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Alex[a]

mein bester freund tim war vor der diagnose Astro III wegen einer schizophrenie über ein jahr lang in geschlossener psychatrischer behandlung. dort hat man organische ursachen von anfang an nicht ausgeschlossen. leider hat er mrt/ct verweigert, weil er sich nicht in den kopf schauen lassen wollte (Verfolgungswahn als symptom der schizo) daher wurde er klassisch pschychiatrisch medikamentös, da er auch alle anderen therapien verweigerte, behandelt, was die schizophrenie auch gut in schach gehalten hat. die diagnose astrocytom III wurde erst 3 Jahre nach der entlassung aus der psychiatrie nach dem auftreten von krampfanfällen gestellt. nach meinung der ärzte hatte er zu diesem Zeitpunkt den tumor schon mind. 5 Jahre. Es ist unklar geblieben ob die schizophrenie symptom des Tumors oder eine davon unabhängige erkrankung war. viele der ärzte halten aber einen zusammenhang für wahrscheinlich.

liebe grüße

Alex

Müller[a]

Arbeite schon sehr lange in der Neurochirurgie, habe Psychosen in Zusammenhang mit Asrtos eher selten erlebt. Je nach Lage können sie natürlich zu Wesensveränderungen und ähnlichem führen.

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