Hallo,
vielen Dank für die Antworten. Ich habe schon versucht, einen Termin bei der Endokrinologie zu erhalten, was aber ohne Überweisung nicht möglich war. Jetzt hab ich die Überweisung aber im Moment keine Energie mich drum zu kümmern.
Der bei meiner Op assistierende NC hat mir gesagt, dass ein Teil des Tumors zurückgelassen wurde, weil sonst mein Gedächtnis garnicht mehr funktionieren würde -- also war das Teil da wohl an einer unguten Stelle obwohl ich in den Monaten vor der Op, wo ich schon sehr starke Symptome wie morgendliche Übelkeit und Migräne hatte, nichts diesbezügliches wahrnahm. Neuropsychologische Reha hatte ich in der Anschlussheilbehandlung nach der Op. Dann hatte ich noch einige mehr Stunden Ergotherapie, was mir immer sehr viel Spass gemacht hat, vorallem weil ich da immer mit sehr netten und geduldigen Therapeutinnen arbeiten durfte.
Achja, wegen dem Tumor hatte ich auch einen Wasserkopf -- es tun sich wohl viele Erwachsene nachdem sie einen Wasserkopf hatten schwer mit der Erwerbstätigkeit, hab ich irgendwo gelesen.
Schon öfter hatte ich das Gefühl, dass die Nachsorge bei mir irgendwie nicht so greift, aber vielleicht erwarte ich auch zuviel. Es ist ein bisschen so wie "Wir waren in deinem Gehirn, du bist chirgurgisch ausversorgt (steht so im Arztbrief), jetzt lauf und schau wie weit du kommst" ¯\_(ツ)_/¯
Das liegt natürlich nicht an den einzelnen Personen die im großen und ganzen (bis auf einen Oberarzt in der AHB) sich sehr viel Mühe geben und ausgesprochen nett waren, sondern das Problem ist der ganze Apparat der da nicht mehr zur Verfügung stellt -- behaupte ich mal.
Wieauchimmer, wird schon schief gehen,
liebe Grüße aus Tirol