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beniklir

Hallo ich bin gerade über einen Bericht gestolpert, das es Vermutungen gibt, das dass impfen ein verstärktes Wachstum von Tumoren auslösen kann.
Klar völlig unbestätigt und auch vermutlich will davon im Moment eh keiner etwas wissen um die Impfstrategie nicht zu gefährden. Ich werde es im Arztgespäch erwähnen, ob es was bringt ?
Aber viele Nachfragen bei den Onkologen, weckt vielleicht den einen, oder anderen auf?
Zumindest sind ja die Hirnvenentrombosen mittlerweile nachgewiesen.
Ob es uns betroffenen noch hilft ? zumindest werde ich jegliche Nachimpfung ablehnen.
Sonnige Grüße vom Balkon
Klaus

KaSy

Hallo, beniklir,
Wer kann wirklich wissen, ob sein Tumor durch die "Corona-Impfung" schneller gewachsen ist, als er es ohne diese Impfung getan hätte?
Dazu ist der Zeitraum seit dieser Impfung viel zu kurz, um das feststellen zu können.

Vielleicht sind die derzeit verwendeten Impfstoffarten nicht ganz vergleichbar mit den bisher genutzten vielen Impfstoffarten gegen viele lebensbedrohliche oder die Lebensqualität möglicherweise stark beeinträchtigende infektiösen Krankheiten, aber hat bei diesen schon einmal jemand seinen Tumor beobachten lassen und festgestellt, dass er größer wurde - und dann eine dieser Impfungen dafür verantwortlich gemacht?

Wenn Du an SarsCov2 erkrankst, könntest Du daran sterben oder Du könntest davon Langzeitfolgen zurückbehalten, die mit den Folgen vergleichbar sind, die man nach Hirntumoren und deren Therapien auch erleiden könnte. Du könntest auch nur geringe oder gar keine Symptome haben.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tumor durch diese Impfung wächst, ist noch sehr viel geringer (Meiner Meinung nach geht sie gegen Null.) als die Sinusvenenthrombosen, die äußerst selten und beim Impfstoff von AstraZeneca aufgetreten sind. Bei älteren Personen (ab ca. 60 Jahre) gab es das gar nicht.

Die Wahrscheinlichkeit, ohne Impfung bei einem etwas weniger intakten Immunsystem (wie bei Dir durch Bestrahlung und Chemotherapie) an SarsCov2 zu erkranken und eine der o.g. Folgen zu erleiden, ist höher.

Ich habe wirklich mehr Angst vor einer Infektion und dem Überleben mit den so genannten "Long Covid"-Symptomen (denn die habe ich schon und brauche nicht mehr davon) als vor der Impfung.

Das musst Du für Dich selbst entscheiden.

Ich habe mich, sobald es möglich war, im April und Mai 2021 mit dem Impfstoff
von BionTech impfen lassen.

Bleib bitte so gesund, wie es in Deiner Situation möglich ist!

KaSy

Harte Nuss

Ich kann KaSy nur bestätigen.
Bin seit Pfingsten mit BionTech zweifach geimpft. 3. Impfung geht leider erst nach 6 Monaten darum habe ich mir gestern auch meine Grippeschutzimpfung geben lassen.
Jede Erkrankung die ich irgendwie "verhindern" kann werde ich durch impfen versuchen zu verhindern. Bin seit 40 Jahren krank und will jetzt mit 58 auch noch etwas vom Leben haben. Mein Mann (65) hatte jetzt Gürtelrose im Gesicht, er musste ins Krankenhaus. Auch dagegen kann man sich impfen lassen, was ich bis dahin nicht wußte. Erst wenn eine Krankheit im näheren Umkreis Auftritt fängt man ja an sich zu informieren. Ab einem gewissen alter kommt sicher noch einiges auf uns zu.
harte Nuss

rawa

Mein Vater hatte nach seiner Impfung bereits 2 MRT, beide stabil.

GMT

@Beniklir

Ich kann Dich sehr gut verstehen! Selbst einige Foristi hier, die das unglaubliche Glück hatten, mehr als 5 Jahre mit einem Glioblastom zu leben, haben berichtet, dass kurz nach der Impfung ein Rezidiv festgestellt wurde. Bei dieser Diagnose natürlich erschreckend.
Ob es nur ein unglücklicher Zufall ist oder tatsächlich mit dieser neuartigen & nicht durch Langzeitforschung erprobten Impfung liegt, weiß Niemand!

Bei den offiziellen Fakten, die besagen, dass über 99 % der C19-Infizierten überleben & ein großer Prozentsatz nicht mal Symptome hat, ist gerade für Betroffene eines Glioblastoms die Risiko/Wirksamkeits-Differenzierung eine wichtige & verantwortungsvolle Betrachtung & letztendlich Entscheidung!

Selbst bei Standardimpfungen mit althergebrachten & langerprobten Impfstoffen weist die Schulmedizin darauf hin, Antikörpertests vorzunehmen, da es auch dort zu Impfschäden kommen kann wenn noch ausreichend Antikörper vorhanden sind.

Selbst bei C19-Impfung ist offiziell, dass bei vorhandenen Antikörpern keine Impfung nötig ist! Bei Genesenen darf 6 Monate keine Impfung erfolgen.

Du bist sicher gut beraten, vor einer weiteren Impfung einen Antikörpertest durchzuführen.

Ajam

@ beniklir: Bei meinem Mann ist ca. sechs Wochen nach der 1. Impfung ein Progress festgestellt worden. Natürlich weiß keiner, ob das nun im Zusammenhang mit der Impfung steht oder nicht. Ich habe es aber als mögliche Nebenwirkung dem Paul Ehrlich Institut gemeldet. Dort gibt es extra eine Seite für Auffälligkeiten nach einer Impfung. Den behandelnden NCs haben wir es auch berichtet. Ich finde es wichtig so etwas zu melden, wenn es mehrere machen, dann wird dem vielleicht auch nachgegangen.
LG

beniklir

Ja. das eine Impfung mit einem covid Impfstoff sinnvoll und auch zum Teil notwendig ist steht hier sicherlich nicht zur Debatte. Ich selbst war der erste welcher sich, endlich an der Reihe, seine Spritze abgeholt hat.
Nur ist die zeitliche Reihenfolge bzw. die aussagen der Ärzte verdächtig mit der Impfung im Zusammenhang, so verhält es sich ja auch bei den anderen Foristi.
Mir und vielen wird es nichts mehr bringen, aber evtl. wird es zumindest näher betrachtet.
Sonnige Grüße

Oligohui80

Guten Morgen zusammen,

ich bin 2016 an einem Oligodendrogliom erkrankt und wurde damals aufgrund diverser Komplikationen 3x operiert. Ich habe leider neurologische Ausfälle sowie eine sekundäre Epilepsie entwickelt. Dazu kommt bei mir noch eine autoimmune Erkrankung, die 2008 diagnostiziert wurde. Soviel zu meiner medizinischer Vorgeschichte.

Ich bin ebenfalls (wie einige von euch) auf Berichte über Tumorrezidive nach den Covid-19 Impfungen gestoßen. Falls ihr jemanden kennt oder selber betroffen seid (natürlich lässt sich der Zusammenhang nicht ganz klar zum jetzigen Zeitpunkt beweisen), könntet ihr mir bitte schreiben, um welchen Impfstoff es sich konkret handelt? Die Berichte, die mir bekannt sind, betreffen überwiegend einen Hersteller.

Ich bitte um eine PN. Vielen Dank und viele herzliche Grüße!

Einen schönen Tag und ein schönes Wochenende Euch!

Marie

Antilaktina

Hallo zusammen!

Könnt ihr mir sagen, wo ihr solche Berichte gefunden habt?
Ich kenne einen Virologen und würde ihn gerne fragen, was er davon hält, finde aber einen solchen Bericht gar nicht.

Danke schon mal :)

Greta80

@Marie,
In Deutschland wurden von 103 Mio. Impfdosen über 80 Mio. Dosen BioNTech/Pfizer verimpft. Nur um die Verhältnismäßigkeit ein wenig zu zeigen. Auch meine Eltern und meine gesamte Familie bekamen diesen Impfstoff. Er ist, glaube ich, auch weltweit das am meisten verimpfte Vakzin. Wenn hier am meisten Reaktionen etc. auffallen, liegt das vermutlich auch an der Häufigkeit der Verabreichung.

Oligohui80

Guten Morgen zusammen!

@Antilaktina
Die Berichte stammen ausschließlich aus Gesprächen mit Ärzten, die diese Vermutung geäußert haben. Wie schon oben erwähnt, ist der Zusammenhang derzeit nicht nachweisbar. Es wurde jedoch eine Häufung solcher Fälle beobachtet.

@Greta80
Ich habe daran auch schon gedacht. In meinem Bekanntenkreis/meiner Familie wurden BioNTech/Pfizer oder AZ verimpft. Bis jetzt geht es allen gut.

Ich hoffe, dass das alles einfach nur ein Zufall ist und die Rezidive nichts mit der Impfung zu tun haben.

LG

Diff

Nach MRI Untersuchung konnte man bei uns nicht klar sagen ob ein Wachstum vorhanden sei, darum wurde ein CTgemacht. Da habe ich, als nicht geimpfte Angehörige, gleich gedacht ob das evtl. Wachstum von der Impfung her kommen könnte.
Zum Glück ergab das CT keinerlei Wachstum.

rawa

Glioblastom rezidive sind sehr häufig, einen Zusammenhang mit der Impfung, auf diese Datenbasis herzustellen und es hier zu veröffentlich halte ich für unnötige Verunsicherung, sonst nichts.
Das erkennt man auch daran, dass Leute, die keinen Rezidiv haben trotz Impfung, hier überhört werden.

Oligohui80

Liebe rawa,

Deswegen habe ich auch gefragt. Ich wurde durch solche Berichte verunsichert.

LG

KaSy

Liebe Oligohui80,
Es ist gut, dass Du das erklärst, denn durch Deine Bitte, es Dir als PN, also nicht öffentlich im Forum, zu schreiben, konnte man durchaus auf andere Gedanken kommen.
Diejenigen, die sich in diesem Thread zu "Rezidiven als Folge der Covid-Impfung" äußern, haben verschiedene Hirntumorarten.

Mein 6. Meningeom, das 2016 teiloperiert wurde, nicht gleich bestrahlt werden konnte, aber nach einem Jahr so groß war wie vor der OP, wurde Ende 2017 bestrahlt. In den Jahren 2019/2020 wuchs es erneut und wurde wegen erster Symptome in 12/2020 erneut teiloperiert.
In 04/2021 und 05/2021 wurde ich mit dem Impfstoff von BionTech geimpft.
Die MRTs zeigten 12/2020, 03/2021, 06/2021 und 09/2021 stets dieselbe Größe des Resttumors an. Dieser Tumor neigt/e zum Wachstum, aber die Impfung hat das nicht bewirkt.
(Falls sich jemand wundert - ich habe das irgendwo schon mal geschrieben.)

Mir persönlich ist den letzten Tagen aufgefallen, dass sich einige mir ferner Bekannte, die gesund sind (!), äußerten: "Ich bin ja kein Impfgegner, aber ich habe mich nicht impfen lassen ..."
Das verstehe ich nicht.
KaSy

Oligohui80

Achso, KaSy! Danke für die Aufklärung.
PN war eigentlich dazu gedacht, dass diese Verunsicherung hier nicht weiter gestreut wird. :-) Entschuldigung!

Greta80

Ich bin auch froh, dass du dich nochmal gemeldet hast. Es ist tatsächlich so, dass solche Mutmaßungen natürlich zu Verunsicherung beitragen. Es werden schnell Zusammenhänge hergestellt, die keine Grundlage haben.
Das kann ich total nachvollziehen und ich bin manchmal froh, dass meine Mutter (selbst HT-Patientin) und doppelt geimpft, hier nicht mitliest. Ich glaube, ihr wisst, wie ich das meine. Ich nehme als Angehörige oft sehr sehr viel Wertvolles mit von den vielen Erfahrungsberichten.

Mirli

Zitat: @rawa
"Glioblastom rezidive sind sehr häufig, einen Zusammenhang mit der Impfung, auf diese Datenbasis herzustellen und es hier zu veröffentlich halte ich für unnötige Verunsicherung, sonst nichts.
Das erkennt man auch daran, dass Leute, die keinen Rezidiv haben trotz Impfung, hier überhört werden."

Der Meinung bin ich auch. Ich habe einen anderen bösartigen Hirntumor, dessen Wachstum drei Monate nach Erst-Diagnose (1.4.15) OP (06/15), später ein monströses Wachstum zeigte (2.OP 09/15). Das Impfangebot mit dem Impfstoff von Biontech habe ich nach intensiver Überlegung trotzdem schnell angenommen und mich im Impfzentrum (genau am 1.4.21 und nochmal drei Wochen später) impfen lassen. Es hatte im folgenden MRT 06/21 keine Anzeichen eines Rezidives.

Auch ich hatte erst Vorbehalte und denke, dass Leute die sich nicht impfen lassen wollen gewisse Ängste/Zweifel haben. Sie müssen keine Impfgegner sein, sondern vielleicht nur Impfskeptiker. Jeder sollte aber selbst darüber entscheiden dürfen ohne Stigma. Niemand darf überstimmen dürfen, was ein Anderer für seinen Körper entscheidet.
Großen Anteil für Skepsis hat der politische Medienautritt geliefert bzw. Äußerungen von Ärzten wie diese:

Zitat @Oligohui80
"Die Berichte stammen ausschließlich aus Gesprächen mit Ärzten, die diese Vermutung geäußert haben. Wie schon oben erwähnt, ist der Zusammenhang derzeit nicht nachweisbar. Es wurde jedoch eine Häufung solcher Fälle beobachtet."

Da möchte ich unseren Prof. Mursch mal zitieren mit diesem Satz aus einem anderen Thema:
"Manchmal reicht es nicht aus, Arzt zu sein, um eine kompetente Meinung zu haben."

Gruß Mirli

Antilaktina

Ich denke, dass keiner hier andere verunsichern will und es wurde ja auch darauf hingewiesen, dass Zusammenhänge nicht bewiesen sind. Wenn allerdings geschrieben wird, man sei "über einen Bericht gestolpert" oder sei "auf Berichte gestoßen", suggeriert das für mich eindeutig, dass es schriftliche Berichte/Analysen gibt und man sich nicht auf vage Vermutungen vom eigenen Arzt stützt.
Aussagen von Ärzten haben natürlich ein Gewicht, aber ich finde es sehr wichtig, dass dann auch klar zu schreiben.

Verunsicherung ist das Letzte, was ohnehin kranke Menschen in einer Pandemie brauchen.

rawa

@Antilaktina

auf einen Bericht zustoßen ist eben weder sachlich, wissenschaftlich noch macht es einen Standpunk glaubwürdiger. Bei dem ganzen Mist was gerade von Impfgegnern geschrieben wird, da werden ja ganze Bücher mit Falschmeldungen gefüllt

GMT

@rawa

Zitat: "auf einen Bericht zustoßen ist eben weder sachlich, wissenschaftlich noch macht es einen Standpunk glaubwürdiger."

Ein "Bericht" - dazu von Ärzten, die offensichtlich von Betroffenen diesbezüglich informiert wurden & denen man eben als behandelnder Arzt auch nachgehen muss, sollte man erst einmal zur Kenntnis nehmen ohne sofort zu diskreditieren.
Es müssen ja Daten gesammelt werden, da diese neuartige Impfung eben nicht die übliche (& notwendigerweise sorgfältige) Entwicklung durchlaufen hat. Genau das haben die Hersteller auch in ihren Verträgen mit der EU geschrieben. Sie kennen weder die Wirkung noch die Nebenwirkungen.

Genau dafür sind Ärzte da, es ist ihre Aufgabe eventuelle Nebenwirkungen dann an die richtigen Stellen weiterzuleiten.
Das gehört auch zur Wissenschaft, ist sachlich & fachlich einwandfrei - ob es jemandem gefällt oder nicht.
Daraus "Mist& Falschmeldungen" zu machen, ist ideologisch eventuell nützlich aber hilft Betroffenen nicht. Und um diese geht es hier ja.

rawa

Nur weil jemand Arzt ist, heißt es nicht automatisch dass er kein Scharlatan ist, da fällt mir dieser mehr als fragwürdige Deutsch-Thailänder ein, der hat auch viele Fernsehauftritte zu dem Thema, schreibt auch Bücher, bleibt trotzdem eine mehr als fragliche Figur und in diesem Zusammenhang nichts weiter als ein Scharlatan.

KaSy

@GMT
Die Aussage von Oligohui80 lautete:
"Ich bin ebenfalls ... auf Berichte über Tumorrezidive nach den Covid-19 Impfungen gestoßen. ... Die Berichte, die mir bekannt sind, betreffen überwiegend einen Hersteller."
Er/sie schrieb nicht davon, dass es seine/ihre Ärzte waren, die er/sie wegen der Impfung befragt hat und die ihn/sie dazu beraten haben, sich impfen zu lassen oder nicht.

Auch auf die Frage, wo diese Berichte zu finden seien, schrieb er/sie:
"Die Berichte stammen ausschließlich aus Gesprächen mit Ärzten, die diese Vermutung geäußert haben."
Auch hier gibt es keine Aussage darüber, dass es tatsächlich seine/ihre Ärzte waren, mit denen diese Gespräche stattfanden.

Es fehlt die Aussage, ob die Ärzte konkret und individuell zur Impfung geraten oder von ihr abgeraten haben.


Ärzte haben selbstverständlich die "Aufgabe, eventuelle Nebenwirkungen dann an die richtigen Stellen weiterzuleiten", und das tun sie auch. Diese "richtigen Stellen" sind in Deutschland das RKI oder/und die STIKO, die diese Daten sammeln und ihrerseits "an die richtigen Stellen weiterleiten".
Die "richtigen Stellen" sind nicht Medienveröffentlichungen durch einzelne Ärzte.

Die Aufgabe der Ärzte ist es, ihre Patienten individuell zu beraten, ob sie sich impfen lassen können oder nicht.

Ob der/die Fragende diese ärztliche Beratung gesucht hat und ob zur oder gegen die Impfung geraten wurde, steht in den Beiträgen nicht.
Es sollte aber dort stehen, falls von der Impfung abgeraten wurde.
Denn die Beiträge erschienen kurz bevor man einen Impfnachweis oder Genesenen-Nachweis benötigt und an so einigen Stellen "nur getestete" Personen keinen Zugang mehr haben.
Das ärztliche Attest, dass man nicht geimpft werden darf, ist aktuell besonders wichtig, um weiterhin die kostenlosen Tests durchführen zu lassen.
Wäre uns das verschwiegen worden?

Hier im Forum kann keiner schreiben, ob die Covid-Impfung individuell schadet oder nützt.
Dass die Covid-Erkrankung uns schwer Erkrankten mit einer höheren Wahrscheinlichkeit schadet, sollte unbestritten sein.
Und darum geht es, nämlich dass die Gesunden sich impfen lassen, um uns* vor der Covid-Erkrankung zu schützen.

(* die Betroffenen, die zeitweise nicht oder nie geimpft werden dürfen)

KaSy

PS (sarkastisch,, aber ernst gemeint):
Ist es nicht tödlich genug, wenn "Personen" unter Alkoholeinfluss oder/und mit überhöhter Geschwindigkeit vorsätzlich völlig unschuldige Menschen umbringen und dafür nicht einmal als Mörder verurteilt werden? Da gibt es Gesetze!
Wenn es jemand wissentlich darauf anlegt, sich mit Covid anzustecken und genauso wissentlich andere ansteckt, weil er selbst weiß, dass er erst wenige Tage nach der Ansteckung wissen kann, dass er selbst infektiös ist, dann ist auch das eine vorsätzliche Handlung. Nur dafür gibt es keine Gesetze.

rawa

Danke KaSy,

das du dir überhaupt Zeit nimmst auf solche Beiträge so ausführlich einzugehen.

Mirli

Zitat @Antilaktina
"Wenn allerdings geschrieben wird, man sei "über einen Bericht gestolpert" oder sei "auf Berichte gestoßen", suggeriert das für mich eindeutig, dass es schriftliche Berichte/Analysen gibt und man sich nicht auf vage Vermutungen vom eigenen Arzt stützt."

Das ist auch meine Meinung. Ein Patientengespräch mit Ärzten ist kein Bericht, auf den jemand stoßen könnte. Zumal der Plural verwendet wurde:
"Ich bin ebenfalls (wie einige von euch) auf Berichte über Tumorrezidive nach den Covid-19 Impfungen gestoßen."

Und auf Nachfrage von @Antilaktina dann folgte:
Zitat @Oligohui80:
"Die Berichte stammen ausschließlich aus Gesprächen mit Ärzten, die diese Vermutung geäußert haben. Wie schon oben erwähnt, ist der Zusammenhang derzeit nicht nachweisbar. Es wurde jedoch eine Häufung solcher Fälle beobachtet."

Für mich sind Gespräche keine Berichte. Wenn ein Arzt nichts Besseres zu tun hat, als "seine Vermutungen" einem kranken (verunsicherten) Patienten im Gespräch mitzuteilen, obwohl der Zusammenhang derzeit nicht nachweisbar ist, ist das nicht ernst zu nehmen und blankes Geschwätz.
Mit einem qualifizierten Aufklärungsgespräch eines potentiellen "Impflings" hat das nichts zu tun.

Und Zitat@GMT
"Sie kennen weder die Wirkung noch die Nebenwirkungen."

"Genau dafür sind Ärzte da, es ist ihre Aufgabe eventuelle Nebenwirkungen dann an die richtigen Stellen weiterzuleiten."

Wenn Wirkungen dem Arzt nicht bekannt sind, weil sie dem Hersteller ebenfalls nicht bekannt sind, wie will er dann Nebenwirkungen identifizieren und weiterleiten? Mir unklar. Der Fakt stimmt aber. Deswegen übernimmt der Hersteller auch ausdrücklich, vertraglich festgehalten, keine Regresspflicht.

Gruß Mirli

Oligohui80

@KaSy

zu deiner Aussage: Er/sie schrieb nicht davon, dass es seine/ihre Ärzte waren, die er/sie wegen der Impfung befragt hat und die ihn/sie dazu beraten haben, sich impfen zu lassen oder nicht.

...lautet meine Antwort: weder noch - ich habe von keinem Arzt eine eindeutige Empfehlung bekommen; gleichzeitig wurde mir von der Impfung auch nicht abgeraten. Es hört sich komisch an aber es ist wirklich so. Meine Vermutung ist, dass es an der Komplexität meiner gesundheitlichen Situation liegt.

@Mirli: meine Wortwahl wurde vermutlich von den oben stehenden Beiträgen beeinflußt. Ich meinte "Berichte", die aus Gesprächen mit meinen behandelnden Ärztinnen stammen. Es sind auf jeden Fall keine wissenschaftlichen Berichte oder Artikel gemeint.

LG,
Marie (also eine sie) :):)

GMT

@KaSy

Ich hatte explizit auf @rawas Beitrag geantwortet.
Und damit ist mein Beitrag diesbezüglich korrekt - falls Sie wieder etwas anderes suchen...

Ich habe mich auch nach wie vor nicht zu "Medienbeiträgen" geäußert.

Da ich offensichtlich nicht deutlich genug war, hier noch einmal:
1. Es IST eine neuartige Impfung.
2. Die Hersteller dieses neuartigen Impfstoffes, kennen weder die Wirkung noch die Nebenwirkungen ihres Produktes.
3. Wissenschaftlich ist es dann selbstverständlich, dass Ärzte, die ihre Patienten impfen sollen/wollen oder dazu beraten sollen dann auch von möglichen Nebenwirkungen - die ja noch gesammelt werden & als Verdachtsfälle gelten - "berichten"

Ärzte wohnen nicht im Niemandsland, die tauschen regelmäßig mit Kollegen & Institutionen ihre Informationen aus!
Die werden sich auch beim PEI darüber informieren & ein guter Arzt wird seinen Patienten daraufhin (hoffentlich) nach bestem Wissen & Gewissen eine Antwort geben können.
Da Studien mitunter Wochen, Monate oder gar Jahre dauern, die einige Patienten eben nicht haben, finde ich gar nichts verwerfliches dran, wenn Mediziner sich gegenseitig austauschen & lieber 1x mehr Vorsicht walten lassen.

P.S. nicht sarkastisch:
Es geht hier nicht um gesunde Ungeimpfte - das Thema dreht sich hier um Betroffene schwerer Erkrankungen & eine Impfung in ihrem "Gesundheitszustand" & mögliche Auswirkungen darauf.....

GMT

@Mirli
Zitat:
"Wenn Wirkungen dem Arzt nicht bekannt sind, weil sie dem Hersteller ebenfalls nicht bekannt sind, wie will er dann Nebenwirkungen identifizieren und weiterleiten? Mir unklar. Der Fakt stimmt aber. Deswegen übernimmt der Hersteller auch ausdrücklich, vertraglich festgehalten, keine Regresspflicht."

???
"Nebenwirkungen stellt wohl erst einmal der geimpfte Patient fest & wendet sich dann an seinen behandelnden Arzt. Im Idealfall sollte das dann untersucht werden - ob es tatsächlich eine Nebenwirkung der Impfung ist oder eben auch nicht. Ist doch völlig klar.
Bei normalen Impfstoffen wird das eigentlich schon erforscht/ermittelt BEVOR ie Zulassung erfolgt.

Ein Hersteller, der nicht weiß, was sein Produkt "kann" oder wo es Schaden anrichtet & er deshalb keine Regresspflicht übernimmt ist - mit Verlaub - hochgradig kriminell.

GMT

@rawa - Zitat Beitrag 10:33
"Nur weil jemand Arzt ist, heißt es nicht automatisch dass er kein Scharlatan ist, da fällt mir dieser mehr als fragwürdige Deutsch-Thailänder ein, der hat auch viele Fernsehauftritte zu dem Thema, schreibt auch Bücher, bleibt trotzdem eine mehr als fragliche Figur und in diesem Zusammenhang nichts weiter als ein Scharlatan."

Ich bin ja von Natur aus Schmerzfrei - aber hier habe ich tatsächlich das 1. überlegt, einen Beitrag wegen Ausländerfeindlichkeit & Verleumdung zu melden!

Ich habe Hr. Bhakdi noch nicht im TV gesehen - kenne aber seine Arbeiten & Bücher - lange vor Corona.


Zitat @rawa 17:05
"das du dir überhaupt Zeit nimmst auf solche Beiträge so ausführlich einzugehen."

Wenn SIE sich inhaltlich mit Hr. Bhakdi beschäftigt hätten statt ihr ad hominem zu verbreiten - Wenn man inhaltlich nicht argumentieren kann greift man die Person an(?).

Vielleicht darf man da mal Erich Fromm zitieren:
"„Man kann die Angst, sich auch nur wenige Schritte abseits der Herde zu befinden und anders zu sein, nur verstehen, wenn man erkennt, wie tief das Bedürfnis ist, nicht isoliert zu sein...Im Konsensus (Übereinstimmung) aller sehen sie den Beweis für die Richtigkeit „ihrer“ Ideen..."

Mirli

Liebe GMT,

Zitat:

"???
Nebenwirkungen stellt wohl erst einmal der geimpfte Patient fest & wendet sich dann an seinen behandelnden Arzt. Im Idealfall sollte das dann untersucht werden - ob es tatsächlich eine Nebenwirkung der Impfung ist oder eben auch nicht. Ist doch völlig klar.
Bei normalen Impfstoffen wird das eigentlich schon erforscht/ermittelt BEVOR ie Zulassung erfolgt."

Ja, der geimpfte Patient stellt seine Nebenwirkungen bei sich fest und mutmaßt, aber ob der Arzt sie als solche erkennt und auch meldet?

Zitat:
"Ein Hersteller, der nicht weiß, was sein Produkt "kann" oder wo es Schaden anrichtet & er deshalb keine Regresspflicht übernimmt ist - mit Verlaub - hochgradig kriminell."

Ob es "kriminell" ist, kann nur die Judikative sagen, ich nur, dass der Vertrag schlau ausgehandelt wurde. Der Hersteller wird schon die Wirksamkeit einordnen können, aber übernimmt die Garantie keinesfalls. Ich habe von 'diesem' Vertrag erst durch den Kanal von Sahra Wagenknecht erfahren, die ich persönlich als blitzgescheit einschätze und auch ihren Worten vertrauen mag.

Gruß Mirli

Greta80

"Die Hersteller dieses neuartigen Impfstoffes, kennen weder die Wirkung noch die Nebenwirkungen ihres Produktes".

Muss ich jetzt nicht verstehen, oder? Oder ist das bewusst so provokant formuliert? Ich verstehe ja durchaus, wenn man kritisch ist, aber diese Aussage ist so jenseits aller Fakten, dass ich eigentlich gar nicht darauf eingehen wollte. Wahnsinn.

Antilaktina

Da es letztlich für jeden hier um die Frage geht, ob eine Impfung mehr nützt als schadet, wünsche ich jedem, dass er/sie einen Arzt hat, der dabei hilft, individuell die richtige Entscheidung zu treffen.

Ob man im "Schadensfall" einen Regressanspruch gegen den Hersteller hat, ist zwar interessant, spricht aus meiner Sicht aber weder für noch gegen die Impfung. Man sollte jedoch aus der beschränkten Haftung des Herstellers nicht (!) schließen, dass die Hersteller selbst von schwereren Nebenwirkungen ausgehen. Haftungsbeschränkungen sind in allen Lebensbereichen üblich.

Auch finde ich es wichtig, sich immer klar zu machen, dass es bei Wirkung (Nutzen) und Nebenwirkung (Schaden) nicht um Meinungen geht. Es geht -gerade bei (uns) Erkrankten- um eine individuelle Abwägung, die immer auf die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse gestützt werden sollte. Einzelne Aussagen und Vermutungen können und dürfen nicht als allgemeingültige Aussagen verstanden werden.

Ich bin davon überzeugt, dass es tolle und engagierte Ärzte, Wissenschaftler und Organisationen gibt, die versuchen, uns vor Schäden zu schützen. Sollte es irgendwann einen bewiesenen Zusammenhang zwischen Impfung und Tumorwachstum/-rezidiven geben, können wir uns darauf verlassen, dass es Veröffentlichungen geben wird und die Ärzte uns informieren.

KaSy

@GMT

Ich wusste nicht, dass es sich in diesem Thema um Gespräche handelt, die nur zwischen jeweils 2 Personen geführt werden. Tut mir Leid.

Ich wusste auch nicht, dass es hier nicht um die Frage geht, ob die Impfung gegen Covid ein Tumorwachstum hervorrufen kann und bei wem es einen zeitlichen Zusammenhang dafür gibt. Tut mir Leid.

Ab hier ...
"Zitat @rawa 17:05
"das du dir überhaupt Zeit nimmst auf solche Beiträge so ausführlich einzugehen."

Wenn SIE sich inhaltlich mit Hr. Bhakdi beschäftigt hätten statt ihr ad hominem zu verbreiten - Wenn man inhaltlich nicht argumentieren kann greift man die Person an(?).

Vielleicht darf man da mal Erich Fromm zitieren:
"„Man kann die Angst, sich auch nur wenige Schritte abseits der Herde zu befinden und anders zu sein, nur verstehen, wenn man erkennt, wie tief das Bedürfnis ist, nicht isoliert zu sein...Im Konsensus (Übereinstimmung) aller sehen sie den Beweis für die Richtigkeit „ihrer“ Ideen..."

... steige ich total aus, ich wurde indirekt erwähnt, aber nun tut es mir wirklich sehr Leid, dass ich diese philosophischen Zitate und Formulierungen nicht mehr mit den individuellen Fragen und Interessen der Betroffenen zusammenführen kann. Ich finde die Antwort nicht.

Vielleicht, weil es hier keine geben kann?


Die genannten zwei Teilzitate von Erich Fromm sind seinem im Jahr 1956 im Manesse Verlag erschienenen Buch "Die Kunst des Liebens" entnommen und, ohne es zu zerteilen, lautet der Text, etwas weitergeführt, so:
„Man kann die Angst, sich auch nur wenige Schritte abseits der Herde zu befinden und anders zu sein, nur verstehen, wenn man erkennt, wie tief das Bedürfnis ist, nicht isoliert zu sein.
Manchmal rationalisiert (rechtfertigt) man die Furcht vor der Nicht-Konformität als Angst vor den praktischen Gefahren, die dem Nonkonformisten (Unangepassten) drohen könnten. Tatsächlich aber möchten die Leute in viel stärkerem Mass mit den anderen konform gehen, als sie –wenigstens in den westlichen Demokratien –dazu gezwungen werden. Die meisten Menschen sind sich ihres Bedürfnisses nach Konformität nicht einmal bewusst. Sie leben in der Illusion, sie folgten nur ihren Ideen und Neigungen, sie seien Individualisten, sie seien aufgrund eigenen Denkens zu ihren Meinungen gelangt und es sei reiner Zufall, dass sie in ihren Ideen mit der Majorität (Mehrheit) übereinstimmen.
Im Konsensus (Übereinstimmung) aller sehen sie den Beweis für die Richtigkeit „ihrer“ Ideen. Den kleinen Rest eines Bedürfnisses nach Individualität, der ihnen geblieben ist, befriedigen sie, indem sie sich in Kleinigkeiten von anderen zu unterscheiden suchen; die Anfangsbuchstaben ihres Namens auf dem Handkoffer oder dem Pullover, das Namensschildchen des Schalterbeamten oder die Zugehörigkeit zu verschiedenen Parteien oder Studentenverbindungen: Solche Dinge dienen dazu, individuelle Unterschiede zu betonen. In dem Werbeslogan, dass etwas „anders ist als…“, kommt dieses Bedürfnis, sich von anderen zu unterscheiden, zum Ausdruck.

In Wirklichkeit gibt es kaum noch Unterschiede.“


Wem hilft denn das, bitte, in seinen individuellen Fragen weiter?

KaSy

GMT

@Mirli

Sicher ist der Vertrag "schlau" ausgehandelt - für die Pharmaunternehmen.
Fr. Wagenknecht ist tatsächlich hochintelligent & hat erkannt, worum es geht.

@Greta80
Zitat:
"Muss ich jetzt nicht verstehen, oder? Oder ist das bewusst so provokant formuliert? Ich verstehe ja durchaus, wenn man kritisch ist, aber diese Aussage ist so jenseits aller Fakten, dass ich eigentlich gar nicht darauf eingehen wollte. Wahnsinn."

Was versteht man daran nicht? Wenn Sie tatsächlich über Fakten informiert wären, wüßten Sie, dass die Verträge zwischen EU & Impfstoffhersteller öffentlich bekannt sind & exakt das Genannte darin steht.

@KaSy
Zitat:
"Ich wusste nicht, dass es sich in diesem Thema um Gespräche handelt, die nur zwischen jeweils 2 Personen geführt werden."

Darum geht es auch nicht....aber wenn man anderen unterstellen möchten, dass die Beiträge & Zusammenhänge nicht verstanden haben & gerne interpretiert, was nie gesagt wurde - wie das nun schon über mehrere Themen geht, war es nur ein kleiner Hinweis, dass eine Diskussion dann in die Breite gehen kann.

Zitat:
"... steige ich total aus, ich wurde indirekt erwähnt, aber nun tut es mir wirklich sehr Leid, dass ich diese philosophischen Zitate und Formulierungen nicht mehr mit den individuellen Fragen und Interessen der Betroffenen zusammenführen kann. Ich finde die Antwort nicht.

Vielleicht, weil es hier keine geben kann?"

Sie wurden in meinem Beitrag an @rawa eher nicht erwähnt. Vielleicht liegt dort ihr Problem....daraus zu schlussfolgern, wenn SIE keine Antwort finden, gäbe es keine - ist schon fast preiswürdig..

Ansonsten vielen Dank, dass Sie Erich Fromm weiter zitiert haben.
Wenn man nicht erkennt, wem das hilft mit seinen individuellen Fragen weiter zu kommen, der hat evt. das Zitat kopiert, doch vielleicht den Inhalt nicht verstanden.

Um exakt hier am Thema zu bleiben - gerade den individuellen Fragen der Betroffenen kann es eine Anregung sein, nicht vorschnell handeln zu lassen. Denn in der Ungewissheit der momentanen Faktenlage haben gerade die Betroffenen eventuell kein Corona dafür aber mit ihrer bedeutend schweren Grunderkrankung einen Schaden, den sie evt. sonst nicht hätten.....leider ist die Wissenschaft da noch ziemlich unwissend.

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