Hallo,
ich bin neu, hier im Forum.
Im Februar 2013 hatte ich einen lebensbedrohlichen Krampfanfall, bei der anschliessenden Untersuchung wurde ein 4*4*3 cm großes Falxmenigeom WHO I diagnostiziert. Dieses wurde im März, in einer 12 stündigen OP komplett entfernt und ich habe eine neue Schädeldecke bekommen. Nachdem ich aus dem künstlichen Koma geholt wurde konnte ich weder gehen noch sprechen. Ich war so im Dilirium das ich meine eigene Frau nicht erkannt habe.
Aber es ist Gott sei Dank alles wieder gekommen, ich habe 7 Wochen Krankenhaus und 8 Wochen Reha hinter mir.
Leider bekam ich im April 2013 noch einen Shunt verpasst, dieser arbeitet aber einwandfrei.
Alles in Allem war es keine schöne Erfahrung!!!!
Nun komme ich endlich zu meiner Frage:
Ich habe einen Antrag auf einen Schwerbehindertenausweis gestellt, heute kam der Bescheid das ich einen Grad der Behinderung von 40% habe, da ja keine bleibenden körperlichen Beeinträchtigungen vorliegen würden.
Ich bin damit absolut nicht einverstanden, denn auch wenn die Beeinträchtigungen nicht für jeden offensichtlich sind, sind sie gleichwohl vorhanden, von den psychischen Einschränkungen möchte ich gar nicht reden.
Ich werde auf jeden Fall widerspruch gegen den Bescheid einlegen, hat von Euch jemand damit Erfahrungen, welche Unterlagen werden benötigt und wie sind die Erfolgsaussichten?
Über viele Rückmeldungen von Euch würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Snakeshit