Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Vielen Dank!

Jetzt spenden

plasmatimama

Vor 4 Monaten ist mein Sohn gestorben an einem Astrozytom Grad 3 am Hirnstamm (Ponsgliom) nach einem Jahr Kampf.
Er konnte zuletzt weder sprechen, noch sich bewegen oder schlucken (Flüssiges lief gleich in die Lunge). Er wollte das alles nicht mehr aushalten und man bot ihm im Hospiz eine Sedierung bis in den Tod an.
5 Tage später hörte er auf zu atmen.

Mich quält so sehr die Frage, ob er wirklich nichts mehr mitbekommen hat. Frage mich immer wieder, ob er schmerzfrei war, ob er hören oder riechen konnte. Seine Augen waren manchmal leicht geöffnet, aber sie haben nichts fixiert. Sein Wunsch war doch, nichts mehr mitzubekommen und dem Leid ein Ende zu setzen. Aber ob er wirklich nichts mehr spüren konnte?
Diese Frage stelle ich mir immer wieder und es quält mich so, weil ich keine Antworten habe.
Kann mir jemand mehr dazu sagen?

Aziraphale

Das mit Deinem Sohn tut mir sehr leid.

Ich glaube nicht, dass Dir diese Frage jemand beantworten kann.

Für mich stellt sich eher die Frage, warum Du Dich damit so quälst? Dein Sohn ist an dieser schrecklichen Krankheit gestorben und Du hast mit Sicherheit alles nur Erdenkliche getan, um ihm zu helfen. Dich jetzt mit Fragen zu quälen, die niemand beantworten kann, deren Antwort aber auch nichts an dem ändern würde, was geschehen ist, sieht für mich wie Selbstbestrafung aus. Als ob Du den "Fehler" bei Dir suchst, den einer muss ja einen Fehler gemacht haben.

Behalte Deinen Sohn in Deinem Herzen. Aber lass die Vergangenheit ansonsten los.

plasmatimama

Dieses eine Jahr des Kampfes war so ein emotionales und intensives Jahr. Die Vergangenheit loszulassen, hieße auch, all die intensiven Momente loszulassen. Ich werde es in meinem Leben nie tun.
Vielleicht kann es mir ja doch jemand beantworten. Unbeantwortet bliebe es immer eine quälende Frage.

sue77

Hallo ,

ich kann dir nur von meiner Tochter erzählen .
Sie ist 12 Jahre und kämpft gegen ein Medulloblastom , Anfang Sept. hatte sie einen Krampfanfall und lag 3 Wochen im künstlichen Koma , sediert und doch oft ansprechbar und ich war auch nie sicher was bekommt sie mit.
Einmal mußte man sie reanimieren und nach 3 Wochen wurde sie langsam zurück geholt.
Ich hab sie gefragt an was kannst du dich erinnern und sie weiß von nichts , keine Gerüche oder Stimmen . Danach hat sie mir erzählt das sie in einer roten Hängematte lag und einen Puppe dabei hatte , alles war schön warm , nichts hat ihr wehgetan , alles war gut.

Ich weiß nicht ob dir das hilft. Ich denke es ist gut sich damit auseinander zusetzen , jeder sollte das so tun wie es ihm gut tut oder wie man es braucht.
Lg und alles liebe
Sue

plasmatimama

Das mit Deiner Tochter tut mir sehr leid.

Unter der Sedierung war mein Sohn nicht ansprechbar. Die Frauen im Hospiz haben auch immer auf die Mimik geachtet, ich natürlich auch. Alles habe ich genau beobachtet. Und doch war ich immer unsicher, ob er auch tief genug schläft. Es war doch so sehr sein Wunsch, das alles nicht mehr ertragen zu müssen.
Wir waren Tag und Nacht bei ihm. Aber auch saßen wir mal auf der Terrasse und unterhielten uns mit den Damen dort. So furchtbar alles auch war, manchmal hat man auch gelacht....ich hoffe so sehr, er hat es nicht gehört und ich schäme mich fast dafür.
Ich frage mich, wie ich empfinden würde, wenn ich im Sterben liege und meine Liebsten lachen in meiner Gegenwart.....
Ist doch alles ein großer Scheiß!
Aber anders wäre alles nicht zu ertragen gewesen.

Ich wünsche Dir mit Deiner Tochter noch ganz viele intensive schöne Momente. Alles Liebe

Franziska 2

liebe plasmatimama, ich weiß wie du dich fühlst. ich habe meinen mann vor heute genau 3 monaten verloren.

alles ist noch frisch und kaum zu glauben. ich denk mir sicher einmal am tag, ich muss ihn anrufen und ihm das und das erzählen..

ich weiß wie es ist, sich mit gedanken zu quälen wie es wohl für unsere liebsten war, ob wir alles richtig gemacht haben, ob wir NOCH etwas tun hätten können obwohl wir ALLES in unserer macht stehende getan haben.

lass mich dir dazu ein paar gedanken schreiben.

wenn es ganz schlimm wird und ich mich auch frage, ob ich nicht noch dies oder jenes hätte tun können, oder ob ich nicht dies oder jenes hätte nicht mehr tun sollen, ob er wusste, dass ich IMMER bei ihm war und er NIE allein war, ob er genug gestreichelt wurde und aufmerksamkeit bekam gerade in der zeit in der er nicht mehr sprach sich nicht mehr bewegte und nichts mehr gegessen hat und ich zwar nur 3 stunden schlief aber auch wegen dieser drei stunden ein schlechtes gewissen hatte wenn ich merkte er war wach....

es ist sicher alles bestmöglich gewesen, da bin ich mir sicher. wir haben alles getan was wir konnten und wenn sie etwas mitbekommen haben, dann unsere stimmen und wenn da mal ein lachen dabei war, dann umso besser! es hat ihn sicher aufgemuntert. ich bin mir sicher unsere liebsten würden nicht wollen, dass wir so leiden und gelitten haben.

ich spüre oft tief in mich hinein und da höre ich die gedanken meines mannes die seine seele mir mitteilt, und das ist immer: du hättest nicht mehr tun können, ich bin so dankbar, dafür was du alles für mich getan hast, ich möchte nicht, dass du traurig bist, das ist der lauf des lebens, du musst es akzeptieren, das habe ich auch, schon viel früher. ich bin immer bei dir und beschütze dich, befreie dich von diesen gefühlen, das macht keinen sinn, weder dich oder mich zufriedener oder glücklich. sei dankbar für das was wir hatten und trage mich im herzen, rede von mir und denke dir ich bin nur im nebenraum. ich fühle mich frei und ohne schmerzen und die zeit wird für mich wie ein wimpernschlag vergehen bis wir uns wiedersehen. du solltest die zeit bis dahin nicht so traurig sein und hadern. ich werde dich fragen, was hast du gemacht in der zwischenzeit, und würde mir wünschen es war etwas schönes, sinnvolles, friedvolles. wir sehen uns wieder, sei dir sicher, dann nehme ich dich in den arm und küsse und umarme dich und dein schmerz wird ein für alle mal geheilt sein.

liebe plasmatimama, ich hoffe ich konnte dir mit meinen worten einen anstoss geben, ich weiss es ist schwer ich kämpfe jeden tag. und ich hoffe irgendwann wird es leichter werden und wir können ohne diese last der trauer durchs leben gehen und gutes tun.

alles liebe franzi

Schorschel

Liebe Plasmatimama,
meine Frau ist am 11.04.15 an"ihrem" Glioblastom verstorben. Die letzten Wochen waren auch bei ihr sehr schwer. Nach Lähmungen, Verlust der Sprache kam zum Schluß auch noch der Verlust des Schluckreflex dazu, dann auch große Probleme beim Atmen. Wir haben sie zu Hause gepflegt mit Unterstützung eines ambulanten Palliativteams und einmal am Tag ein Pflegedienst. Ihre Chefin ist auch unsere Hausärztin, sie und der behandelnde Neurologe sind auch befreundet. Sie hatte mit dem Neurologen auch besprochen wie man sich den "übergang" bei diesem Krankheitsbild vorstellen muss. Geschildert wurde uns, dass sich der Patient auf Grund der starken Beeinträchtigung der "Schaltzentrale" immer mehr in sich zurück zieht und in eine eigene Welt geht. In dieser Welt bekommt der Patient nicht mehr mit was um ihn herum läuft. Aber tatsächlich wird wohl niemand sagen können, wann dieser Zustand eintritt. Für die Zeit davor hat uns die erfahrene Palliativschwester gesagt, dass all das was wir ihr als vertraute Umgebung bieten können, Geräusch, Stimme, Gerüche alles erleichtert. Wichtig für uns war, dass meiner Frau die Schmerzen genommen wurden mit einem Morphiumpflaster, daneben durften wir ihr auch Spritzen in einem bestimmten Rahmen geben, wenn wir den Eindruck hatten, dass eventuelle Schmerzspitzen sie plagen. Das war jetzt keine Sedierung aber das Morphium stellt doch auch schon ruhig. Ich hatte auch den Eindruck, dass die Schilderung der Ärzte mit diesem Übergang in eine eigene Welt auch einige Tage vor ihrem Tod eingetreten ist.
Liebe Plasmatimama, was ich dir mitgeben möchte ist, dass es doch nichts vertrauteres gibt, als die Stimme der Mama und ihr Lachen zu hören. Ich bin überzeugt, dass wenn dein Sohn das gehört hat - er sehr erleichtert war, dass du bei ihm bist, ihn begleitest und er nicht alleine ist. Glaub mir, wenn er dein Lachen gehört hat und er gekonnt hätte, dann hätte er mitgelächelt. Du hast so viel für ihn getan, du brauchst dir keine Selbstvorwürfe machen.

Liebe Grüße
Schorschel

plasmatimama

Liebe Franziska 2, lieber Schorschel,
die Tränen finden gerade kein Ende...
doch die Worte taten mir so gut.
ich möchte Euch von Herzen danken dafür.

Seine letzten Buchstaben, die er in seine Handy App mit allerletzter Kraft tippte waren : I c h m ö c h t e

für mehr hat es nicht gereicht, die Hand rutschte nach unten...

Ich fragte: "möchtest du auf die Toilette?" er schüttelte schwach den Kopf.
"möchtest du nach Hause?"
Und wieder schüttelte er den Kopf.
"möchtest du an einen Ort?"

Er nickte.

Ich wollte ihn fragen, ob er in den Himmel möchte, doch ich brachte diesen Satz nicht heraus.
Danach bekam er noch mehr Schlafmittel und unsere Blicke haben sich nie wieder mehr getroffen. Immer wieder sagte ich ihm, das mir alles so leid tut, das ich ihm mein Leben gegeben hätte und das ich ihn so sehr liebe und das ich stolz auf ihn bin, weil er so ein wundervoller Mensch ist.
4 Monate hatte ich keine Antwort. 4 Monate habe ich mich gefragt, an welchen Ort er denn nur wollte.
An einem Tag saß ich in der Küche und dachte daran.
Die Antwort war urplötzlich da.
Sie war einfach in meinem Kopf. Ich schrie fast auf, weil ich wußte, er war da.
Er hat mir die Antwort gebracht.

"Ich möchte an einen besseren Ort"

Darauf hätte ich selbst kommen können, denn das ist auch sein letzter Whattsapp-Status.

Ich glaube und wünsche, das er nun dort ist. An diesem besseren Ort. Und irgendwann werde auch ich dort sein. Bei ihm. Mit ihm. Für die Ewigkeit.

Joanna

Liebe Plasmatimama, was für ein Geschenk, dass dein Sohn dein Lachen mit genommen hat auf seinem Weg, auf seiner letzten Reise. Und deine Liebe.

Nun ist er an einem Ort. an dem der Körper ihm kein Leid mehr bescheren kann ... an einem besseren Ort.
Das größte Geschenk, das du ihm machen kannst, wenn deine Zeit der Trauer vorbei ist: LEBEN!

Aber jetzt ist die Zeit der Trauer - und auch das ist wichtig.

Gibt es bei dir in der Nähe eine Trauergruppe? Vielleicht kann dir das helfen, deine Trauer mit der Zeit zu bewältigen.
4 Monate sind eine so kurze Zeit für den Verlust eines liebsten Menschen, es dauert seine Zeit, bis es nicht mehr so schlimm weh tut wie jetzt. Alles, was du Gutes mit ihm erlebt hast, das behältst du in deinem Herzen. Und eines Tages wird es sein wie beim kleinen Prinzen: Du wirst zu den Sternen schauen und es wird irgendwann nicht mehr weh tun, an das Schöne mit ihm zu denken, doch das braucht alles seine Zeit.

Alles Gute dir, viel, viel Kraft und liebe Menschen an deiner Seite, die dich auf deinem Trauerweg begleiten.

plasmatimama

Liebe Joanna,

LEBEN... es ist nie wieder das, was es vor seiner Erkrankung mal war. Leben, es heißt Freude zu empfinden und glücklich sein können, ob man das jemals kann?
Ich empfinde bei all dem Schmerz aber trotzdem schon eines : DANKBARKEIT!
Ich bin so dankbar, das es ihn gab, dankbar das ich seine Mama sein durfte, dankbar für seine Liebe und sein Vertrauen.
Ich hoffe, ich bin auf einem guten Weg.

" was für ein Geschenk, dass dein Sohn dein Lachen mit genommen hat auf seinem Weg, auf seiner letzten Reise. Und deine Liebe. "

ich danke dir für diesen einen Satz, er hat so viel bewirkt...
auf meinem/unseren Trauerweg begleiten uns wenige...
So ist das leider.
Herzliche Grüße sende ich Dir.

Wasa

Liebe plasmatimama,

Ich weine gerade mit dir. Wenn einem das Kind genommen wird, unvorstellbar.

Was meine Vorredner geschrieben haben, besser kann man es nicht ausdrücken. Ich wünsche dir viel Kraft, diesen Verlust zu begreifen und hoffe, dass du irgendwann mal ohne Tränen in den Augen an deinen Sohn denken kannst und ganz viel Stolz in deiner Brust spürst, so einen tollen Sohn gehabt zu haben.

Ich umarme dich!

plasmatimama

Vielen Dank liebe Wasa
für die lieben Worte, für die Umarmung. Ich danke Dir dafür.

Welle2013

Liebe plasmatimama,

bereits gestern las ich Deine Zeilen. Antworten konnte ich nicht.

Heute aber möchte ich dies nachholen:

Ich finde den Gedanken wunderbar, daß er Dich vielleicht lachen gehört hat. Etwas schöneres kann ich mir nicht vorstellen: Den kleinen Seelenvogel, hier oft zitiert, will ich Dir mit auf den Weg geben:


Der kleine Seelenvogel spürte,
dass er sich nun auf die Reise begeben musste.
Leise sprach er zu seinen Gefährten:

"LIEBE, niemals war ich ohne Dich !
FREUNDSCHAFT, mit Dir habe ich so vieles geteilt !
GEBORGENHEIT, mit Dir habe ich mich so wohl gefühlt !"

Da machten sie sich bereit, ihn zu begleiten.

Hoch hinaus flog nun der kleine Vogel
in das unbekannte Land und war ganz ruhig,
ganz ruhig und ohne Angst,
denn er war nicht allein.


Dein Kleiner Seelenvogel war nicht allein. All Deine Liebe war bei ihm. Und ich bin mir sehr sicher: Das hat er gespürt und gewußt. Und deshalb war bei sich und ganz ruhig.

All das weiß ich, weil ich Deine Zeilen gelesen habe, aus denen genau das herauszulesen ist.





LG, die Welle

"Was ist wichtiger: Lieben oder geliebt zu werden?" oder anders "Welcher Flügel ist für einen Vogel wichtiger, der rechte oder der linke"

Joanna

Liebe Plasmatimama,
das stimmt, das Leben ist nach einer solchen Geschichte und einem solchen Verlust nie wieder das, was es vor seiner Erkrankung mal war. Und der Verlust wird immer mal wieder weh tun. Wie eine große offene Wunde, die erst verheilt, dann vernarbt ... und hin und wieder zieht es auch an der Narbe.
Ich habe in den vergangenen Jahren mehrere liebste Menschen verloren durch Krebs. Es gibt Augenblicke, da tut es noch heute manchmal weh, diesen Verlust zu spüren.
Mein Trost: die Dankbarkeit, dass wir einander gekannt haben und dass es so viel an Gutem gegeben hat in unserem Miteinander. Und mein Glaube, dass sie mich erwarten werden, am Tor, wenn ich aufbreche, zu meiner letzten Reise.
Doch bereits die Vorstellung, einen unserer Söhne verlieren zu müssen, tut mir unendlich weh!

Leben, das heißt auch, traurig zu sein und Freude zu empfinden und glücklich sein zu können und zu lieben und geliebt zu werden.
Ja, Plasmatimama, irgendwann kann man es wieder, Freude empfinden, aber das braucht seine Zeit. Anfangs fühlt es sich seltsam an, manches Mal kann es sogar Schuldgefühle machen, aber ... es kommt wieder, das Leben auch mit den guten Momenten, wenn irgendwann die Trauer genug ist. Aber das dauert seine Zeit ... nimm dir jetzt alle Zeit, die du brauchst, um deine Wunde des schlimmen Verlustes heilen zu lassen.
Viel Kraft dir, liebe Plasmatimama. Herzliche Grüße an dich.

Dieses Bild mit dem Seelenvogel ist immer wieder so wunderschön, dir, Welle, danke dafür!

twinsmom

Genau diese Fragen quälen mich auch.
Hat sie noch etwas mitbekommen?
Hatte sie schmerzen?
Und das schlimmste...hatte sie Angst?
Das zerstört mich jeden Tag aufs Neue.

plasmatimama

Liebe Joanna,
ich wußte nicht, das Vermissen so schmerzt, ich wußte nicht, wie es sich anfühlt, wenn einem das Herz rausgerissen wird.
Jeder Tag hat Tränen, jeder Tag hat Schmerz, die Nächte erst Recht.
Man glaubt, mit der Zeit wird es besser? Erträglicher ? Weniger schmerzhaft? Ich kann es mir gar nicht vorstellen...
er wird nie wieder zurück kommen, die Gedanken sehen Bilder ...so viele..und alle zeigen mir nur, er war zu jung, er hat gelitten, ausgehalten und tapfer gekämpft....
Er war mein Kind, ein Teil von mir und nun fehlt und starb ein Teil von mir.
Ich möchte einfach nur aufwachen und sagen, es war ein ganz furchtbarer unvorstellbar schlimmer Traum.

plasmatimama

Welle 2013,
den kleinen Seelenvogel,
von ihm hörte ich noch nie.
Ja, all meine Liebe hat ihn begleitet.
Sie wird uns immer verbinden...und sie bleibt immer bestehen.

Ich danke Dir für diese liebevollen Zeilen <3

kaho

Liebe plasmatimama,
wir alle sind nur Energie - wir entstehen aus der Anordnung kleinster Teile und vergehen wieder. Dann vereinen wir uns wieder mit aller Materie und allen geliebten Wesen, welchen wir auf unserem Weg begegnet sind.
Das Leben ist doch nur ein Wimpernschlag im Vergleich zur Ewigkeit. Lebe Dein Leben in dem Bewusstsein, dass es wunderschön ist, hier zu sein und wenn es zu Ende geht, alle wieder vereint sind.

plasmatimama

Kaho,
herzlichen Dank für Deinen Beitrag.
Irgendwann bin ich auf der anderen Seite, ja, daran glaube ich.
Aber das Hiersein als wunderschön zu empfinden, davon bin ich weit entfernt.
Es kostet mich einfach so viel Kraft, jeden Tag aufs Neue zu funktionieren. Vielleicht irgendwann...
wären meine Kinder nicht, dann wäre auch ich nicht...so hart wie es sich anhört.

Das Leben hat an Schönheit verloren....
und ich suche mich noch ...
irgendwo...
in dem Scherbenhaufen.

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.