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gänseblume

Hallo zusammen,

Hat jemand auch Schluckstörungen wegen dem Tumor oder seelischer Art ?
habe seit dezember 2012 von meinem tumor erfahren. hätte ihn seit 15 jahren angeblich. bin zurzeit 22. Kann seit april 2013 kaum nich etwad schlucken azsser suppe und wasser. Die ärzte meinen, es sei psychisch was ich nicht glauben kann. Kann sogar manchmal meine eigene spucke nicht runter schlucken.meine pysoligin meint es sei eine verschiebung.ich weiss nicht mehr weiter habe die nase voll jeden tag nur suppe essen zu können.

Hat jemamd auch solche probleme?

Felsquellwasser

liebe gänseblume
bin kein psychologisch geschulter Mensch. Als Hobbypsychologe tauge ich nicht.
Beschäfitge mich natürlich mit mir und meine eigenen Formen der Affekte die ich nicht kontrollieren kann.
Die Psychologin die du zu Rate gezogen hast, spricht von einer Verschiebung,
ich versuche es mal so, du hast schwer zu schlucken an dem was du in so jungen Jahren erleben musst. Eine Klärung, die die Untersuchung herbei führen wird, steht aus. Das ist schwer verdaulich. Stress macht den Speichel fester ,da kannst du nichts runterschlucken ..
Ganz prakitsch, bei dem Wetter Fruchteis, kühle Getränke lassen die Mundschleimhaut abschwellen, grüne Smoothies, Melone ,das Fruchtfleisch ist weich und zart .Das sind ganz praktische Tipps.
Vielleicht ist etwas für dich dabei
100wasser
selber Glioblastoma multiforma Grad IV nach WHO

gänseblume

Danke für deine antwort kein leider auch kein obst melone etc essen.

tinchen

Liebe Gänseblume,

wenn du beim Schlucken so starke Beschwerden hast, lasse dir bitte von deinem Hausarzt "Logopädie" verschreiben. Diese Therapeuten behandeln außer Sprachstörungen auch Schluckbeschwerden. Dabei ist es vielleicht erstmal gar nicht so entscheidend, ob die Beschwerden organische oder psychische Ursachen haben!

Bitte versuche, eine gute psychische Betreuung zu finden! Psychologin ist eine Möglichkeit, eventuell günstiger: eine Psychoonkologin oder Psychiaterin. Sicher auch nicht einfach zu finden - aber probiers mal. Auch zur Behandlung deiner Ängste ganz wichtig!:):)

Hast du Familie oder liebe Freunde, die dich unterstützen können???
Das wäre sehr schön!

Ich denk an dich und grüße dich ganz lieb
tinchen

wando

Liebe Gänseblume,

ich schließe mich der Meinung von tinchen an.

Vielleicht solltest Du nicht zu einer Psychologin gehen, sondern lieber zu einem/einer Psychiater/in. Ich selbst war ja jetzt 6 Wochen zur Reha und wurde auch zwei Mal wöchentlich vom einem "Psychiater" betreut. (Hatte in meinem Beitrag zur Cyberknife-Behandlung geschreiben "Psychologe" - das war leider falsch). Zur Reha wurde mir der Unterschied noch einmal richtig und deutlich erklärt, nämlich, daß ein/e Psychiater/in eine "medizinische" Ausbildung hat, was ein/e Psychologe/in nicht hat. Das medizinische Wissen kann in unseren Krankheitsbildern manchmal von größtem Nutzen sein.

Liebe Grüße und alles Gute.

Andrea

Weihnacht

Liebe kleine arme Gänseblume,

Schluckbeschwerden können vom Tumor kommen - das hängt mit der Lage des Tumors zusammen.

Meine Diagnose wurde Weihnachten 2012 gestellt - übrigens auch ein niedriggradiges Gliom im linken Schläfenlappen. Meine Symptome äußerten sich bereits sehr früh, unter anderem auch über Schluckbeschwerden. Im Winter wurde dies dann so schlimm, dass ich nachts manchmal schlagartig wach wurde, weil ich das Gefühl hatte, an meinem eigenen Speichel zu ersticken.

Diese Symptome haben sich gebessert, seit ich ein Antiepileptikum nehmen. Mein Tumor löst nämlich epileptische Anfälle aus.

Der Gedanke, den 1000wasser einbringt, ist auch sehr interessant: Organsprache. Hierzu gibt es allerhand Literatur - empfehlenswert ist Carl Simonton, Psychoonkologe mit eigenem Zentrum in den USA.

Alles Gute.
Isabell

Dani 089

Hallo gänseblume,
die Beschwerden müssen behandelt werden egal ob sie organisch(neurologisch) oder psychisch sind.
Kann dir evt. ein HNO Arzt helfen,es kann eine Untersuchung gemacht werden.Die Untersuchung heißt Breischluck,so kann diagnostiziert werden ob du eine Dysphagie(organische Schluckbeschwerden) hast.
Phoniatrie ist eine HNO Abteilung und beschäftigt sich mit Schluckbeschwerden,frag mal nach.
Psychologische Unterstützung finde ich auch ganz wichtig,es gibt einige Möglichkeiten,entscheiden musst du selbst.
Über Seed Implantation kann ich dir noch Infos geben,kannst erst bei Seed Implantation lesen.Da ist mein Beitrag.
Ich wünsche dir viel Kraft und Geduld
Liebe Grüße,Dani

gänseblume

Danke euch allen für die rückantworte.Ich war beim HNO arzt er meinte es sei nichts zu sehen alles wäre ok ,daraufhin habe ich eine magenspiegelung gemacht die war auch sauber.Daher gehe ich seid 2 monaten zur einer psychoonkolgien da ich mit der ganzen situation nicht klar komme.Wie gesagt kann kaum etwas essen ausser suppe.Die psychoonkolgien hat mir fresubin shakes verschrieben mit 400 kcal.Die kriege ich manchmal auch kaum runter und die schmecken schäuschlich.Habe so panik wegen dem schlucken das ich noch kaum von köln raus will,weil ich denke ich ersticke von meinem eigenem speichel.Zb wenn ich im auto bin richtung frankfurt habe ich richtig angst das ich ersticke.Weiss nicjt mehr weiter.Der tumor hat mein leben zerstört habe zu nichts mehr lust denke nur noch das ich jeden tag sterben würde.

Weihnacht

Liebe Gänseblume,

Dein Beitrag berührt mich sehr. Sag:
Hast du neben den massiven Schluckbeschwerden noch weitere Symptome?
Nimmst du Medikamente?

Ganz liebe Grüße
Iz

gänseblume

Habe kopfschmerzen und manchmal wo der tumor liegt rechts sonein richigen druck paar minuten lang und danach wieder weg dan fängt es wieder an.Hände kribbel ab und zu und gesicht.

Weihnacht

Liebe Gänseblume,

das von dir erstgenannte Symptom klingt nach dem sogenannten "Hirndruck". Das haben viele hier - ich auch, nur links.

Das Kribbeln in der (linken?) Hand und im Gesicht kenne ich auch. Es klingt bereits nach leichtem epileptischen Anfall. Hat dir denn kein Arzt ein Antiepileptikum verschrieben? Nimmst du gar keine Medizin?

Lg Iz

gänseblume

Nehme garkeine medikamente hatte bis jetzt noch keinen anfall.weissnauch garnicht wie es sich bemerkbar macht

gänseblume

Links und rechts kribbeln meine hände

Malati

Liebes Gänseblümchen,
du hast ja nun ganz starke Beschwerden und da kann ich es gar nicht verstehen,dass Du keine Medikamente bekommst-kein Cortison gegen den Hirndruck u. die Kopfschmerzen? Keine Antiepileptika geg. drohende Anfälle?

Bei welchen Ärtzen -ich meine welche Fachrichtung -bist Du denn?
Wann soll die Therapie gegen den Tumor losgehen?
Wenn es Dir psychisch auch so schlecht geht,gibt es auch da etwas,was hilft...
Habe das Gefühl Du bist nicht richtig versorgt?
Hole Dir alles Hilfe,die du bekommen kannst.
Du brauchst einen guten Neurologen,denke ich.
Hoffe, es geht Dir bald besser....
Ganz liebe Grüsse,
Marion

Malati

Habe mir deine restlichen Beiträge noch durchgelesen und verstehe nicht,warum bis September gewartet werden soll für die Brachytherapie??? Viel zu lange Zeit,was ist da mit dem Tumorwachstum in der Zeit???
Mein Mann hatte schon mehrfach Hirnmetastasen-Op s auch frontal rechts,uns wurde immer gesagt,dort kann man gut operieren...es hat auch bereits 3x geklappt, auch wenn die letzte schwer war und Einschränkungen mit sich brachte....er lebt.
Seine Hirnmetastasen waren auch so in der Grösse deines Tumors und beim letzten sogar 2.
Liebe GRÜSSE
Marion

gänseblume

Hallo Malati

Bekomme garkeine medikamente.Der Arzt meine könnte ssein das ich anfälle kriege würde aber teu teu teu bis heute noch nichts zum glück.Bin in dee uniklinik in der uniklinik köln in behandlung (sterotaxie und funktionelle neirochirurgie)

gänseblume

Wann bekommt man den anfälle oder wie merkt man so etwas?oder wie kann man aufpassen das man so etwas nicht bekommt?hätte mejn tumor seid 15 jahren also seitdem ich 7 jahte bin.bin jetzt 22 .

Malati

Aber wenn Du doch so viele Beschwerden hast,ginge es Dir mit Medikamente doch evtl.besser.
Würde mir in der Neurochirugie nochmal einen Berarungstermin geben lassen,damit der Termin für die Brachytherapie nochmal überdacht wird und wo du erwähnst,dass du Beschwerden hast,damit Du Medikamente bekommst.

Habe mal gelesen,dass ein chirugischer Eingriff immer die sicherste Variante ist.

Vielleicht kann Dir dazu auch noch eine Fachmann was sagen.

Alles Liebe für Dich,
Marion

Jenny33

Liebes Gänseblümchen,
ich schon wieder! Ich schliesse mich Malati an und verstehe nicht, warum du keine Medukamente bekommst denn für mich hört sich das auch nach einem kleinen Hirn-Ödem an (das ist weiter nicht schlimm, aber schmerzhaft und muss mal mit CT oder MRT nachgeprüft werden.
DSu wohnst in Köln? Ich war in der Uni-Klinik in der Neurochirurgie und habe da nur gute Erfahrungen gemacht. Vielleicht kannst du dir da mal einen Termin geben lassen!
Sei gegrüßt und gesegnet!

Felsquellwasser

Mit Schrecken lese ich all die Einträge von dir Gänseblume,
wir können dich mental unterstützen ,aber wir ersetzen keinen Arzt,
das" ich will gar nicht mehr so leben" ,da sitze ich am PC und denke was können wir tun, ...
Das Kribbeln im Gesicht und den Händen ,meine Liebe ,das deutet auf kleine fokale Anfälle hin ,die Kopfschmerzen ,ich schließe mich den anderen an könnten ausgelöst sein durch Hirndruck ,da kann Cortison Abhilfe schaffen.
ABER niemand von uns kann dich zum Arzt bringen den Weg musst du gehen .Jedem kann geholfen werden ,keiner zaubert die Krankheit weg ,aber es gibt so viel medizinische Unterstützung und Psychoonkolgie,
ich hoffe ,du bist schon beim Arzt heute morgen und läßt dir HELFEN.
mit Hoffnung für dich
100wasser

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