Meine Schwiegermutter hatte vor ca. 3 Wochen plötzlich Probleme mit der rechten Hand. Hinzu kam eine zeitweise leichte Verwirrtheit und Gedächtnislücken (Kurzzeitgedächtnis).
Bei einer ersten Untersuchung im Krankenhaus wurde ein Schlaganfall ausgeschlossen.
Im Gehirn wurde eine Veränderung festgestellt. Leider ergaben die Bilder keine eindeutige Diagnose. Tumor oder Entzündung??
Auch nach einer Verlegung in eine andere Klinik (Neurochirurgie) und der Entnahme von Nervenwasser gibt es immer noch keine sichere Diagnose. Es wurde zwar mittlerweile eine Entzündung festgestellt und jetzt bereits 8 Tage mit Infusionen behandelt, scheinbar aber ohne Erfolg.
Auf neuen Bildern gab es keine Veränderung an den betroffenen Stellen im Gehirn und der Zustand hat sich auch nicht verbessert (eher schlechter).
Morgen soll nun eine Biopsie gemacht werden.
Wir sind total ratlos und die Ungewissheit ist sehr schlimm.
Ist dieses Vorgehen nachvollziehbar? Was können wir tun? Wie ist die Erfahrung bei solch unklaren Diagnosen?
Tauschen die Ärzte Klink übergreifend auch Bilder untereinander aus, ist dies üblich?
Nächst größere Klink wäre bei uns die Uni-Erlangen.
Wir haben einen sehr guten Eindruck vom aktuellen KH und dem Arzt. Alles super und sehr nett.
Die Zeit frisst uns jedoch auf……….