Hallo,
Mein Meningeom wurde März 13 operiert, der übersehene Teil von 1,5 cm die wieder weiter wuchsen im März bestrahlt.
Lt. Ärzte IST der Tumor noch da aber unschädlich.
Dies wär ja schon mal sehr positiv, doch machen mir die Folgeerscheinungen zu schaffen diese nach der Bestrahlung massiver geworden sind.
Für Arbeiten im Haus, die ich sonst auf 3 Std. erledigt habe brauche ich nun fast doppelt so lange. Weil ich mich immer wieder setzen muss, bis sich das komische Gefühl im Kopf wieder gelegt hat. Es ist kein direkter Schwindel, eher so ein " Dicker Kopfgefühl".
Alleine das ausräumen der Spülmaschine bedarf hinterher einer Pause. Die Konzentrationsfähigkeit hat auch nachgelassen.
Am meisten aber stört mich das immer wieder auftretende verschwommen Sehen mit ab und an leichten Doppelbildern.
Nur auf einem Auge das andere sieht normal ist allerdings von Kindheit an sehr schwach nur noch 30%. Mit normal meine ich also das nicht verschwommen sehen.
Die Untersuchung beim Augenarzt ergab, dass die Augen normal arbeiten,
Die Beschwerden also andere Ursachen haben müssen.
Der Augenarzt stellte mir dann gleich eine Berufsunfähigkeit aus. ( bin Fahrlehrer)
Gab mir eine Überweisung zur Uni Augenklinik. Was die mit mir machen sollen weiß ich nicht. Frühester Termin 04. September.
Zwar hat es mich beruhigt, als ich hier heute gelesen haben das ich mit den Beschwerden nicht alleine stehe.
Aber können sich die Beschwerden wieder legen, oder muss man damit weiterleben?
Seit der OP ist der Hör - sowie der Gleichgewichtsnerv tot.
Würd mich über Erfahrungsberichte freuen.
Danke schon mal im Voraus
Anita