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Anjürg

Mein Mann hat nach seiner Radiochemotherapie (Ende Anfang März`17) eine Schwindelsymptomatik entwickelt. Er fühlt sich fast Dauerhaft wie "betrunken" und traut sich im Alltag kaum noch was zu. Vor 14 Tagen wurde ein Hirnödem (Bestrahlungsfolge, Tumorrezidiv?) festgestellt und mit Cortison behandelt. Das Ödem ist lt. Ärzten rückläufig, der Schwindel bleibt leider. Hat Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wenn ja, was hat euch geholfen?
LG Anjürg

Smarty66

Hallo Anjou,

mein Mann hatte gottseidank nach der RT keinen Schwindel, so daß ich dir da leider nicht helfen kann.
Ich denke aber, daß das Hirnödem eine Folge der Bestrahlung sein KANN. Gönne ihm jede Ruhe,die er benötigt. Solch eine Behandlung ist anstrengend.
Ich würde die Symptome auf jeden Fall eurem Hausarzt/NC schildern. Vielleicht kann er euch da weiterhelfen, so daß der Alltag für ihn wieder gut wird .

Cortison muß aber langsam wieder ausgeschlichen werden.
Das ist ganz wichtig!
Eine Alternative dazu wäre auf jeden Fall Weihrauch.

Ich wünsche euch beide alles Gute

LG smarty
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Diagnose Glioblastom 7/14 links frontal - seit 11/14 durchgehend Chemo mit Temodal und seit 1/15 Methadon. MRT's sind bis jetzt stabil !

alma

Lasst doch mal ein großes Blutbild machen. Vielleicht ist er ein bisschen runter mit den roten Zellen.
Die RT kann so etwas verursachen.
Ich laboriere seit meiner RT (jetzt 12 Monate) mit Schwäche und Eisenmangel herum. Und wo Schwäche, da ist auch der Schwindel nicht weit.
Macht jeder praktische Arzt, besser noch Onkologe.

Gruß, Alma.

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