Hallo zusammen,
Ich (33) habe folgende Geschichte, die mich völlig verunsichert und bin auf der Suche nach weiterem Expertenrat:
Seit etwa Juni 2012 habe ich Sehstörungen in Form von Doppelbildern, die sowohl horizontal, als auch vertikal verschoben sind und je nach Blickrichtung unterschiedlich ausgeprägt sind. Die Augenklinik konnte keine genaue Diagnose stellen, schließt aber eine diskrete, eventuell nukleäre Okulomotoriusparese nicht aus. Daraufhin wurde im September 2012 und im Januar 2013 ein Mrt mit und ohne Kontrastmittel und Dünnschichten des Hirnstamms vorgenommen, die in beiden Fällen keine Pathologie aufgewiesen haben. Die Problematik bleibt also ungeklärt, auch alle möglichen Antikörper etc wurden bestimmt.
Nun habe ich gelesen, dass ich genau das richtige Alter für ein niedriggradiges Hirnstammgliom habe und dass diese sich bei Erwachsenen durch eine lange Symptomdauer vor der Diagnose auszeichnen.
Kann es sein, dass ich ein Astrozytom im Mittelhirn habe, das auf dem Mrt noch nicht sichtbar ist, aber schon die Augensymptomatik auslöst?
Die Symptomatik ist im übrigen nicht progressiv.
Ich bin völlig verunsichert und lebe nun in völliger Angst und warte eigentlich nur auf den Tag, an dem ich die Diagnose komme.
Die Ärzte im Krankenhaus haben sich zu meiner Sorge nicht äußern wollen. Ich wäre für eine Antwort mehr als dankbar, da sich mein ganzes Leben nur noch darum dreht....
Liebe Grüße Gismo