@GMT
Ich wusste nicht, dass es sich in diesem Thema um Gespräche handelt, die nur zwischen jeweils 2 Personen geführt werden. Tut mir Leid.
Ich wusste auch nicht, dass es hier nicht um die Frage geht, ob die Impfung gegen Covid ein Tumorwachstum hervorrufen kann und bei wem es einen zeitlichen Zusammenhang dafür gibt. Tut mir Leid.
Ab hier ...
"Zitat @rawa 17:05
"das du dir überhaupt Zeit nimmst auf solche Beiträge so ausführlich einzugehen."
Wenn SIE sich inhaltlich mit Hr. Bhakdi beschäftigt hätten statt ihr ad hominem zu verbreiten - Wenn man inhaltlich nicht argumentieren kann greift man die Person an(?).
Vielleicht darf man da mal Erich Fromm zitieren:
"„Man kann die Angst, sich auch nur wenige Schritte abseits der Herde zu befinden und anders zu sein, nur verstehen, wenn man erkennt, wie tief das Bedürfnis ist, nicht isoliert zu sein...Im Konsensus (Übereinstimmung) aller sehen sie den Beweis für die Richtigkeit „ihrer“ Ideen..."
... steige ich total aus, ich wurde indirekt erwähnt, aber nun tut es mir wirklich sehr Leid, dass ich diese philosophischen Zitate und Formulierungen nicht mehr mit den individuellen Fragen und Interessen der Betroffenen zusammenführen kann. Ich finde die Antwort nicht.
Vielleicht, weil es hier keine geben kann?
Die genannten zwei Teilzitate von Erich Fromm sind seinem im Jahr 1956 im Manesse Verlag erschienenen Buch "Die Kunst des Liebens" entnommen und, ohne es zu zerteilen, lautet der Text, etwas weitergeführt, so:
„Man kann die Angst, sich auch nur wenige Schritte abseits der Herde zu befinden und anders zu sein, nur verstehen, wenn man erkennt, wie tief das Bedürfnis ist, nicht isoliert zu sein.
Manchmal rationalisiert (rechtfertigt) man die Furcht vor der Nicht-Konformität als Angst vor den praktischen Gefahren, die dem Nonkonformisten (Unangepassten) drohen könnten. Tatsächlich aber möchten die Leute in viel stärkerem Mass mit den anderen konform gehen, als sie –wenigstens in den westlichen Demokratien –dazu gezwungen werden. Die meisten Menschen sind sich ihres Bedürfnisses nach Konformität nicht einmal bewusst. Sie leben in der Illusion, sie folgten nur ihren Ideen und Neigungen, sie seien Individualisten, sie seien aufgrund eigenen Denkens zu ihren Meinungen gelangt und es sei reiner Zufall, dass sie in ihren Ideen mit der Majorität (Mehrheit) übereinstimmen.
Im Konsensus (Übereinstimmung) aller sehen sie den Beweis für die Richtigkeit „ihrer“ Ideen. Den kleinen Rest eines Bedürfnisses nach Individualität, der ihnen geblieben ist, befriedigen sie, indem sie sich in Kleinigkeiten von anderen zu unterscheiden suchen; die Anfangsbuchstaben ihres Namens auf dem Handkoffer oder dem Pullover, das Namensschildchen des Schalterbeamten oder die Zugehörigkeit zu verschiedenen Parteien oder Studentenverbindungen: Solche Dinge dienen dazu, individuelle Unterschiede zu betonen. In dem Werbeslogan, dass etwas „anders ist als…“, kommt dieses Bedürfnis, sich von anderen zu unterscheiden, zum Ausdruck.
In Wirklichkeit gibt es kaum noch Unterschiede.“
Wem hilft denn das, bitte, in seinen individuellen Fragen weiter?
KaSy