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BeeWest

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Hallo, ich bin Bettina 65, mein 4,6x4,6 cm Meningeom grad1 wurde am 5.8.25 entfernt. Danach ging es mir ohne Einschränkungen gut und ich wurde nach 10 Tagen aus dem KH entlassen und hab nach 18 Tagen eine Reha/ABH angefangen. Die war schwierig weil ich nach einer Woche Schwindel bekam und nichts mehr machen konnte. Ständiges Erbrechen kam dazu. Jetzt liege ich wieder im Krankenhaus, allerdings nicht in der Klinik in der ich operiert wurde. Hier passiert eigentlich nichts, ich bekomme vomex A über Tropf und Flüssigkeit. Ansonsten liege ich nur noch im Bett. Morgens bekomme ich panto irgendwas als Magenschutz und Kortison Tabletten. Abends spucke ich immer wieder alles aus. Egal was ich am Tag zu mirgenommen hab. Schwindel ist massiv.
Hast das auch eine von euch gehabt?
Was ratet ihr mir? Soll ich mich in die OP Klinik verlegen lassen? Kann ich damit rechnen, dass sich das irgendwann bessert? Bilde ich eine cfs aus? Mein Körper rebelliert irgendwie auf ganzer Linie.

fasulia

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wann wurde das letzte MRT gemacht ?

Prof. Mursch

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Eine aktuelle Bildgebung wäre schon essenziell, um in den richtig helfen zu können.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Chefarzt Neurochirurgie
Zentralklinik Bad Berka

Mirlie

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Hallo BeeWest,
das heißt ja, am 9. September werden 5 Wochen postoperativ vergangen sein. Wie kommst du in ein anderes Krankenhaus - durch die Reha-Klinik/Ärzte? Das ist womöglich nicht von Vorteil. Du gehörst m.M.n. sofort in die dich operierende Klinik zurück aus guten Gründen. Dieser Klinik, in der du jetzt liegst, fehlen doch der vorangegangene OP-Verlauf nebst präoperativen Untersuchungsergebnissen, eventuell auch die neurochirurgischen Fachärzte. Ist deine AHB dadurch beendet oder unterbrochen worden?

Deine Meningeom operierenden Neurochirurgen bleiben aktuell ohne Erkenntnis, was ihre Operation evtl. an Folgen beinhaltete. Zudem ist von Bedeutung, wo das Meningeom überhaupt lag und ob aufgrund seiner Lage diese Nachwirkungen/Komplikationen berechenbar oder ungewiss eingestuft sind. Welche möglichen
OP-Folgen hat man im Vorgespräch benannt? Stand dazu vielleicht auch etwas im Entlassungsbrief der OP-Klinik?

Meine Reha-Klinik hat auch total falsch reagiert. Ich war dort schon 7 Wochen und mein Zustand wurde immer schlechter. In meinem Fall stellte sich später heraus, dass in dieser Zeit bereits ein Rezidiv wuchs, das erst nach einem aktuellen MRT in meiner Klinik entdeckt und weiterbehandelt wurde.

Ich glaube, am Besten ist, du kehrst zurück in deine dich operierende Klinik. Diese hat die Aufgabe der Weiterbehandlung bzw. Nachsorge.
Alles Gute!
Gruß Mirlie

TumorP

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sind evtl. die Zeitangaben: 05.08.2025 ---- nach 10 Tagen ---- nach 18 Tagen nicht ganz korrekt? Ein kurzfristiges MRT wäre sehr von Vorteil.

Plopps

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Guten Morgen,
Dieser Verlauf kommt mir sehr bekannt vor, denn das, bzw so ähnliches, musste ich letztes Jahr auch durchleben. Weder in der Reha noch danach im Krankenhaus wurde mir geholfen, außer dass man mich mit Cortison vollgepumpt hat. Die Theorie war, dass die Hirnschwellung aufgrund der Op so massiv war, dass all diese Nebenwirkungen aufgetreten sind und man benötigt Geduld und irgendwann wird es dann besser, aber ich rede über Monate. Was eine ganz gute Zwischenlösung für mich war, waren spezielle Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen, wie zum Beispiel Chemotherapie Patienten bekommen.

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