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Thema: Schmetterlingsgliom

Schmetterlingsgliom
Ella 25
01.04.2013 11:22:41
Hallo alle hier zusammen im Forum,

ich möchte nochmal kurz schildern, worum es geht. Mein Vater fast 75 Jahre alt ist seit dem 18.März in der Uni-Klinik. Dort wurde eine Hirntumor in der rechten Gehirnhälfte wachsend über den Balken in die linke Gehirnhälfte festgestellt. Eine Operation kann in diesem Fall wohl nicht durchgeführt werden, sondern nur eine Strahlen/Chemotherapie. Meine Frage ist jetzt, wenn sich der Tumor verkleinern sollte, ob dann eine Operation erfolgen kann.

Des weiteren bekommt er für das Ödem täglich 3 mal 8mg Cortison, das erscheint mir sehr viel. Ich habe in diesem Zusammenhang gelesen, dass man auch Indischen oder Afrikanischen Weihrauch nehmen kann.Hier sind die Nebenwirkungen wahrscheinlich weitaus geringer, weil er im Moment durch die Cortisongabe erhöhten Blutdruck (schwankend) hat.
Vor allem soll am kommenden Mittwoch eine stereotaktische Biopsieentnahme erfolgen, was mir doch ziemlich Angst bereitet.

Ich bin momentan doch ziemlich verzweifelt, weil ich nicht weiss wie es weitergeht und hoffe einfach das mir jemanden weiterhelfen kann.

Noch einen schönen Ostermontag an alle.
Ella 25
Ella 25
Tausendfüßler
01.04.2013 13:39:50
hallo Ella 25
deine Frage sollte von Medizinern beantwortet werden ,aber die Verzweiflung die können wir teilen ,ich spreche dir mein Mitgefühl aus ,es ist schwer das Unfassbare erklärbar zu machen.
Vorsicht mit dem Absetzen des Cortisons ,Weihrauch nehme ich auch seit Febr,2011, --Glio Grad IV seit Dez.2010-operiert--3 x 5 Kapseln seit Jan 2012 3 x 3 Kapseln afik Weihrauch --Bezugsquelle nenne ich dir in einer PN-----, keine Ödembildung,
aber in dem Zustand deines Vaters muss das mit den Ärzten geklärt werden.
So schwer es immer sein mag, dein Vater ist gut durch dich begleitet,
achte auf dich und deine Gesundheit, viel Glück,
es geht weiter
von Herzen
Tausendfüßler
Tausendfüßler
gramyo
01.04.2013 17:14:03
liebe Ella,

es stimmt, bestimmte sehr konkrete medizinische Aspekte kann nur ein Facharzt klären. In der Regel ist man in einer Uniklinik dabei sehr gut aufgehoben.Dies sollte dir wirklich ein Trost sein.

Was du auch bedenken musst, das die Diagnose erst vor kurzem in euer Leben getreten ist.

Mein Mann hatte 2 inoperable Glioblastome. Diese Diagnose wurde auch durch eine stereotaktische Biopsie in einer Uniklinik manifestiert.

Er hat die Biopsie sehr gut verkraftet und war nur 1 Tag auf der Intensivstation. Aber auch dort konnte ich ihn besuchen. Biopsien sind für Neurochirurgen, würde ich sagen, fast ein Alltagsereigniss .

Ödeme können am Anfang eine sehr große Dimension haben, so dass das Cortison sehr hochdosiert wird. War bei ihm ebenfalls so.

Trotzdem würde ich schon sehr früh mit dem afrikanischen Weihrauch anfangen. Auch der Weihrauch braucht ca 4 Wochen um einen Spiegel aufzubauen, wurde uns von einem ganzheitlich praktizierenden Arzt gesagt. Das andere hat Tausendfüßler sehr gut beschrieben.

Ich war am Anfang auch absolut verzweifelt, doch durch unserere spirituelle Lebensweise versuchten wir in vielen Situationen dann doch Ruhe zu bewahren, uns AM LEBEN ZU ERFREUEN und den Augenblick, das Hier und Jetzt zu geniessen.

Im Krankenhaus geht das nicht so gut, ist aber durchaus auch möglich.

Wenn du Fragen hast oder Sorgen oder dich alleine fühlst, dann richte die Fragen ans Forum und für dich ganz persönlich empfehle ich den Chat.

Er gab und gibt mir immer noch sehr viel Mitgefühl von Betroffenen und Angehörigen.

Wir, mein Mann, der in einem anderen "Sein" ist und ich schicken dir ganz viel Energie und liebe Gefühle für deine Situation Gramyo
gramyo
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