Hallo zusammen,
bei meiner Tochter (jetzt 34 Jahre) wurde im September 2022 nach kurzer vorangegangener Sehstörung ein sehr grosses Astrozytom Grad I in zwei 8 stündigen OPs entfernt. Prof Tonn von der LMU liess einen Resttumor stehen, da die Gefahr bestanden hätte, das Augenlicht zu verlieren. Der Rest stört angeblich auch nicht. Jetzt waren wir wieder beim MRT und hier heisst es, die Tumorgröße sei unverändert, aber eine Zunahme des kontrastmittelaufnehmenden Weichteilgewebes mit knotigem und ringförmigem Aspekt sei feststellbar. Was immer das heissen möge...ich mache mir natürlich Sorgen.
Wir haben am Dienstag ein Gespräch an der LMU und ich will gut vorbereitet sein. Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm, wie der Befund sich liest, die Tumorgröße ist ja jedenfalls unverändert. Natürlich denke ich aber auch an die Seed Implantation. Allerdings habe ich nirgends gefunden, wie die Implantation tatsächlich verläuft. Kann mir da vielleicht jemand von euch etwas berichten? Muss da wieder der Kopf rasiert werden und wie lange dauert die OP?
Ich habe auch gelesen, das vom Helmholtzinstitut aus eine neue Therapie mit Antikörpern gibt. Hat hier vielleicht auch jemand Erfahrungen.
Vielen lieben Dank
eine aufgeregte Mama