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Danielyum

Wer hat Erfahrungen mit Schwindel bei der Diagnose Hirntumor gemacht, ohne dass der Tumor direkt am Kleinhirn oder Hirnstamm sitzt?

Bei meinem Vater wurde vor genau einem Jahr ein Astrozytom/Glioblastom diagnostiziert, Strahlenchemotherapie mit 6 Zyklen Temodal (TMZ) erfolgreich absolviert, neben Fatigue (zu erwarten) mindert der Schwindel die Lebensqualität. Anatomisch verstehe ich den Zusammenhang zwischen Tumor und Schwindel/Gleichgewichtsstörung nicht, außer der Tumor wäre so groß, dass er raumfordernd Kleinhirn oder Hirnstamm verschieben würde. Mein Vater nimmt kein Kortison, aber seit der Erkrankung Levetiracetam zur Unterbindung eines epileptischen Anfalls, sowie ein Mittel gegen Bluthochdruck.

Danke für Eure Erfahrungen und Euer Wissen.

Frank123

Ist ev. der Hirndruck zu hoch ? Beeinflusst der Tumor den Liquor Kreislauf ?
Das wäre ein Erklärung . Typisch wären da noch Kopfschmerzen morgens.

Anatomisch ist aber alles mit allem verbunden. Das heißt es muss nicht am Kleinhirn liegen. Die Strahlentherapie könnte Nervenbahnen beschädigt haben die um mehrere Ecken dann doch mit dem Kleinhirn oder Hirnstamm zusammenarbeiten.

devilinjo

ich hatte ein Menigeno links an der Stirn wurde Operriert und habe heute nach 15 Monaten immer noch Schwindel und Kopfschmerzen.bekam auch Kortison und Levetiracepham .bekam dann eine tiefe Beinvenen Thrombose und muss Blutverdünner nehmen und der Schwindel ist immer noch da. Hoffe das ich Dir mit meiner Erfahrung helfen konnte gute Besserung für Deinen Dad .

Danielyum

Hallo Frank123,
hallo devilinjo,

vielen Dank für Eure Hinweise! Ich beobachte das einmal gemeinsam mit meinem Vater. Er hat (zum Glück) keine Kopfschmerzen. Morgens sei es besser, vor Einnahme des Levetiracetams.

Viele Grüße

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