Silke[a]
hallo,
wie wahrscheinlich viele hier, sind wir sehr verzweifelt: Anfang Januar wurde bei meinem Schwager (31 Jahre) ein diffus wachsendes Astro II am Thalamus und Hirnstamm diagnostiziert (Uni Klinik Mainz); gleichzeitig mit der Biopsie wurde ein Shunt gelegt; dier ersten 3-4 Wochen nach der Op ging es wenig aber steitg bergauf; innerhalb der letzten Woche wurden die Ausfälle wieder stärker, obwohl der operierende Arzt eigent lich sagte, es müsse nach der Op besser werden....nun gut, gestern haben wir ihn von der Reha aus nach trier auf die neurochurgie gebracht, aber mit dem Shunt sei alles in Ordnung; Konsequenz daraus: die Ausfälle sind Tumorbedingt - eine kleine Hoffnung besteht noch, dass es vielleicht eine Schwellung sein könnte, die nun mit Cortison behandelt wird;
morgen früh haben wir Termin in derStrahlenklinik in trier; sowohl Trier als auch mainz sagt. der tumor sei nicht operabel; obwohl der arzt in mainz kurz nach dem shunt gesagt hat, der tumor könne und müsse wahrscheinlich teilweise entfernt werden....
in meinem kopf dreht sich alles, - in der reha wollten sie ihn übrigens am freitag nach hause entlassen und in der woche sollte er in eine psychiatrische Tagesklinik, weil die Reha nicht richti anschlägt -
seine mutter und sein bruder sind ziemlich hoffnungslos, irgendwie reden alle schon von tod und sterben - das kann doch nicht sein????
kann mir jemand ein bischen hoffnung geben?
was sollen wir tun?
wenn man sich andere meinungen einholt - wo denn ?
muss der dirk dann immer mit oder reichen die Bilder?
fragen über fragen
vielleicht kann ja jemand helfen?
Grüße silke