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Hallo,
bei uns wurde die Chemo beim Glioblastom nach 4 Wochen wegen miserabler Blutwerte (Thrombos, Leukos, Erys niedrig) abgebrochen, die Bestrahlung bis zum Ende durchgeführt. Die Werte haben sich schließlich nach einer ganzen Weile erholt. Nun fangen die Werte langsam wieder an zu sinken, obwohl es keinerlei Therapie gibt seit Juni.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir von den Entwicklungen erzählen?
Hallo Tulip,
unsere Ärzte haben uns noch ganz am Anfang gewarnt, dass das gesamte Blutbild durch Tumor beeinflusst wird. Es hängt nicht unbedingt mit Nebenwirkungen zusammen.
Bei uns waren Thrombos und Leukos hoch (starke Thrombose kommt bei Glio häufig vor), Erys und alles, was mit Hämoglobin zu tun hat, - im Keller.
Im Laufe der Radio/Chemo (6 Wochen) haben sich die Werte kaum geändert. Komischerweise haben die Radiologen Chemo weiter erlaubt, die Neuroonkologen anschließend bei gleichen Werten gestoppt. Wahrscheinlich hatte der schlechte allg. Zustand nach der Bestrahlung eine Rolle gespielt. Seitdem Pause, warten auf PET.
Alles Gute!
Hallo LaPalma,
Danke, der Hinweis, dass auch der Tumor an sich ursächlich sein kann, ist gut. Wie lange war/ist jetzt Eure Pause?
Alles Gute auch Dir!
Letzte Bestrahlung/Chemo-Einnahme waren am 17.07.18.
11.09 haben wir den Termin bei Neuroonkologen: MRT + PET Ergebnisse und weitere Vorgehensweise.
Dann steht das ja bald an. Bei uns auch. Schauen wir mal, was kommt... weitere Chemo in unserem Fall wohl kaum, wenn die Werte von allein jetzt schon wieder absinken.
