Liebe Forumsmitglieder,
ich war vor drei Jahren schon mal ein wenig in diesem Forum aktiv. Zu der Zeit war mein Vater an einem Glioblastom erkrankt und ist ziemlich genau ein Jahr nach der Diagnose im Alter von 78 Jahren verstorben.
Ich habe auch danach immer wieder hier im Forum gelesen, weil mich das Thema nie ganz losgelassen hat. Nun hat vor ein paar Tagen der Mann einer Freundin mit Anfang 40 die Diagnose „bösartiger Hirntumor“ erhalten und es hat mich wieder hierher gezogen.
Ich habe erst mal eine allgemeine Frage: Ist das nur mein Eindruck oder gibt es Erkenntnisse, dass bösartige Hirntumore in der jüngeren Vergangenheit häufiger auftreten? Schon während der Erkrankung meines Vaters habe ich in meinem Umfeld mit vier Leuten gesprochen, die mir dann erzählt haben, dass ein naher Angehöriger an einem Glioblastom verstorben ist. Nur drei Monate nach dem Tod meines Vaters ist die direkte Nachbarin meiner Eltern erkrankt und nach anderthalb Jahren verstorben. Und nun hat es den Mann meiner Freundin erwischt...
Ist wahrscheinlich nur Zufall, aber mich würde doch interessieren, ob es neue Erkenntnisse zu dem Thema gibt. Und gibt es Weiterentwicklungen in der Therapie? So wie ich das sehe, sind OP und Stupp immer noch der Standard, oder?
Viele Grüße!