Hallo,
Mein Vater 66 Jahre alt wurde vor ein paar Wochen ins KH eingeliefert. Er konnte nicht mehr richtig laufen und war zuerst auf der chirugischen Station weil er aufgrund einer bestehenden Hernie über Bauchschmerzen klagte. Dort ist er dann kollabiert und sein Zustand wurde immer schlechter.
Im CT wurde dann eine Raumforderung von 5.5 x 3 cm festgestellt. Da aufgrund eines Aneuyrismas und Clipping kein Mrt möglich war wurde er am 21.10 in ein anderes KH verlegt. Am 25. erfolgte die Biopsie von der er sich soweit erholte dass er 3 Schritte mit Hilfe laufen konnte. Er war verwirrt sein Kurzzeitgedächnis funktionierte nicht und er trug Windeln. Vor 2 Monaten konnte er noch alles hatte aber Hirnleistungsstörungen- Kurzzeitgedächnis funktionierte nicht mehr so gut -da er vor 2 Jahren einen Herzinfarkt und Schlaganfall hatte er wurde da über 30 Minuten reanimiert und überstand alles soweit ganz gut. Seitdem leidet er an Epilepsie die gut eingestellt wurde.
Die Biopsie ergab Glioblastom Grad IV was und nur auf Nachfrage mitgeteilt wurde. Der Arzt sagte nur schnellwachsender Tumor der operiert werden muss.
Nun wurde er am 3.11.2016 operiert und sein Zustand ist so schlecht wie noch nie. Die Hemiparese sei schlimmer geworden, er kann nicht sprechen und nicht schlucken.
Ich hatte das Gefühl das überlegte wer ich bin. Gestern hat er die Augen gar nicht geöffnet. 38.5 Grad Fieber.
Er hat einen Blasenkatheter bekommt Nutriflex und sollte nach Aussage des Arztes dann Chemo und Bestrahlung erhalten.
Heute rief der Arzt bei meiner Mutter an und teilte ihr mit das sein Zustand zu schlecht sei und er zum Aufpäppeln ins Pflegeheim solle.
Ich bin etwas verwundert über den Ablauf. Deshalb hab ich bei der Onkologie des Krankenhauses angerufen wo er zuerst war ob es möglich ist das sie sich meinem Vater noch einmal anschauen bevor er ins Pflegeheim kommt.
Ganz fest ist das noch nicht morgen um 12 soll es dann aber entschieden werden. Ist das nicht viel zu früh. Ist es üblich jemanden nach so kurzer Zeit zu entlassen.
Wir haben bisher mit keinem Onkologen über die Krankheit gesprochen.
Vielrn Dank
Tilda