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Dana

Hallo,
war heute im MRT. Leider zeigt sich - im Vergleich vor 1 Jahr eine Stelle von ca. 1 Quadratzentimeter - heute diese Stelle mit einer Länge von 3 cm.
Meine Protonenbestrahlung ist jetzt 5,5 Jahre her und seit dieser Zeit war diese besagte Stelle immer gleich groß, manchmal sogar reduzierter.
Seit paar Monaten habe ich wieder schlimme Nebenhöhlenentzündungen mit starkem, eitrigem Schleim und höre schlechter. Das Wachstum wäre für ein Meningeom doch schon sehr ungewöhnlich. Der Radiologe meinte, es muss auf jeden Fall geklärt werden, was es ist. Es liegt noch im Bereich für einen HNO, eventl. Zugang endoskopisch möglich. Würde ein Polyp oder eine sogenannte Mukozele auch Kontrastmittel aufnehmen? Kann sich ein Meningeom WHO 1 in der Zeit sich so stark verändern oder gar die Klassifizierung ändern. MRT Empfehlung war bis 1,5 Jahren. Jetzt mache ich mir Vorwürfe, dass ich nicht eher gegangen bin.
Bin verwirrt und hoffe, dass sich dies bald erklärt. Habe ja schon 3 OP´s und Bestrahlung überstanden.
Liebe Grüße

fasulia

ach menno- das tut mir leid- hab keine Idee; wünsch dir, dass es sich bald klären lässt oder der/die NC eine Idee hat, was es sein könnte

KaSy

Liebe Dana,
Rezidive können leider auch schneller wachsen als den hier oft genannten 1mm pro Jahr.
Lass Dich bitte rasch von Deinem Neurochirurgen beraten.
Vielleicht gibt es auch für Dich mittlerweile günstigere OP-Möglichkeiten.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Optimismus für die vor Dir liegende Zeit.
KaSy

Dana

Guten Morgen,
vielen Dank für eure Antworten.
Mal sehen was morgen der Arzt in München meint und dann wieder von vorne beginnen.
Liebe Grüße

Mummel

Hallo Dana
Ich wünsch dir viel Glück und Zuversicht!
Liebe Grüße
PS:Daumen sind gedrückt

wusel.dusel

Hey Dana, bei mir wurde auf den MRTS auch ein Polyp entdeckt. Dies wurde aber gleich nach dem MRTS richtig befundet. Der Polyp ist bei mir in der Keilbeinhöhle und leuchtet auf den MRT volle Kanne. Ich drück dir die Daumen, dass sich alles rasch klärt und alles gut verläuft.

Und bitte mach dir keine Vorwürfe!!!

LG

Dana

Hallo,
vielen lieben Dank an alle. Bitte morgen Daumen drücken, dass es über die Nase operiert werden kann oder noch besser nicht der Tumor wäre, sondern ein Polyp, wie bei dir wusel.dusel oder die Entzündungen auch Kontrastmittel anreichern.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
LG

flamme111

Zu "Würde ein Polyp oder eine sogenannte Mukozele auch Kontrastmittel aufnehmen?"
Bei mir wurde eine Mukozelle unter dem MRT gut sichtbar, beim Kontroll-MRT fürs Meningeom.
Drück dir die Daumen....
Gruß Flamme

Dana

Hallo flamme 111,
wurde diese gleich als solche erkannt? Oder musste dann eine Gewebeentnahme erfolgen? Bei mir ist es halt leider diesselbe Stelle an der der Resttumor ist. Allerdings ist ja im gesamten Innenbereich der Nase die Schleimhaut zerstört und es fällt täglich eine Kruste ab (seit der Bestrahlung und das bliebe auch so lt. Ärzten) und an Weihnachten hatte ich eine mehrstündige Nasenblutung, welche nicht zu stoppen war und ich aber nicht ins Kh wollte, da das damals gerade Coronazentrum war und ich dachte, dass dies für mich riskanter wäre. Vielleicht gibts ja auch von der Blutung noch irgendwelche Vernarbungen oder Gewebe. Der Nase geht es seither einigermaßen gut, aber ich merke, dass es innen wieder zu macht. Hörverlust, Tinnitus ....
Die im Moment noch gute Sache, dass es ja nach unten vergrößert ist und nicht nach oben oder Richtung Sehnerv.
LG

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