Hallo,
nachdem es letztes Jahr ein weiteres (das 3.) Rezidiv bei mir gab bin ich am überlegen, wie ich dem nächsten Rezidiv entgegen trete. Meine Überlegung bisher, Seeds. Allerdings scheint das längerfristig genauso "erfolgreich" zu sein wie eine Op. Zumindest meinem jetzigem Verständnis nach.
Aber mal kurz zu meiner Wunschvorstellung. Ich wurde 2009 das erste mal operiert und hatte im Anschluß, bis auf eine Ausnahme, den Wachstumsschnitt von 3 Jahren. Mit eingesetzten Seeds, so dachte ich bisher, bestünde vielleicht die Möglichkeit, dass das nächste Wachstum erst nach mehr als 3 - 4 - 5 Jahren auftreten könnte. Wie gesagt, Wunschdenken.
Leider habe ich mich darüber noch nicht mit einem Facharzt unterhalten können und die Informationen hier im Forum sind auch eher spärlich. Aber so wie ich es aus einem Beitrag heraus gelesen habe, scheinen Seeds eine ähnliche Wirkung zu haben wie eine Op. Also umliegendes Gewebe schädigen, töten aber vom Wirkungsbereich her ähnlich, wie als wenn der Tumor per Op entfernt werden würde.
Um auf die Magnetfeldhyperthermie zu kommen... In der Klinik, wo ich behandelt werde, wird ein entsprechendes Zentrum dafür eingerichtet und es wäre denkbar das ich an dieser Studie teilnehmen könnte. Allerdings scheint mir der Wirkungsbereich ebenfalls ähnlich der Seedtherapie / Op zu sein.
Gibt es, außer der Vorgehensweise, eigentlich Unterschiede zwischen den Therapiearten?
Viele Grüße
Alexander