Meine Schwiegermutter (84 Jahre) hat seit 19 Jahren ein partiell verkalktes Keilbeinflügelmeningeom am ventrocaudalem Temporalpol rechts. Bisher hatte sie keine Beschwerden und es ist im MRT (aller 2 Jahre) bisher keine relevante Größenzunahme beschrieben worden. Seit einem halben Jahr sieht sie rechts verschwommen, hat aber auch einen grauen Star mäßigen Grades und laut Augenärztin eine 50%- tige Optikusatrophie rechts. Seit ca 4 Wochen bemerke ich ein Abwandern des rechten Auges nach lateral, d.h. eine Augenmuskellähmung.Letzter MRT-Befund von 9/2015: 8mm messendes Keilbeinmeningeom, 6mm messendes Kalottenmeningiom mit breitflächiger Durainfitration, partielle Infiltration der lateralen Orbitawand rechts dorsal mit knöcherner Auftreibung und leichter Einengung des Orbitabinnenraumes, der rechte N. opticus tangiert. Liege ich richtig in der Annahme, dass die Symptome durch das Menigeom verursacht werden? Was gibt es für Alternativen, da sie sich nicht operieren lassen möchte?