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Leontina

Meine Mutter hat 6 Wochen Bestrahlung und Chemotherapie gut überstanden und hat nun seit zwei Wochen Behandlungspause, bevor es in zwei Wochen mit Chemotherapie weitergeht.

In diesen zwei Wochen jetzt fängt sie an zu realisieren was die Diagnose Glioblastom bedeutet und dementsprechend hängt nun die Psyche daneben. Ich habe mich aber nun bereits darum gekümmert, dass sie nun psychologische Begleitung erhält.

Nun erzählt sie mir eben, dass sie schon die zweite Nacht in Folge "Schüttelfrost" hatte. Ihr wird es ganz kalt und dann hält das Schütteln ganz lange an.
Ist das wirklich Schüttelfrost, oder vielleicht doch eher ein Anfall? Was muss man nun tun?
Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.

Lg,
Leontina

Derek

Hallo Leontina,
direkt helfen kann ich nicht. Nur, wenn Ihr bei dieser konkreten Frage
eine konkrete Antwort erwartet, fragt doch am besten einen Spezialisten
-sprich Neurologen. Bestimmt habt Ihr genügend Kontakte mit denen gehabt. Ich will Dich aus dem Forum nicht "verjagen", aber Antworten mit Vermutungen von Nichtmedizinern sind in solch einer Situation meiner Meinung nicht ganz so hilfreich.
Ich wünsche Deiner Mutter auf jeden Fall nur das Beste.
Liebe Grüße-Derek

Leontina

Vielen lieben Dank für deine Antwort.
Ich sehe das genauso wie du. Da es ja aber dauert bis man nun mit einem Neurologen sprechen wird (was ich aber schon in Angriff genommen habe), hätte es ja sein können, dass jemand berichtet, dass er an sich ähnliches erlebt hat....
Ich gebe auch nichts um Vermutungen, aber manchmal tut es einfach gut zu hören, dass und wie andre ähnliches erlebt haben.

Liebe Grüße,
Leontina

Netti

Liebe Leontina,

mein Vater hat diese "Schüttelfrostanfälle" auch, meist morgens nach dem Aufstehen, aber auch schon mal nachts. Ich denke auch eher, dass es kleinere epileptische Anfälle sind. Ich glaube, dieses ganze Zusammenspiel im Gehirn ist so komplex, dass auch ein Neurologe nicht recht sagen kann, woran es nun genau liegt. Mein Vater hatte das anfangs nicht, erst seitdem mehrere kleine Rezidive festgestellt wurden.
Ich werde unseren Neurologen auch nochmal befragen.

LG

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