Hallo Zusammen
Ich hatte in den letzten Jahren Schwindel der übelsten Art, der offensichtlich schleichend unbewusst kompensiert wurde. Im Frühjahr 2014 wurde es so stark, dass meine Ärztin einen akuten Lagerungsschwindel vermutete. Letztendlich wurde es jedoch alles auf das Menigeom (Keilbeinflügelmeningeom mit Verdrängung der Hirnnerven) zurückgeführt. Kopfschmerzen hatte ich selten oder fast nie.
Wie ich hier schon beschrieben habe, wurde ich nach kurzfristig abgesetzter OP bestrahlt und das Ding ist im März schon um 1mm geschrumpft. Inzwischen habe ich KEINEN Schwindel mehr und es ist unglaublich, wie sehr das meine Lebensqualität erhöht, ich wieder Kraft und Energie bekomme. Ich bin sicher, dass das Meningeom weiter geschrumpft ist. Im Januar 2016 werde ich bei der Nachuntersuchung genaueres wissen.
Was mir aber in den letzten 2 Jahren immens geholfen hat, nicht nur geholfen sondern es hat mich buchstäblich am funktionieren gehalten und die Symptome für Tage bis 1-2 Wochen gelindert war die Osteopathie. Ich habe das Glück, dass mich seit 1,5 Jahren ein Facharzt begleitet, der inzwischen nur noch Osteopathie macht.
Ich gehe nach wie vor regelmäßig dorthin und merke eine direkte Veränderung nach der Behandlung. Gerade jetzt, wo sich mein gesamter Körper wieder umstellt, wieder lernt gerade zu gehen usw., ist es wichtiger denn je. Vor der Bestrahlung und nach dieser habe und hatte nachhaltige deutliche Verbesserungen. Z.B. mein Gesichtsnerv entspannte, die Taubheit im Gesicht verbesserte sich, die Spannung im Kopf löste sich, ich gehe gerader und aufrechter (mit allen (Nach-)Wirkungen auf die Wirbelsäule und Gelenke) und der Schwindel ließ nach.
Grüße, Lizbeth