Guten Morgen,
dies ist mein erster Beitrag hier. Es geht um meine Frau, 29 Jahre alt:
Im Januar 2016 trat wie aus dem Nichts ein epileptischer Anfall bei ihr auf. Dann folgte ein MRT zur Abklärung, auf dem rechts frontal ein schwer abgrenzbarer, mehrere cm großer Tumor entdeckt wurde. Wenig später haben wir uns dann direkt zur OP entschlossen.
Die Histologie hat ein Oligodendrogliom Grad 2 ergeben. Die OP ist gut verlaufen und sie hat seitdem keinerlei Beschwerden. Das letzte Kontroll-MRT war im November. Nach Aussage des Neurochirurgen ist alles stabil, wobei es für mich so klingt, als könnte man inmitten des Narbengewebes auch jetzt noch nicht so viel sagen. Eine Kontrastmittelaufnahme gab es jedenfalls nicht.
Das nächste MRT ist im April. Wir haben einen kleinen Sohn und wollen noch mehr Kinder. Der Neurochirurg hat keine Bedenken gegen eine Schwangerschaft. Die Gynäkologin hat allerdings klar gemacht, dass es sich automatisch um eine Risikoschwangerschaft handeln würde und in jedem Fall wegen des Hirndrucks ein Kaiserschnitt gemacht werden müsste. Dann habe ich hier im Forum von einer französischen Studie gelesen, in der von verstärktem Tumorwachstum bei Schwangerschaften die Rede ist.
Wir sind nun etwas verunsichert. Spricht etwas gegen eine weitere Schwangerschaft bzw. müssen wir etwas beachten?
Herzlichen Dank für Euren Rat,
F13