre ich jetzt autistisch veranlagt. Alles sollte möglichst in absehbaren oder geplanten Abläufen stattfinden. Kommt etwas unverhofft dazwischen, dann hebelt es mich manchmal aus. Spontan etwas bejahen oder verneinen geht nur noch selten. Ich brauche immer ein paar Minuten, um mir den Gedanken einzuverleiben und abzuwägen, was ich mache.
Das ist echt sowas von doof, aber ich kann es nicht anders.
Früher hatte ich immer viel Freude an Weihnachtsmärkten oder Flohmärkten oder auch beim besichtigen von Sehenswürdigkeiten im Urlaub. Heute geht das bis zu einem bestimmten Punkt auch, aber dann macht mein Kopf richtig dicht und ich bin dann nur noch froh, wenn ich im Bett liegen kann und nichts mehr hören oder sehen muss.

Aber wie gesagt, ich lebe und fürs rel. normale Leben reicht es, das versuche ich mir immer wieder vor Augen zu führen, wenn es mal wieder zu viel war. Wenn ich dann hier lese, wie es anderen ergeht, dann denke ich automatisch, dass ich "auf hohem Niveau jammere", aber das soll es ganz bestimmt NICHT sein.
Ich versuche es zu akzeptieren, nur gekingt es mir nicht immer, weil ich immernoch hoffe, dass es wieder besser wird, entgegen der Aussage meiner Ärzte.
Liebe Grüße an alle von Andrea
Andrea 1
orco500
12.01.2014 21:49:08
Hey Andrea.
Psychologe sagte, es geht anderen zwar oft schlechter, aber es wäre für das Individuum, also für den jeweiligen Betroffenen, unmöglich, sich durch diese Gewissheit besser zu fühlen.

Wir sind alle so veranlagt, dass wir als Person immer zuerst kommen.
Das wäre ganz normal menschlich.

Denke jeder hatte diesen Gedanken schon mal, und wunderte sich, warum man sich dadurch nicht besser fühlt.

Bei mir mit WHO 1 hätte das klappen sollen. Aber alles dreht sich nur um Kopfschmerzen und Sehstörungen etc.

Aber das ist normal. Meine Arbeit und Führerschein und alles hängen davon ab.
orco500
Captain Cook
13.01.2014 09:18:33
Hallo,
bis vor einigen Wochen dachte ich auch, dass ich mich wohl mit meinen Beschwerden abfinden müsste....( Astro II -zunächst als Astro III eingestuft gewesen-, Lage im Sprachzentrum Frontallappen links, Biopsie März 2013, danach Strahlenbehandlung 30x, Reha etc.).
War vorher auch richtig sportlich, dann ging plötzlich gar nichts mehr. Dazu kamen die Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, Angstzustände usw. Sogar beim spazieren gehen musste ich mich nach ner halben Stunde mehr oder weniger zwingen weiter zu laufen. Die MRT-Aufnahmen waren bisher stabil sogar leicht rückläufiges Ödem, doch mein allgemeiner Zustand wurde schlechter. Seit einigen Wochen jedoch geht es spürbar besser. Keine Ahnung warum, aber die Kräfte kommen wieder . Am Samstag hab ich mich schön warm angezogen und bin von zu Hause losgelaufen...ohne konkrete Vorstellung, wollte nur so lange gehen wie es meinem Körper guttut..dann waren es über 20 Kilometer :-) und am Sonntag hatte ich mich total gut gefühlt ohne jegliche Beschwerden. Mein Fazit: Geduld haben, aber nieeee aufgeben! Klar werde ich evtl. nicht mehr skifahren o.ä. können, weil einige Funktionen eingeschränkt sind , aber es muss ja nicht sein....dann halt Sport eine Stufe langsamer. Schädlich für mich ist negativer Stress und Hektik, das vermeide ich so gut es geht. Aber ich arbeite inzwischen wieder fast normal, auch das funktioniert....wer sich wundert dass ich am Montag vormittag schreibe.....ich geh jetzt gleich zur Routinekontrolle (3-monatlich) in die Uniklinik.....
Noch gut und positiv unterstützend sind:
Ärzte zu denen man Vertrauen hat,
Menschen mit denen man in Resonanz gehen kann,
das mit Freude machen was man tut,
auf seinen Körper hören (besser noch: auf sein Inneres hören)
Vertrauen haben zu dem was kommt ( mambo sawa sawa)
....und ganz wichtig: an sich denken, ohne zu meinen dadurch wäre man ein Egoist....
Ziele haben (meines : (m)einen Abschnitt des Jakobswegs im Juni 2014 in
Nordspanien laufen, Flug schon gebucht ;-)
Also Ihr lieben Weggefährten, wenn es mir nicht so schlecht gegangen wäre, hätte ich dieses wunderbare Gefühl der Dankbarkeit nicht so tief empfinden können...und das macht mich j e t z t glücklich!
Wenn meine Zeilen jemanden nur einen Funken Hoffnung geben können, bin ich glücklich....wie ja bekannt ist .....aus einem Funken kann ein wundervolles Licht entstehen.
Liebe Grüße
Rainer
Captain Cook
Lagy
13.01.2014 15:27:37
Kleiner tipp für alle, die nicht so starke Medis
zu sich nehmen müssen.....
Um wieder Energie zu bekommen trinke ich an
ganz schlechten Tagen ein Rotwein mit Eigelb verquillt.
Wirkt wirklich Wunder.
Lagy
orco500
13.01.2014 15:38:47
Hey Captain.

Hoffnung. Danke. Funke wird hoffentlich bald zum Feuer.
Schön dass das so gut geklappt hat am Ende. 20 Kilometer. Klasse.
Das entspricht im Marschtempo ca. 3 Stunden, sofern man damit überhaupt hinkommt. Vor bisschen mehr als zwei Wochen bin ich zu Hause bis zum Briefkasten gekommen. Gestern im Park hier bei der Reha waren es 50 Minuten. Nur wohlfühlen ist noch nicht... aber warte auf den Tag an drm das automatisch kommt. Morgen, übermorgen... keine Ahnung. Mambo sawa sawa... gleich gehts aufs ergometer fahrrad 15 Minuten.

@Lagy: Ein gewagter Drink... Glaub nicht dass ich das wagen würde :)
Aber sag niemals nie...

Gruß
Orco
orco500
Lagy
13.01.2014 15:51:15
Hi Orco,
ja eben ein altes Hausmittel.
Als man mir das zum ersten Mal in die Hand drückte
und ich davor noch sah, wie es sozusagen zubereitet
wurde ist mir auch etwas anders geworden....
Am Ende war es aber gar nicht so schlimm.
Im Gegenteil ich hatte plötzlich wieder etwas Farbe
im Gesicht und fühlte mich durchaus fitter.
Die Sache hat noch den guten Nebeneffekt, dass der
Hunger angeregt wird.

Eine gute Sache dieser "Drink."
Lagy
Felsquellwasser
13.01.2014 17:42:44
laut lachend lese ich deinen Tipp
ich kenne das von meiner Großmutter,liebe Lagy
die Wangen werden rosig und meist ist sie müde geworden
ruhte sich aus und war wieder ""fit""
Vorsicht bei all den Medis ,dir wir schlucken
würde ich eher davon abraten,o,k?**hicks***
Liebe Grüße
Felsquellwasser
Felsquellwasser
Andrea 1
13.01.2014 18:26:05
Ich muss auch gerade ziemlich ablachen.
Dass Rotwein allgemein sehr gesund ist, ist allgemein bekannt.
Ich hab vorher schon so gut wie nie etwas alkoholisches getrunken, es hat mir nie etwas ausgemacht.

An Weihnachten wurde ich schwach, weil wir einen superleckeren Rotwein geschenkt bekamen.
Besuch war keiner mehr hier, also dachte ich okay.. mehr als en Abflug kannste nicht machen und Schatz ist ja da, um mich evtl. "ins Bett zu schleifen".
Also genehmigte ich mir ein kleines Gläschen. Der Wein war SEHR lecker und ich merkte ihn gleich beim ersten Nippen. Deswegen blieb es bei dem einen kl. Glas Rotwein. Zu den Resten unserer Weihnachtsente war er einfach zu PERFEKT! *schwärm*
Was soll ich sagen... erst knapp 2 Stunden später, gingen wir kurz auf unsere Terrasse und da wurde mir mit einem Mal richtig schwindelig. Danach ging ich lieber ins Bett. Auf iwe. Dramen hatte ich keine Lust und ich schlief, wie ein Bär im Winterschlaf!
Ich muss dazu sagen, dass ich noch nie betrunken war!

Was hab ich daraus gelernt?
Ich lass es lieber mit dem Weintrinken.
Komisch jetzt, wo ich das nicht mehr sollte, da würde ich hin und wieder mal gerne ein kl. Gläschen, aber nach dem einen Mal bin ich davon auch schon wieder geheilt. :-P
LG Andrea
Andrea 1
kraetzschi
13.01.2014 23:31:21
Meine OP liegt nun fast 2 Jahre zurück und hatte auch ein Astro 2. habe danach auch bei körperlicher sowie geistiger Anstrengung auch Probleme . Meine Narbe schmerzt nicht direkt aber ich habe in dem narben Bereich ein Gefühl von kribbeln ( unangenehmes Gefühl ) als ob einem 1000 Ameisen durch den Kopf rennen. Dazu ist die Narbe etwas angeschwollen. habe auch ein schlappheits Gefühl und habe auch gelegentlich eine deprie. Phase .
kraetzschi
annaastro
06.03.2014 15:56:52
anna

Jetzt hat es bei mir fast 10 Monate gedauert, ehe ich mich traue (klingt blöd) einen Beitrag zu schreiben.
Bin 48 Jahre Blut jung :) und im letzten Jahr im Mai einfach durch einen epilept. Grand Mal umgefallen, dann ging alles schnell - Diagnose anapl. Astrozytom Grad 3 (Eier groß) - eine Woche später OP/ teilweise Resektion, doch zwei kleine "Freunde" tummeln sich noch in meinem Kopf, weil sie so nah am Sprachzentrum liegen. Nächste Woche fang ich meinen 11. Zyklus Temodal (5/23) an. Eigentlich wollte ich wieder arbeiten, doch seit Jan. merke ich, dass ich nach den 5 Tagen Einnahme knapp ne Woche zum Erholen brauche, abgesehen von der ständigen Müdigkeit, Antriebslos, Konz. Probleme, Gliederschmerzen u. a.
Wie kommt Ihr mit der Diagnose zurecht? Ich weiß, man soll nicht so viele Statistiken lesen - aber ich höre/ fühle zu viel in meinen Körper - und das bereitet mir Angst. Doch ich will kein Angsthase sein. Doch durch diese Diagnose ist alles Anders - Leben, Ziele, Job - irgendwie hab ich es immer noch nicht richtig "verdaut".
Tut mir leid - ich glaub, ich wollte mich mal "ausheulen"

LG anna
annaastro
Harry Bo
06.03.2014 16:04:18
Hallo anna,

sehr gut gemacht, einfach mal "ausheulen", dafür ist das Forum auch da und unterstützt so alleine schon beim Luft ablassen und der spürbaren Anteilnahme vieler hier, die genau wissen wie du dich fühlst und deine Probleme kennen.

Du kannst jederzeit weiter Luft ablassen, aber jetzt wo Du endlich deine Hemmschwelle mit dem ersten Beitrag überschritten hast, mach doch einen neuen Beitrag auf und schreib was über mehr über deine Behandlung und Dein Leben seit Diagnose, oder stell deine speziefischen Fragen. Hier unten an einem allgemeinen Thema gehts schnell unter.

Gruß Harry
Harry Bo
wando
06.03.2014 16:17:14
Liebe Anna,

ja gut, Du hast 10 Monate gewartet, aber jetzt hast Du Dich ja gemeldet. Sei ganz herzlich willkommen hier im Forum.

Du wirst hier ganz bestimmt Hilfe und Hinweise zu Deinen Problemen bekommen. Wir hatten hier gerade in letzter Zeit schon einige Beiträge der Beschwerden, die Du auch hast. Ich hab gerade noch mal nachgeschaut. Gib doch mal bei Suchen ein "Müdigkeit" und "Muskelschmerzen 14 Tage nach OP". Dort sind ein paar von Deinen Beschwerden mit beschrieben. Vielleicht hilft Dir das ja schon ein bißchen weiter. Ansonsten kannst Du ja noch mehr schreiben, was Du ganz speziell wissen möchtest oder Du auch einfach nur Trost und Zuspruch brauchen solltest. Hier findest Du ganz sicher viele
"offene Ohren".

Herzliche Grüße.

Andrea
wando
annaastro
06.03.2014 16:21:49
anna

Danke Andrea für den Tipp - habs gleich umgesetzt, bevor mich der Mut verläßt.

LG anna
annaastro
Felsquell
07.03.2014 08:04:08
liebe annaastro
herzlich willkommen
danke für deinen Beitrag
es ist wichtig ,das rauszulassen
neimand ,wirklich niemand ist cool in so einer Situation
warum auch
wir alle funktionieren doch immer,das hebelt diese Krankheit aus
die Statistik ist miserabel
ja und !!!
ich habe auch alles gelesen bis zum bitteren Ende
**aber ich will leben**
Wut ,Trauer ,Ohnmacht,Angst,Endlichkeit,
sind Emotionen die sich Luft machen,raus damit
dann gehst du die nächsten Schrite
was ist möglich
was kann ich tun
was will ich
was will ich nicht
du wirst leben wollen
wir wir alle
so gut so lange wie es uns beschieden ist
schreibe weiter

hast du deine Diagnose in deinen Nickname eingebracht
liebe Anna
du hast ein Astro
du BIST KEIN Astro
so herzlich
Felsquell

GBM Dez 2010
Felsquell
annaastro
07.03.2014 18:39:13
Hallo Felsquell,
mann, dass sind aber schöne Zeilen von Dir - Danke! :)
Ja, ich bin kein Astro - aber ich hab einen. Und ich glaube, dass ich mich damit symbolisch stellen will - er ist da - bleibt da - aber er soll sich nicht wagen sich zu wohl zu fühlen.
Manchmal denke ich, dasss ich die beiden kleinen Rester richtig spüre und möchte mich nicht zu sehr darin eintauchen lassen.
Eigentlich doch verrückt, was das Leben ein so bringt, da denkt man - wau alles läuft prima und das Leben ist toll! Und dann, blitz plautz ist alles anders und unwirklich - aber das Leben ist doch toll. aber nun hab ich Angst. Angst vor dem, was da vielleicht noch kommt.

LG anna
annaastro
Felsquell
16.03.2014 09:07:05
hallo liebe anna-astro

bitte schreibe etwas ,wie es dir inzwischen ergeht
ich habe eine Woche Auszeit gebraucht
da schließe ich mein Postfach und bin mal weg

danke für deine so klaren Worte
es stimmt
es kommt dann wenn man sich so gar nicht krank fühlt
das ist das Heimtückische

erst im Nachhinein sieht man Zusammenhänge
aber da für habe ich lange gebraucht

viel Glück
gute Ärzte
gute Berater
ein gutes Umfeld
einen guten Verlauf

freue mich auf mehr von dir
so herzlich
Felsquell
Felsquell
annaastro
17.03.2014 07:22:03
Hallo Felsquell, hoffe, dass du eine schöne Auszeit hattest. Meine ist für Ende nächster Woche geplant . Bin gerade im 11. Zyklus und da gehts in der ersten 1 1/2 Woche immer nicht so klasse ;/( Ich hasse diese zeit, ich fühl mich wie ein Greis im falschen Körper - zum Glück ist es absehbar vorbei. Diese Woche ist noch MRT, immer wenn dieser Termin näher rückt, glaub ich die "Gäste" im Kopf förmlich zu spüren. Nächste Woche ist dann Auswertung und dann beginnt meine Auszeit - also mir geht es bald gut. LG anna
annaastro
Felsquell
17.03.2014 07:55:37
Dauem drücken für dein MRT ist Ehrensache
liebe Anna
sich we ein Greis zu fühlen,gute Beschreibung des Zustandes
während der Chemos,
um so schöner ,dass aus deinen Zeilen Hoffnung hrauszulesen ist.
Die ""Jugend"" kommt zurück,***lach***
ganz sicher,es dauert halt,aber da geht eine Menge,
alles Gute
du schaffst das ,11 Zyklen ,das Ende der Therapie ist in Sicht
der nahende Urlaub macht zusätzlich Mut
deine ""Gäste""schmeißt du raus, ist doch klar
kündige denen für IMMER
LG
Felsquell
Felsquell
annaastro
17.03.2014 11:21:47
Hallo Felsquell , danke fürs drücken - ich drück auch allen die Daumen , die demnächst Termin haben - ist eben immer wieder mit Anspannung und Angst verbunden . PS. Ich schreib mal schon die Kündigung - grins^^
Ansonsten weiß ich noch nicht, wie lange die Chemo noch gehen soll. Erst wurde von 6 Monaten gesprochen - jetzt haben wir schon 11. Und mein letzter Neurochirurg (leider wechseln in der Sprechstunde die Ärzte oft - ich hab so zu sagen immer zwei/ drei die sich abwechseln) sagte, es könne auch bis zu 36 Mon. gehen. Haupsache, es würde nicht wachsen - hat er ja recht, wenns nicht so schlauchen würde :(
LG anna
annaastro
Andrea 1
17.03.2014 14:52:06
Hallo liebe Anna, hier wird ebenfalls alles für dein MRT gedrückt, was geht.
...auf dass es ein anschließendes *daumenhoch* gibt!
LG Andrea...
Andrea 1
wando
17.03.2014 14:57:32
Liebe Anna,

hier meldet sich die nächste "Andrea" und drückt Dir für Dein MRT die Daumen sowie insgesamt für den weiteren Verlauf alles Gute.

Du weißt, ich hab ja schon mal geschrieben, es braucht Geduld und viel Zeit.

Herzliche Grüße.

Andrea

P.S. Mein MRT steht am 27.03.14 an.
wando
annaastro
17.03.2014 15:08:11
Liebe Andrea`s,
vielen Dank für die Grüße und Daumen :)
Das ist ja ein spannender März für uns - mit den MRT´s. Toi, toi, toi.

Wie sieht es eigentlich bei Euch aus bei den regelm. Untersuchungen? Geht es euch auch so, dass es vielmals zum Arztwechsel kommt? Was könnte ich tun, damit dies nicht zu oft passiert - gerade das Arzt/ Patientverhältnis ist wichtig. Zu einem hat man nun mehr Vertrauen (menschlich) als zu anderen.

LG anna
annaastro
NACH OBEN